StartThemenEmotionen kontrollieren, bedeutet langfristig Erfolg zu haben

Emotionen kontrollieren, bedeutet langfristig Erfolg zu haben

WERBUNG

https://www.cgi-immobilien.eu/
<"a href=https://www.cgi-immobilien.eu/">https://www.cgi-immobilien.eu/
https://www.cgi-immobilien.eu/

Sie spielen sowohl im Privatleben als auch im Berufsalltag eine große Rolle. Das gilt vor allem für die Kommunikation untereinander. Doch niemand kann seine Emotionen immer vollständig im Zaum behalten. Die Gedanken sind zwar frei, doch wie schwierig es ist, seine Gefühle unter Kontrolle zu behalten, kennt jeder aus eigener Erfahrung. Studien zeigen, dass Personen, die in der Lage sind, ihre Emotionen zu kontrollieren, glücklicher und gesünder durchs Leben gehen.

Wer dies beherrscht, ist beispielsweise dazu in der Lage, sich bewusst für gesundes Essen zu entscheiden. Er verschiebt dringende Aufgaben nicht auf morgen, sondern packt sofort an, um sie zu erledigen. Der Erfolg in einigen Berufen ist sogar davon abhängig, ob man sich der negativen Auswirkungen von Emotionen bewusst ist.

Wer emotional handelt, schadet sich selbst

Welche Auswirkungen die Kontrolle der eigenen Gefühle hat, zeigt der Beruf des Profi-Pokerspielers. Diese verbringen viele Stunden täglich am Pokertisch und sind nur dann erfolgreich, wenn es ihnen gelingt, dauerhaft ein Pokerface aufzusetzen. Wem es gelingt seine Gegner über seine wahren Emotionen im Unklaren zu lassen, oder diese sogar erfolgreich vortäuscht, hat sich einen unschätzbaren Vorteil erarbeitet.

Schließlich reicht es bei diesem Kartenspiel nicht aus, über die besten Hände zu verfügen, es geht auch darum diese vorzugeben und seine Gegner richtig zu lesen. Die Kombination aus Psychologie, angewandtem Wissen und Durchsetzungsfähigkeit macht einen Profi-Pokerspieler erst aus. Doch auch die Meister im Verbergen von Gefühlen können an einen Punkt gelangen, an dem die ihre Emotionen hervorbrechen.

In der Fachsprache nennt man dies „Tilt“. Je nachdem, was den Ärger ausgelöst hat, unterscheidet man sogar sieben verschiedene Arten dieses Zustands. Wer diesen erreicht hat, handelt nicht mehr rational und schadet sich damit selbst. In solchen Momenten ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren. Profis stehen dann vom Tisch auf, atmen durch und kommen erst wieder, wenn sie ihre Emotionen erfolgreich im Zaum halten können.

Disziplin kann im Gedächtnis trainiert werden

Das klingt nicht weiter schwierig und scheint ein einfaches Erfolgsrezept zu sein, um seine Emotionen zu kontrollieren. Doch für den dauerhaften Erfolg ist es nötig, dies zu trainieren. Schließlich ist das leben voll von Verlockungen, die darauf abzielen, ein wichtiges Ziel für eine kurzfristige Belohnung aufzugeben. Vielen Menschen fällt es schwer, durchzuhalten und auf längerfristige Ziele hinzuarbeiten.

Das kann der Erfolg im Beruf ebenso sein, wie etwa das Ziel, an Körpergewicht zu verlieren. Um etwaige Hürden auf dem Weg zum Ziel zu überwinden, ist es wichtig, seine Emotionen zu kontrollieren. Auslöser für die Schwierigkeiten ist das sogenannte Arbeitsgedächtnis im Gehirn des Menschen. Die Kommandozentrale des Bewusstseins steuern nicht nur das konzentrierte Lernen oder die Wiedergabe von bereits Erlerntem, sondern auch die Disziplin.

Wer das Arbeitsgedächtnis stärkt, kann seine Gefühle besser im Zaum halten. Denn bei all diesen Aufgaben benötigt das Gehirn die gleiche Energie. Ist diese „Batterie“ leer, fällt es Menschen zunehmen schwer sachlich und diszipliniert zu bleiben, denn die dafür nötige Kraft fehlt. Doch auch das Arbeitsgedächtnis kann trainiert werden. So steigert man die Kapazität und gleichzeitig die Kontrolle der Emotionen.

Das hat die Wissenschaft in zahlreichen Studien längst bewiesen. Schon vor zehn Jahren veröffentlichte das Journal of Neuroscience eine entsprechende Untersuchung. Dabei wurden die Teilnehmer 20 Tage lang trainiert und zeigten anschließend deutlich weniger emotionalen Stress im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.

Eine andere Studie zeigt, dass sich trainierte Teilnehmer gesünder ernährten und auf beständige „Belohnung durch Essen“ verzichteten. Damit war der Beweis erbracht, dass effizientes Gehirntraining die Disziplin fördert und damit auch einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Leben leiten kann.

3 einfache Strategien

Emotionen lassen sich vor allem in Stresssituationen nicht immer so leicht in den Griff bekommen. Psychologen raten dabei zu einfachen Strategien. Zunächst sollte man, solange eine Gefühlskontrolle noch möglich ist, seinen Ärger im Stillen für sich selbst benennen. Wer sich danach notiert, was er sagen möchte, kann sich anschließend darauf konzentrieren, ohne seinen Ärger durch eine laute Stimme oder den entsprechenden Gesichtsausdruck sichtbar zu machen.

Alternativ kann man sich selbst durch ein Zwicken in die Daumenwurzel ablenken und „gedanklich“ nach Hause gehen. Der kurze Schmerz lenkt das Gehirn ab, das eigenen Zuhause ist ein fester Bestandteil der Gedankenwelt und kann sofort abgerufen werden. Daneben bietet sich die Vorstellung eines Stopp-Schildes an. Dieser kognitive Anker rettet Betroffene vor dem Ausbruch ihrer Emotionen. Diese mentalen Techniken sorgen dafür, dass man Abstand zu seinen Emotionen bekommt. Das erlaubt es wieder Herr über seine Sinne zu werden und die Kontrolle zu erlangen.

- Werbung -
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
- Werbung -

Aktuelle Beiträge

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com