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Kluge Köpfe schneller entdecken: Vier Schulen nehmen an Förderprogramm für begabte Kinder teil

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Vier Schulen aus dem Saarland werden Teil der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“. Diese will leistungsstarke und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler besser fördern. Bildungsminister Ulrich Commerçon sieht damit seinen Weg bestätigt, jedem Kind eine vielfältige und stärkenorientierte Beratung und Förderung anzubieten.

Das Saarland unterhält traditionell ein vorbildliches und leistungsfähiges Fördersystem für leistungsstarke Kinder und Jugendliche. Dieses kennzeichnet schulergänzende Angebote wie zum Beispiel die Akademie Hochbegabung in St. Ingbert sowie die landeseigene Beratungsstelle (Hoch)Begabung. Zusammen mit der Karg-Stiftung hat das Bildungsministerium darüber hinaus für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ein Netzwerk von Beratungsressourcen geschaffen. Die Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“ will diesen Bereich nun weiter stärken.
Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Die Bund-Länder-Initiative ‚Leistung macht Schule‘ geht dabei in die gleiche Richtung, in der wir bereits viel im Saarland auf den Weg gebracht haben. Neben der klassischen Begabungsförderung haben wir zum Beispiel das ‚Projekt für individuelle Lernbegleitung‘ (ProfIL), das an den Gymnasien sehr erfolgreich läuft, nun auch an den Gemeinschaftsschulen implementiert. Zur Förderung von Schülerinnen und Schülern gehört für mich, dass wir leistungsstarke und leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler gleichermaßen nach ihren individuellen Voraussetzungen fördern und damit zu ihrer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Das ist für mich der Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit.“
In die Umsetzung der Teilprojekte sind deutschlandweit 300 Schulen aus dem Primar- und Sekundarbereich eingebunden. Im Saarland sind nach Königsteiner Schlüssel vier Schulen beteiligt: die offene Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Weyersberg, die gebundene Ganztagsgemeinschaftsschule Saarbrücken-Ludwigspark, das Ludwigsgymnasium Saarbrücken und das Christian von Mannlich-Gymnasium in Homburg. Nach dem bundesweiten Startschuss beginnt heute im Saarland die Initiative mit einem Netzwerktreffen, bei welchem die Begleitungen der Schulen durch den Forschungsverbund konkretisiert werden.

Die ausgewählten Schulen werden in der ersten Phase (Dauer: fünf Jahre) als Pilotschulen zusammen mit landesinternen Einrichtungen wie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien, der Beratungsstelle (Hoch)Begabung und dem Forschungsverbund Konzepte erarbeiten. Während in die erste Phase bereits erste Ergebnisse von ergänzenden Forschungsprojekten einfließen und diese auch darüber hinaus für die Schulpraxis zur Verfügung gestellt werden, ist Hauptziel der zweiten Phase (Dauer: fünf Jahre) der breite Transfer der Ergebnisse in die Praxis. Die Pilotschulen fungieren hier als Multiplikatoren für andere Schulen.

Mit der gemeinsamen Initiative „Leistung macht Schule“ wollen Bund und Länder die Entwicklungsmöglichkeiten von besonders begabten Schülerinnen und Schülern verbessern. Für eine Laufzeit von zehn Jahren stellen sie zu gleichen Teilen insgesamt 125 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Forscherverbund aus 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie acht Kooperationspartner aus empirischer Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Fachdidaktiken unterschiedlicher Fächer und pädagogischer Psychologie entwickeln mit den ausgewählten Schulen nun praxisnahe Konzepte.

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