StartKulturDr. Roland Mönig verlässt die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

Dr. Roland Mönig verlässt die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

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… und wechselt an das Von der Heydt-Museum Wuppertal
 
Die Kuratorin der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Kulturministerin Christine Streichert-Clivot hat heute das Kuratorium darüber informiert, dass Herr Dr. Roland Mönig um eine vorzeitige Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrages gebeten hat, um einen Wechsel nach Wuppertal ins Von der Heydt-Museum zu ermöglichen. 
 
Dr. Roland Mönig, seit Dezember 2013 Kunst- und kulturwissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und Leiter des Saarlandmuseums, wechselt nun vorzeitig in seine alte Heimat nach Nordrhein-Westfalen und tritt am 1. April im Von der Heydt-Museum Wuppertal die Nachfolge von Dr. Gerhard Finckh an.„Wir sind Dr. Roland Mönig dankbar für seine Courage, in den schwierigen Zeiten des Umbruchs die Position des Kunst- und kulturwissenschaftlichen Vorstands übernommen zu haben. Er hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Stiftung in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Heute verfügen wir in Saarbrücken über die Moderne Galerie mit 50 Prozent mehr Ausstellungsfläche, die sich über die Landesgrenzen hinweg dank des renommierten Ausstellungsprogramms einen großen Namen erarbeitet hat. Dr. Mönig habe ich als begeisterten Kunsthistoriker kennengelernt. Ein Mensch, der mit Ausdauer und Akribie seine Projekte plant und die Kunstwerke in seinen Ausstellungen zum Leben erweckt und  ihnen eine Stimme verleiht. 
Ich wünsche Dr. Roland Mönig an seinem neuen Arbeitsplatz viel Erfolg und für seine Zukunft alles Gute. Im Kulturbereich gehören Wechsel zum bundesweiten Strukturprinzip. Das schafft wechselseitige Dynamik und öffnet Raum für Neues, bringt frische Impulse und eröffnet neue Verbindungen. Das Angebot des Von der Heydt-Museums ist auch eine Auszeichnung für die  Arbeit, die Dr. Mönig mit seinem gesamten Team geleistet hat. Herzlichen Dank dafür!“ Dr. Roland Mönig: „Ich habe es als große Ehre empfunden, für die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz tätig sein zu dürfen. Es waren gute, mit viel Energie erfüllte Jahre, an die ich immer gern zurückdenken werde. Im Fokus standen natürlich die Moderne Galerie und ihr Erweiterungsbau, und ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, dieses wunderbare Museum mit seiner einzigartigen Sammlung neu aufzustellen und ihm den Weg in die Zukunft zu öffnen. Bei meiner Arbeit habe ich mich stets von Vertrauen getragen gefühlt. Dafür habe ich dem Kuratorium der Stiftung und allen voran seiner Kuratorin, Ministerin Streichert-Clivot, sowie ihrem Vorgänger im Amt, Minister a.D. Commerçon, großen Dank zu sagen, ebenso wie unserer engagierten Fördergesellschaft, namentlich ihrer Präsidentin Prof. Inge Weber. Sehr herzlich danken möchte ich auch meinem Vorstandskollegen Philipp Schneider und seinem Vorgänger im Amt, Herrn Bernd Therre (bis 2018), für die gute Zusammenarbeit sowie meinem großartigen Team in der Stiftung. Es arbeitet mit enormer Leidenschaft und Liebe zur Sache. Ich konnte mich in allen Situationen darauf verlassen.“
In seiner inhaltlichen Arbeit setzte Dr. Roland Mönig Akzente durch einen neuen Blick auf die Sammlung des Saarlandmuseums und mit einem breit gefächerten Ausstellungsprogramm, das mit Olav Christopher Jenssen begann, neue Schwerpunkte setzte – z.B. mit dem aus der Region stammenden und mittlerweile in Berlin ansässigen Künstler Gregor Hildebrandt oder dem Schweizer Künstler Franz Gertsch – und seinen aktuellen Höhepunkt in der Ausstellung „Rodin / Nauman“ hat. Bei der Wiedereröffnung der erweiterten Modernen Galerie hat Mönig mit der Ausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Pae White einen großen Publikumserfolg gelandet.Christine Streichert-Clivot: „Bei unserer eigenen Stiftung sehe ich mit dem Saarlandmuseum, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte, dem Römischen Mosaik in Nennig und dem Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen und den vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes künstlerisches Niveau. Unsere Museen sind Orte der Begegnung und des Diskurses. Mein Anspruch ist es zudem, der kulturellen  Bildung junger Menschen ein noch stärkeres Gewicht zu verleihen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine geeignete Nachfolge finden und die Museen in unserem Land mit viel Leben füllen und neue Besuchersegmente erschließen können.“
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