StartKulturBesucherbergwerk Rischbachstollen e.V. feierte sein 33. Jubiläum

Besucherbergwerk Rischbachstollen e.V. feierte sein 33. Jubiläum

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St. Ingbert. Das Besucherbergwerk Rischbachstollen e. V. feierte am vergangenen Wochenende sein 33. Jubiläum. Unter dem Klang von „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt…“ eröffnete die Bergkapelle St. Ingbert das Fest, während die Sonne nach einem langen Regen wieder strahlte.

„Die 33 ist vielleicht eine ungewöhnliche Jubiläumszahl, hat aber in unserem Kontext durchaus Sinn“, betonte der Vereinsvorsitzende Peter Wittling, der darauf hinwies, dass durch die Pandemie einige Feierlichkeiten nicht stattfinden konnten und das letzte Jahr dem 180-jährigen Bestehen des Grubenstollens gewidmet war.

Die saarländische Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen und ihre Anerkennung für den Verein auszudrücken. Auch Bürgermeisterin Nadine Backes und Ortsvorsteherin Irene Kaiser betonten die wichtige kulturelle Rolle des Vereins für die Stadt St. Ingbert.

Die Historie des Rischbachstollens reicht 180 Jahre zurück. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1957 war es ein Knotenpunkt der Kohleförderung, bevor es 1959 schließlich stillgelegt wurde. Doch statt dem Verfall hinzugeben, hat die Gemeinschaft von St. Ingbert, angeführt von Oberbürgermeister Dr. Winfried Brandenburg, das Gelände in den 1980er Jahren revitalisiert. 1990 wurde der heutige Verein gegründet, um das kulturelle Erbe weiterzuführen und die Geschichte des Bergwerks der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als Zeichen der Anerkennung wurde Dr. Brandenburg zum „Ehren-Hauer“ ernannt.

Die Feierlichkeiten standen ganz im Zeichen der Gemeinschaft und Tradition. Von der Musik der Bergkapelle bis hin zu den Auftritten der Firebirds und dem Shanty Chor – es war ein Wochenende voller Freude, Erinnerungen und Musik. Als das Fest schließlich mit dem Steigerlied und einem beeindruckenden Feuerwerk seinen Höhepunkt fand, war die emotionale Bindung der Anwesenden an das Bergwerk und seine Geschichte deutlich zu spüren.

Die Feierlichkeiten standen nicht nur für die lange Geschichte des Rischbachstollens, sondern auch für das Engagement und die Gemeinschaft der Menschen in St. Ingbert, die sich dafür einsetzen, dass diese Geschichte weiterlebt.

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