Saarbrücken. Das Thema Genossenschaft und Mitarbeiterbeteiligung steht am Donnerstag, 13. September im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung/Peter Imandt Gesellschaft.
Unter der Leitung von Dr. Stephan Peter will „Aufstehen und Tee trinken!“ dafür plädieren, in Existenznöten geratene saarländische Betriebe neue Perspektiven zu eröffnen, in dem rechtzeitig die Belegschaft in Entscheidungen mit einbezogen wird. „Allzu oft“, so Peter, „wird auf ‚Investoren‘ gesetzt, die meist nach kurzer Zeit alles abräumen und die Belegschaft ihrem Schicksal überlassen“. Als Beispiele nennt Peter: Halberg Guss in Brebach, Saargummi in Büschfeld oder das ehem. Schraubenwerk Karcher in Beckingen.
Ein Problem, das man in Frankreich auch schon länger kennt, wo man sich nicht immer mit dem Investorengehabe zufrieden geben wollte. Ein solcher Fall ist die Teefabrik Fralib bei Marseille, die vier Jahre von der Belegschaft vier Jahre besetzt und am Laufen gehalten wurde. Der ehemalige Besitzer, der multinationale Konzern Unilever musste nachgeben. Am Ende wurden die Beschäftigen zu Besitzer der Tee-Fabrik.
Aus diesem Anlass wird ein Dokufilm über Fralib gezeigt und originaler Fralib-Tee ausgeschenkt, wozu auch Vertreter der Bewegung France Insoumise aus Forbach erwartet werden.
Ein Problem, das man in Frankreich auch schon länger kennt, wo man sich nicht immer mit dem Investorengehabe zufrieden geben wollte. Ein solcher Fall ist die Teefabrik Fralib bei Marseille, die vier Jahre von der Belegschaft vier Jahre besetzt und am Laufen gehalten wurde. Der ehemalige Besitzer, der multinationale Konzern Unilever musste nachgeben. Am Ende wurden die Beschäftigen zu Besitzer der Tee-Fabrik.
Aus diesem Anlass wird ein Dokufilm über Fralib gezeigt und originaler Fralib-Tee ausgeschenkt, wozu auch Vertreter der Bewegung France Insoumise aus Forbach erwartet werden.
Die Diskussionsveranstaltung in Kooperation mit dem Netzwerk Wirtschaftsdemokratie beginnt um 18.30 Uhr im Vortragssaal, Futterstraße 17-19. Der Eintritt ist frei.
