StartPolitikGrüne Jugend Saar fordert stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien für saarländische Stahlindustrie

Grüne Jugend Saar fordert stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien für saarländische Stahlindustrie

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Die Grüne Jugend Saar appelliert für eine hundertprozentige Umstellung auf erneuerbare Energien bis zum Jahr 2035. Sie argumentiert, dass dies essentiell sei, um günstigen Strom und gute Standortbedingungen für die Stahlindustrie des Saarlands zu gewährleisten. Ohne entschlossenes Handeln der Landesregierung könnten sowohl die Arbeitsplätze als auch der Weg zu einem umweltfreundlichen Stahl gefährdet sein.

Santino Klos, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Saar, betont die Bedeutung des europäischen Emissionshandelssystems, das seit 2005 existiert. Es hat das Ziel, Anlagen und Unternehmen mit niedrigen Emissionen zu fördern und die mit hohen Emissionen finanziell zu benachteiligen. Laut Klos besteht der aktuelle saarländische Strommix nur zu 20% aus erneuerbaren Energien, während 70% durch fossile Energieträger erzeugt werden. Dies würde erhöhte Kosten verursachen und den Standort für Industrieunternehmen, wie beispielsweise Saarstahl, unattraktiver machen.

Für die Zukunftsfähigkeit der Stahlindustrie im Saarland fordert Klos Planungssicherheit durch die Landesregierung. Dies würde den Ausbau von erneuerbaren Energiesystemen wie Windkraft, Solarenergie und Speichersystemen sowie den Aufbau eines Wasserstoffnetzes einschließen. Dieses Wasserstoffnetz könne bei nicht-elektrifizierbaren Prozessen zur Reduzierung von Emissionen beitragen.

Er kritisiert auch die Energieziele der Landesregierung als nicht ausreichend ambitioniert. Die aktuellen Pläne sehen vor, bis 2030 nur 40% des Energiemixes mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Klos betont, dass Experten der deutschen Energieagentur und des Energieherstellers Greenpeace Energy verschiedene Speicherformen als essenziell ansehen. Ein höherer Anteil erneuerbarer Energien im Strommix könne erhebliche Kostenvorteile bieten.

Abschließend betont Klos die Notwendigkeit, dass die Landesregierung den Strompreis durch den Ausbau erneuerbarer Energien dauerhaft senken muss, um die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Industrie nicht zu gefährden. Der Fokus auf erneuerbare Energien würde nicht nur die saarländischen CO₂-Emissionen signifikant reduzieren, sondern auch den Strompreis für Privathaushalte stabilisieren und senken. Klos betont, dass die Versäumnisse der letzten Jahre korrigiert werden müssen.

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