Daniel Batz, der herausragende Torwart des 1. FC Saarbrücken, wechselt nach Informationen der BILD-Zeitung zum FSV Mainz 05. Der 32-Jährige, der in der vergangenen Saison in allen 38 Spielen das Tor des Drittligisten hütete und dabei in 16 Partien keinen Gegentreffer hinnehmen musste, unterschreibt bei den Rheinhessen einen Vertrag bis 2025.
Batz soll nun zusammen mit dem jungen Talent Lasse Rieß (21) um den Platz als Nummer 2 hinter Stamm-Keeper Robin Zentner (28) kämpfen. Nach dem Weggang von Finn Dahmen (25) stand eine Stelle im Torwartteam der Mainzer offen, die nun mit der FCS-Legende besetzt wird.
Nach Angaben des Blattes hatte Daniel Batz mehrere Angebote aus der Bundesliga vorliegen. Auch private Gründe sollen den Ausschlag für die Mainzer gegeben haben.
Eintrag in die Vereinshistorie des 1. FC Saarbrücken
Batz wurde während des DFB-Pokal-Wettbewerbs der Saison 2019/20 einer weltweiten Öffentlichkeit bekannt, als er in einem dramatischen Elfmeterschießen im Viertelfinale fünf Elfmeter parierte und seinem Verein als erstem Viertligisten den Weg ins Halbfinale ebnete. Unter der Leitung seines Trainers Michael „Hämmer“ Weirich hat Batz sich regelmäßig als einer der besten Torhüter der 3. Liga bewiesen. Sein Trikot aus dem Düsseldorf-Spiel hängt im Deutschen Fußballmuseum.
Für die Fans des 1. FC Saarbrücken ist der Abgang des beliebten Keepers zweifellos ein herber Verlust. Sie werden Daniel Batz, dessen herausragende Leistungen auf dem Platz maßgeblich zum Erfolg des Vereins beigetragen haben, mit Sicherheit vermissen.
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Die Pressemitteilung des 1. FC Saarbrücken im Original:
Torhüter Daniel Batz verlässt nach 217 Spielen für den 1. FC Saarbrücken das Saarland und wechselt zu Mainz 05 in die Bundesliga. „Uns war klar, dass Daniel durch seine überragende Saisonleistung bei höherklassigen Clubs auf dem Zettel stand. Er hat sich diese Chance absolut verdient, dem konnten und wollten wir nicht im Wege stehen. Wir danken Batzie für eine tolle Zeit in Saarbrücken und wünschen ihm viel Erfolg in Mainz“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl. Über die Ablöseformalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
