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Eine Hymne an das Saarpolygon

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Eine Spende der anderen Art: Der saarländische Lyriker Jan Hemmer widmet sich dem Denkmal zur Erinnerung an den im Juni 2012 endgültig beendeten Steinkohlebergbau im Saarrevier.

Mit seinem bisher unveröffentlichten Gedicht „Polygon“ erregte Hemmer die Aufmerksamkeit des Fördervereins „BergbauErbeSaar“. Hans Jürgen Becker, Vorstandsvorsitzender des Vereins, zeigte sich beeindruckt von den Versen und wandte sich in einer E-Mail an den Autor mit der Bitte um Veröffentlichung auf der Internetpräsenz des Vereins (www.bergbauerbesaar.de). „Wir wollen solche Gedichte gerne einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen. Wir veröffentlichen ausgewählte Texte und Bilder von Freunden und Besuchern des Saarpolygons“, so Becker. 

Der Autor Jan Hemmer aus Göttelborn erklärte den Impuls, das Gedicht zu verfassen, wie folgt: „Das Polygon wirkt auf die Menschen wie ein Magnet. Seine Anziehungskraft speist sich einerseits aus der dynamischen Konstruktion, andererseits aus seiner exponierten Lage und selbstverständlich aus seiner Bedeutungsschwere als regionalgeschichtliches Monument. Es zieht mich immer wieder auf´s Neue dort hinauf, wie viele andere Menschen auch. Dieser Magnetismus des Polygons war es, der mir gewissermaßen in die Feder diktiert hat.“            

Ministerialrat Horst Peter Eisenbeis, Referatsleiter „Bürgerengagement, Ehrenamtsförderung, kultur-und bildungspolitische Angelegenheiten“ in der saarländischen Staatskanzlei, betonte, dass Hemmers Gedicht „eine Menge auf vielen unterschiedlichen Ebenen anzusprechen und emotional anzurühren vermag. Man könnte wohl sagen, es übersetzt die Polygonidee auf eine sehr anschauliche Weise oder liefert eine sehr überzeugende emotionale und sogar historisch-landesgeschichtliche Interpretation, die teilweise stark ins persönliche Erleben oder Empfinden der Bergleute gehen könnte. Es ist ein Gedicht über eine Sache aus der Gegenwart, die zum Nachdenken über die Vergangenheit anregt. Jan Hemmer hat durch seine Inspiration eine weitere Legitimation für dieses Denkmal geschaffen und sein Gelungensein bestätigt.“

Am 22. Juni 2011 hat sich der Förderverein „BergbauErbeSaar – Förderverein zur Wahrung des Erbes des Bergbaus und der Bergleute an der Saar e. V.“ gegründet. Er „versteht sich als Heimat für alle, die sich dem Bergbau mental, familiär, wirtschaftlich, politisch oder kulturell verbunden fühlen.  Bergbauliche Traditionen sollen so bewahrt und weitergegeben werden. Im Fokus stehen nach dem Bau und Fertigstellung der Landmarke „Das Saarpolygon“ ihre Pflege und Unterhaltung. Zudem wird sich der Verein als weitere Ziele um den Erhalt von Bergbau-Zeugnissen kümmern und sich der Traditionspflege widmen.“

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