StartPanoramaErste Arbeiten für Wasserstoffpipeline Leidingen-Dillingen stehen an

Erste Arbeiten für Wasserstoffpipeline Leidingen-Dillingen stehen an

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Im Auftrag der Creos Deutschland Wasserstoff GmbH beginnen die ersten Vermessungs- und Erkundungsarbeiten für die Wasserstoffpipeline von Leidingen nach Dillingen: Als wesentlicher Neubau im Rahmen der Wasserstoff-Infrastruktur mosaHYc wird der 300 Meter breite und 17 Kilometer lange Trassenkorridor topografisch aufgenommen. So werden zum Beispiel Geländehöhe, Gefälle und Bewuchs dokumentiert. Beeinträchtigungen im Wald und auf Wegen sind dadurch nicht zu erwarten. Die Markierung einzelner Bäume dient lediglich den Vermessungstätigkeiten. 

In den nächsten Wochen sollen neben der ökologischen Erfassung auch erste Bodenerkundungen durchgeführt werden. Für die Bodenerkundungen werden innerhalb des Trassenkorridors verschiedene Bohrpunkte festgelegt, um die Bodenbeschaffenheit zu ermitteln. Grundstückseigentümer werden vor Beginn der Arbeiten rechtzeitig persönlich kontaktiert.

Die beschriebenen Maßnahmen sind Teil der sogenannten Genehmigungsplanung. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Raumordnungsverfahrens und der Festlegung des Trassenkorridors dienen diese Arbeiten der Vorbereitung der Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren. Darin wird der genaue Verlauf der Trasse und des dazugehörigen Schutzstreifens auf einer Breite von zehn Metern innerhalb des 300 Meter breiten Trassenkorridors festgelegt.

Die Arbeiten finden im Rahmen des sogenannten vorzeitigen Maßnahmenbeginns statt: Zwar ist das Projekt von der Europäischen Kommission als Important Project of Common European Interest notifiziert und damit zur finanziellen Förderung empfohlen. Der eigentliche Förderbescheid vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz steht noch aus und wird in den nächsten Wochen erwartet.

Die Netzbetreiber Creos Deutschland und GRTgaz (Frankreich) wollen in Kooperation mit dem Energiekonzern Encevo (Luxemburg) eine rund 90 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline in der Grande Region etablieren. Sie ist ein erster Schritt hin zur Transformation in der gesamten Region. Daher rührt auch der Name des Projektes: mosaHYc steht für moselle-saar-Hydrogen-conversion. Dafür sollen rund 70 Kilometer bestehende und zum Teil außer Betrieb befindliche Gas-Leitungen für den Betrieb mit Wasserstoff umgestellt werden, rund 50 Kilometer davon in Frankreich. Durch den zusätzlichen Neubau von rund 20 Kilometern Wasserstoff-Leitungen soll so ein erstes Wasserstoff-Inselnetz entstehen. Die Inbetriebnahme des Leitungsnetzes soll 2027 erfolgen.

Quelle: Creos

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