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HOMBURG: In Sachen saubere Stadt unterwegs

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Klagen über nicht geleerte Mülleimer gehören zum Alltag beim städtischen Baubetriebshof (BBH) und bei der Stadtverwaltung Homburg. In der Kritik stehen vor allem die BBH-Mitarbeiter, doch an denen liegt es sicher nicht, dass es an bestimmten Containerstandorten durch illegale Müllablagerungen wüst aussieht.
BBH-Mitarbeiter Wolfgang Herrmann ist zuständig für die 50 Liter-Eimer (Bio- und Hausmüll), für alle Container auf den Friedhöfen, für die Mülleimer an den Bushaltestellen sowie an den Jägersburger Weihern. Darüber hinaus fährt er auch noch Sportplätze und Bauernhöfe an, um Mülltonnen zu leeren.
Regelmäßig ist er an Werktagen in den Homburger Stadtteilen unterwegs. Auf seiner täglich wechselnden Route legt er zwischen 65 und 90 Kilometer zurück. Annähernd 250 Mal müsse er je nach Tour ein- und aussteigen, um die im Schnitt bis zu 20 Kilogramm schweren Müllgefäße zu leeren, erzählt Wolfgang Herrmann („Das hält mich fit“) auf seiner Tour, die ihn an diesem Tag nach Schwarzenbach, Schwarzenacker, Einöd, Wörschweiler und Beeden führt. „Ich mache diesen Job gerne. Die Leute kennen mich“. Täglich ist der BBH-Mitarbeiter unterwegs und dennoch sieht es so aus, als hätte er die Müllgefäße seit Tagen nicht mehr geleert. „Dann entsteht natürlich in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass die Stadt tagelang nicht für Sauberkeit sorgt“. Kaum habe er etwa Müllgefäße an Bushaltestellen geleert, finde er einige auf der Rückfahrt teilweise bereits wieder voll bis oben hin. „Offenbar warten die Leute nur darauf, bis die Mülleimer geleert sind, um schnell ihren eigentlich in die Restmülltonne gehörenden Hausmüll reinzustopfen oder einfach daneben abzustellen“, so Wolfgang Herrmann. Nicht verstehen kann er, dass die BBH-Leute, die den Abfall wegräumen, so oft kritisiert werden. Dabei werde verkannt, wie mühsam und teils auch unangenehm sich deren Arbeit Tag für Tag darstelle. So habe er aus an Bushaltestellen stehenden Mülleimern beispielsweise schon Spritzen, blutverschmierte Binden, Erwachsenenwindeln, halbvolle Kaffeebecher oder nasses, stinkendes Katzenstreu herausgeholt.
Was die Mitarbeiter im BBH neben der rücksichtslosen Vorgehensweise mancher Bürger besonders ärgert, ist die Entwicklung, dass sich scheinbar mehr Kritik an ihrer angeblich so mangelhaften Arbeit festmacht als am Verhalten der Bürger, welche ihren Müll illegal entsorgen.

 

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