StartFCSFCS überrascht mit klarem Sieg in Dresden

FCS überrascht mit klarem Sieg in Dresden

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1:3 endete die Begegnung des 1. FCS Saarbrücken bei der SG Dynamo Dresden vor 30.840 Zuschauern, wobei das Team von Rüdiger Ziehl wenige Tage nach der Niederlage im Pokal eine souveräne Leistung zeigte, die den Kontrahenten sehr schlecht aussehen ließ.   

Rüdiger Ziehl baute seine Mannschaft im Vergleich zum Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern um. Bjarne Thoelke war gar nicht erst mit nach Dresden gereist. Für ihn rückte Bone Uaferro in die Startelf. Tim Civeja ersetzte Kasim Rabihic und Simon Stehle durfte für Amine Naifi ran:

Schreiber – Rizzuto, Boeder, Zeitz, Uaferro, Gaus – Kerber, Sontheimer, Civeja – Stehle, Brünker

Der FCS begann erstaunlich offensiv, bestimmte die ersten Minuten, die ruppig begannen. Mit fortschreitender Zeit fanden die Dynamos ins Spiel. Niklas Hauptmann prüfte Tim Schreiber zum ersten Mal in der 14. Minute. Bis dahin hatten beide Mannschaften ein lebhaftes Spiel gezeigt, ohne große Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen zu können. Nach 20 Minuten verzeichneten die Gastgeber ihre zweite Chance. Kutsche legte mit dem Kopf auf Arslan ab, doch Zeitz und schließlich Schreiber entschärften den Ball. In der 29. Minute folgte der bis dato schönste Angriff. Der FCS marschierte über rechts, ein Diagonalball erreichte Tim Civeja auf halblinks. Der zog kurz nach innen und schloss unhaltbar für Broll im Dresdener Tor zum 0:1 ab.

In den Folgeminuten hätten die Schwarz-gelben ausgleichen müssen, doch Arslan, Meißner und Kutschke versemmelten erstklassige Einschussmöglichkeiten. Verunsicherung machte sich im Harbig-Stadion breit. In der Schlussphase der ersten Halbzeit kamen die Sachsen noch einmal mit etwas mehr Elan in Richtung des Saarbrücker Strafraums, doch letztlich fehlte ihnen die notwendige Präzision, um die Abwehr der Saarländer in Verlegenheit zu bringen.

Die zweite Hälfte begann mit einem Treffer für den 1. FC Saarbrücken. Die Dresdener hatten sich bis zur 50. Minute eher lustlos den Ball hin und her geschoben, bis Paul Will mit einem langen Ball auf Simon Stehle die eigene Abwehr aushebelte. Der schnelle Stürmer nutzte seine Chance und verwandelte schön ins lange Eck. 0:2! Panik bei der SG Dynamo! Wenig später schalteten die Saarländer erneut gefährlich um. Civeja passte auf Stehle, der Boeder in der Mitte sah, doch dessen Schuss konnte Broll noch abfangen. Wenig später war dann endgültig Ende. Stehle verwertete einen Abpraller im Strafraum zum 0:3. Das „Hoch und Weit“-Konzept des Dresdener Trainers Markus Anfang überzeugte auch in den folgenden Minuten nicht.  

Trotzdem erzielte der eingewechselte Schaeffler in der 68. Das 1:3. Plötzlich waren die Dynamos wieder im Spiel. Einen spielerischen Ansatz hatten sie zwar nach wie vor nicht zu bieten, doch immer kämpften sie nun. Saarbrücken blieb gefährlich. Dominik Becker ersetzte in der 80. Minute Kai Brünker und rackerte neben Julius Biada, der zuvor schon für Stehle gekommen war. 

Fazit: Der Rucksack, den die Mannschaft von Markus Anfang mit sich schleppte, war von Beginn an spürbar. Im Gegensatz dazu spielte der 1. FC Saarbrücken frei auf und zeigte letztlich effektiver vor der Kiste und gewann deshalb klar und verdient. Während sich bereits während der Pressekonferenz andeutete, dass in Dresden nun die Diskussion um den Trainer entbrennen wird, kann Rüdiger Ziehl mit seinem Team die kommenden Spiel gelassen angehen. Der Klassenerhalt ist definitiv durch und nach oben könnten sich Perspektiven ergeben, wenn man weiterhin konstant punktet.

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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