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Großinvestition in Kirkel: Viega baut neuen Produktionsstandort im Saarland – Wirtschaftsminister Barke begrüßt Strukturimpuls

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Kirkel/Attendorn. Mit der Ansiedlung des international tätigen Familienunternehmens Viega gelingt dem Saarland ein weiterer wichtiger Schritt im Strukturwandel. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen investiert rund 150 Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Produktionsstandorts im Kirkeler Gewerbegebiet „Am Zunderbaum“. Die Ansiedlung sichert nicht nur die Weiterführung eines traditionsreichen Industriestandorts, sondern eröffnet langfristig Perspektiven für Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum in der Region.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke nutzte am Mittwoch, 28. Mai, die Gelegenheit zur Unterzeichnung des Kaufvertrags am Viega-Hauptsitz in Attendorn, um sich mit den Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmerfamilie sowie der Geschäftsführung auszutauschen. Im Fokus standen dabei Fragen der Energieversorgung und der Fachkräftequalifizierung.

„Die Ansiedlung von Viega im Saarland ist der Inbegriff eines erfolgreichen Strukturwandels“, betonte Barke. „Die Investition macht nicht nur die Weiterführung eines bestehenden Industriestandortes möglich, sondern schafft darüber hinaus noch viele weitere Zukunftsperspektiven für Wachstum und Beschäftigung. Ich freue mich sehr, dass es erneut gelungen ist, einen Weltmarktführer für das Saarland zu begeistern. Es war mir deshalb ein Anliegen, mich persönlich mit der Unternehmerfamilie Viegener über weitere Schritte der Zusammenarbeit auszutauschen.“

Die neue Betriebsstätte entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Michelin-Logistikhallen. Die Viega Group hatte das 70.000 Quadratmeter große Areal bereits übernommen und nun zusätzlich eine angrenzende 30.000 Quadratmeter große Fläche von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar (gwSaar) erworben. Die gesamte Betriebsfläche beläuft sich somit auf 100.000 Quadratmeter.

Walter Viegener, Vorsitzender des Viega-Gesellschafterausschusses, betont die Bedeutung des Standortes: „Die Entscheidung für Kirkel als unser sechster Standort in Deutschland ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Wir haben bei der Standortsuche intensive und sehr konstruktive Unterstützung durch die gwSaar erfahren. Dafür sind wir außerordentlich dankbar. Die positive Resonanz vor Ort zeigt uns, dass wir mit unserem Engagement auf große Offenheit stoßen. Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, die bestehenden Lagerflächen in eine moderne Produktionsstätte für metallene Rohrverbinder umzuwandeln – und das mit einem ambitionierten Zeitplan.“

„Unser Ziel ist es, bereits Ende dieses Jahres die Produktion in Kirkel aufzunehmen“, ergänzt Anna Viegener, ebenfalls Vorsitzende des Gesellschafterausschusses. „Als Familienunternehmen ist es uns besonders wichtig, neue Mitarbeitende frühzeitig einzubinden und nachhaltig aufzubauen. In der ersten Phase planen wir mit rund 150 Arbeitsplätzen. Die Resonanz auf unsere Stellenangebote ist schon jetzt sehr positiv. Eine gründliche Einarbeitung und das Kennenlernen unserer Werke in Thüringen und Nordrhein-Westfalen gehören selbstverständlich dazu.“

Auch Thomas Schuck, Geschäftsführer der gwSaar, zeigt sich erfreut über den Vertragsabschluss: „Mit dem Kauf des gwSaar-Grundstücks, das direkt an die Michelin-Flächen angrenzt, erhält Viega optimale Rahmenbedingungen, seine Ansiedlung zukunftsfest entwickeln zu können. Die Fläche bietet dem Unternehmen eine sichere Planungs- und dem Standort eine langfristige Bestandsperspektive. Ich freue mich, dass sich das gemeinsame Engagement aller Beteiligten für den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland auszahlt.“

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