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Diverse Faschisten

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Ein bewegtes Wochenende liegt hinter uns: mit ESC-Sangeskunst und einem Outing der besonderen Art, das das Ende der Koalition und Neuwahlen in Österreich bewirkte. Während Neuwahlen beim ESC ausgeschlossen bleiben, spekulieren wir, inwieweit die Video-Affäre des Herrn Strache vielleicht noch Auswirkungen auf die Europawahl haben könnte.

Auch im Saarland ist Wahlkampf, er wird eher begangen als dass er tobt. Auf kommunaler und Kreisebene ist das verständlich, denn wie wir alle wissen, muss man sich ja anschließend sowieso wieder vertragen. Das saarländische Gemüt, geprägt durch historische und persönliche Erfahrungen, oszilliert nur in einer moderaten Bandbreite.

Anders in St. Ingbert. Da hatte der OB Hans Wagner vor einigen Wochen eine Delegation der AfD zu Gast. Auf deren Betreiben und Wunsch, dem sich der Amtsträger wegen seiner Neutralitätspflicht nicht zu verschließen zu können glaubte. Um das mal so gedämpft zu formulieren. Von den anderen Kandidaten wurde ihm das als Anbiederung angekreidet. Selber schuld, kann man da nur sagen, hätten doch auch deren Parteien die Chance gehabt, Delegationen zum Rathauschef zu entsenden, damit er sich zum Ende seiner Amtszeit mit ihnen hätte bekannt machen können.

Nun erreicht der Wahlkampf in St. Ingbert doch noch einen Höhepunkt am 21. Mai durch eine zugereiste Kandidatin bei der Europawahl. Beatrix von Storch gibt ein Gastspiel in St. Ingbert-Rohrbach, Heimatort von Hans Wagner, in der städtischen Rohrbachhalle. Bürger und Initiativen, darunter auch die Jusos rufen zu einer Mahnwache vor eben dieser Halle auf und zeigen damit „Mut zur Vielfalt“. „Keinen Fußbreit den Faschist*innen!“, schreiben Kira und Giulia mit solidarischen Grüßen. Das ist lobenswert. Ihre Toleranz und Gendergerechtigkeit gilt universell. Sogar an die Diversen unter den Faschisten hat man gedacht, auch sie dürfen sich einbezogen fühlen, werden mit Gendersternchen begrüßt. Wäre vielleicht gar nicht nötig gewesen, kennt die saarländische Sprache doch schon immer ein „Es“. „Es Beatrix“ hat am 08. Mai 2019 zum Weltfrauentag, den sie überflüssig findet, festgestellt: „Gleichstellung zerstört Gleichberechtigung“ in der „staatsfeministischen Planwirtschaft“.

Liebe Leser*innen, entscheiden Sie selbst: hat das Beatrix dafür wirklich ein Sternchen verdient?

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