StartFCSGerechtes Unentschieden zwischen Ingolstadt und dem FCS

Gerechtes Unentschieden zwischen Ingolstadt und dem FCS

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Vor 4006 Zuschauern im Ingolstädter Audipark gelang dem 1. FC Saarbrücken ein verdienter Punktgewinn. In einer hochintensiven Partie erzielte Patrick Schmidt beide Tore für den FCS gegen seinen EX-Club. In der Pressekonferenz nach dem Spiel zeigte sich Chefcoach Rüdiger Ziehl angesichts der Stärke des Gegners zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Erwartungshaltung, die sich aus seinen Äußerungen während der Pressekonferenz am Freitag ergeben hatte, erfüllte sich nicht. Dort hatte er von Stabilität in der Defensive gesprochen. Davon, dass man zu viele Gegentore einfange. Umso überraschender geriet die Aufstellung, für die sich der Saarbrücker Chefcoach entschieden hatte.

Während die Dreierkette unverändert blieb, wurde das Mittelfeld auf drei Positionen umgestellt: Kerber kam für Civeja zurück auf die halbrechte Position, Rabihic auf die halblinke für Neudecker und die linke Schiene sah Fabio Di Michele Sanchez anstatt Marcel Gaus. Das Zurückrücken des Spielmachers Rabihic ermöglichte die Rückkehr von Patrick Schmidt in die Startelf:

Paterok – Boeder, Zeitz, Becker – Günther-Schmidt, Kerber, Sontheimer, Rabihic, Sanchez – Schmidt, Brünker

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Luca Kerber war nach drei Spielen Pause wieder im Einsatz.

Von Anfang an bemühten sich beiden Mannschaften, ihr Spiel durchzubringen, was in den ersten 25Minuten den Ingolstädtern weit besser gelang als den Gästen aus dem Saarland. Es war Tim Paterok, der in der 12. und der 15. Minute den FCS im Spiel hielt. Saarbrücken war nicht im Spiel. Rabihic schien sich nicht auf der Halbposition entfalten zu können, so dass die Mehrzahl der Offensivaktionen der in Gelb angetretenen Saarländer über die rechte Schiene, sprich: Julian Günther-Schmidt lief. In der 28. Minute war dann auch der gute Tim Paterok machtlos als Kanuric von der Grundlinie bedient wurde und zum 1:0 einschoss. 

Der Schock sorgte für Adrenalin bei den Gästen. Günther-Schmidt legte eine Minute später von rechts auf, Patrick Schmidt hielt den Kopf dran – Ausgleich. Danach gestaltete sich die Partie ausgeglichener. Das Unentschieden zur Halbzeit ging in Ordnung.

Die Schanzer kamen besser aus der Halbzeit, drückten den FCS in die eigene Hälfte, ohne sich besonders gute Möglichkeiten zu erspielen. Trotzdem fiel die Führung für den 1. FC Saarbrücken wie aus heiterem Himmel. Rabihic tanzte auf rechts seinen Gegenspieler aus und flankte ins Strafraumzentrum, von wo  aus Patrick Schmidt das Leder sofort in die Maschen beförderte. Jubel auf Saarbrücker Seite, der jedoch nicht lange anhielt, weil Mause in der 60. Minute ausglich. Ingolstadt behielt die größeren Spielanteile, die Angriffe der Saarländer brachten jedoch mehr Gefahr. Brünker hatte eine sehenswerte Aktion mit einem Fallrückzieher  und der eingewechselte Gaus verpasste in der 82. Minute die große Chance auf die erneute Führung, doch sein Flachschuss aus 20 Metern parierte Marius Funk in ausgezeichneter Art und Weise. So blieb es beim 2:2.

Fazit: Es war ein hartes Match zum Ende der englischen Woche, das merkte man den Akteuren nach dem Abpfiff an. Rüdiger Ziehls Idee, defensiv stabiler zu agieren, funktionierte nicht. Die Offensive erarbeitete sich hingegen sehenswerte Torchancen gegen engagiert kämpfende Ingolstädter, so dass die Punkteteilung letztlich okay war. Dennoch besteht offensichtlich eine Lücke zwischen dem Anspruch oben mitspielen zu wollen und den Ergebnissen, die der FCS einfährt. Mit einem Sieg, einer Niederlage und zwei Unentschieden bietet der 1. FC Saarbrücken gegenwärtig bestenfalls Mittelmaß.

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