StartWirtschaftGames-Branche als Wirtschaftsfaktor: Bundesweites Wachstum und positive Entwicklungen im Saarland 

Games-Branche als Wirtschaftsfaktor: Bundesweites Wachstum und positive Entwicklungen im Saarland 

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Die Videospielbranche in Deutschland befindet sich im Wachstum. Immer mehr Bundesbürger greifen zu Spielen aller Art, während die Branche Jahr für Jahr Rekordumsätze schreibt. Die Videospielindustrie ist damit längst ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor, was nicht nur der Bund, sondern auch das Saarland bereits erkannt hat. Mit diversen Förderprogrammen wird die Branche vorangetrieben.  

Die vielfältige Welt der Spiele  

Sie sind allgegenwärtig und längst in der Gesellschaftsmitte angelangt: Games. Von klassischen Spielen, die früher nur analog gespielt wurden, und 16-Bit-Hits der 80er über farbenfrohe Gelegenheitsspiele auf dem Smartphone bis hin zu komplexen AAA-Videospielen an Konsole und PC, so vielfältig und weitreichend wie heute war die Welt der Spiele noch nie. Angefangen von altbekannten Klassikern wie Karten- und Brettspielen, werden heute allerlei Gesellschaftsspiele von Schach über Skat bis Catan über zahlreiche Apps und Online-Plattformen digital gespielt. Gleichermaßen haben traditionelle Casinospiele im Internet Einzug gehalten und werden auf zahlreichen Online-Plattformen, welche von Experten getestet und bewertet werden, um neuen Spielern die Wahl zu erleichtern, bereitgestellt. Damit sind auch die klassischen Spielautomaten und Tischspiele in die digitale Ära übergegangen. 

Besonderen Anklang finden zudem die zahlreichen Gelegenheitsspiele, die mit der fortschreitenden Smartphone-Adoption und verbesserten mobilen Technologien an Popularität gewinnen. Von Candy Crush Saga über Subway Surfers bis Clash of Clans hat das Smartphone viele Menschen in die Welt der Games eingeführt. Zuletzt sind die umfangreichen PC-, Konsolen- und Handyspiele der großen Videospielentwickler zu nennen, die sowohl alteingesessene Gamer als auch Einsteiger mit enormen Spielwelten, komplexen Herausforderungen und ausgeklügeltem Gameplay in allerlei Genres begeistern.  

Umsätze und Anzahl an Unternehmen steigen  

Bei der enormen Vielfalt an Spielen entscheiden sich immer mehr Bundesbürger, selbst in die Game-Welten einzutauchen. So spielen hierzulande bereits 6 von 10 Menschen (59 %) Games, wie der Branchenverband berichtete. Nicht nur die Anzahl der Gamer, sondern auch der Umsatz, der durch Games generiert wird, befindet sich im rasanten Aufwärtstrend und konnte 2021 mit einem Wachstum von 17 % im Vorjahresvergleich einen neuen Rekord aufstellen. Rund 9,8 Milliarden Euro wurden im letzten Jahr erwirtschaftet, was Deutschland nach Umsatz zu Europas größtem und zum weltweit fünftgrößten Spielemarkt macht.  

Das wird auch in der Anzahl der Unternehmen widergespiegelt, die in Deutschland gegründet werden und ansässig sind. Schon 2021 wurde ein enormer Zuwachs an Games-Unternehmen und Beschäftigten in der Branche verzeichnet, was 2022 erneut gesteigert werden konnte. So sind aktuell rund 786 Unternehmen in der Entwicklung und/oder Vertrieb von Games tätig, was einem Zuwachs um 5 % im Vergleich zum Vorjahr und sogar um 26 % innerhalb von zwei Jahren entspricht, wie der Branchenverband kürzlich bekannt gab.   

Deutschland und das Saarland als Games-Standort 

Dass Games nicht nur Kulturgut, sondern auch ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor sind, geht aus diesen Zahlen eindeutig hervor. Doch trotz des anhaltenden Wachstums, fällt Deutschland im internationalen Wettbewerb stark hinter Top-Nationen wie Kanada, Frankreich und Großbritannien ab. Inzwischen werden sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene verstärkt Maßnahmen getroffen, mit der Deutschland zu einem Spitzenstandort der Spieleentwicklung werden soll. Auf Bundesebene wurden im Zuge dessen die große Förderung von Computerspielen sowie eine Games-Strategie eingeführt, die die Branche nicht nur finanziell, sondern auch in zahlreichen weiteren Bereichen, wie der Infrastruktur, Ausbildung und Marketing unterstützen sollen.  

Vor allem in den letzten Jahren hat auch die Landesregierung wichtige Schritte unternommen, um das Saarland als Games-Standort zu etablieren. Unter der Dachmarke Game Base Saar wird die Entwicklung von Computerspielen durch die Saarland Medien bereits seit 2018 gefördert. Im Rahmen dessen werden mit der jährlichen Preisverleihung des Game Award Saar Videospielproduktionen über Förderpreise gefördert. Die Anerkennung soll zudem dabei helfen, die Sichtbarkeit der saarländischen Entwicklungen zu erweitern. Um Unternehmen bestmöglich zu unterstützen, wurde im September 2021 zudem in Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei des Saarlandes im Coworking-Space Halle 4 des Anbieters Fase15 der GameHub Saar ins Leben gerufen. Hier können Spieleentwickler der Region in einer ausgestatteten Location nicht nur an ihren Produktionen arbeiten, sondern auch mit anderen Branchenakteuren networken und zusammenarbeiten. So sind aktuell die saarländischen Entwicklerstudios battyRabbit, DigiTales Interactive und Radical Fish Games im GameHub Saar. Mit dem 3-Säulen-Förderkonzept „fördern, bilden und vernetzen“ soll das Saarland zu einer Spitzenadresse der Spieleentwicklung werden.   

Immer mehr Menschen spielen Games, während die Branche Jahr für Jahr Rekordumsätze verzeichnet. Videospiele sind damit weitaus mehr als nur ein Kulturgut, sondern auch ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor. Um das Wachstum der Branche weiter voranzutreiben und sowohl Deutschland als auch das Saarland als Top-Adresse für die Spieleentwicklung zu etablieren, werden nun diverse Maßnahmen getroffen. Ob Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit steigern kann, wird die Zukunft zeigen.  

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