In seiner letzten Sitzung hat der Aufsichtsrat der St. Ingberter Gewerbegelände-Entwicklungsgesellschaft (GGE) unter anderem grünes Licht für weitere Grundstücksverkäufe auf dem DNA gegeben. Es ist nun komplett vermarktet. Die beiden bereits dort ansässigen Firmen Preinfalk und Ingenieurbüro Lenhardt werden zusätzliche Flächen erwerben. Das ist erfreulich und zeigt die gute Entwicklung beider Unternehmen. Die nahezu unbekannte Firma Lenhardt, die derzeit ein 5-stöckiges Gebäude errichtet, hat seit der Gründung 2011 eine ganz steile Entwicklung hinter sich. Sie ist auf dem relativ unbekannten Gebiet der Zulassung von Funkprodukten tätig und nimmt hier weltweit eine führende Rolle ein! Alles was funkt, braucht eine entsprechende offizielle Zulassung und das weltweit. Die nun erfolgte Grundstückerweiterung wird diese Position festigen und ausbauen.
Besonders hervorzuheben ist der Verkauf des so genannten Filetgrundstückes am Bambus-Kreisel samt den ehemaligen Werkshäusern Dudweiler Str. 16a und b an eine Gesellschaft von Dominik Holzer und Gerlando Giarrizzo. Ansiedeln soll sich dort in einem ersten Bauabschnitt ein Tochter-Unternehmen von URSAPHARM. Der Pharma-Hersteller versteht sich als eigenständiges und unabhängiges Familienunternehmen mit Visionen und frischen Ideen. Nachhaltiges Engagement steht für URSAPHARM an erster Stelle. Das passt gut zu St. Ingbert. Architekt Giarrizzo wird auch für die bauliche Umsetzung verantwortlich sein. Für ihn ist es selbstverständlich, dass an diesem Entrée zur Stadt ein repräsentatives Gebäude stehen wird, das sich architektonisch hervorragend einfügt.
Holzer und Giarrizzo betreiben bereits ohne großes Aufsehen zu erregen erfolgreiche Gewerbe- und auch Stadtentwicklung für die Stadt mit all den positiven Aspekten, die daraus resultieren. Es ist ein großer Glückfall für eine Stadt, wenn es Personen gibt, die sich mit ihrer Stadt identifizieren, sich zu ihr bekennen und es zu derartigen Investitionen kommt. Hier spreche ich meinen großen Dank für dieses herausragende Engagement aus, so der GGE-Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Magenreuter (CDU). Ebenso gilt der Dank sowohl dem gesamten Aufsichtsrat für die gefassten Beschlüsse, dem Personal der GGE, welches die aktuellen Verkäufe erneut zügig zum Abschluss bringen wird, als auch der städtischen Wirtschaftsförderung, die für die GGE unterstützend tätig ist.