Saarlouis. Der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer besuchte kürzlich das AWO-Wintercafé in Saarlouis. Begleitet wurde er von Christine Ney, Amtsleiterin für Soziale Dienste beim Landkreis Saarlouis. Ihr gemeinsamer Besuch galt der Anerkennung und Würdigung der wertvollen sozialen Arbeit, die in diesen Einrichtungen geleistet wird.
Das AWO-Wintercafé, eine Initiative der Arbeiterwohlfahrt, richtet sich an Menschen in Not und bietet neben einer kostenlosen warmen Mahlzeit auch Beratungsangebote und die Gelegenheit zur sozialen Interaktion. Landrat Lauer zeigte sich beeindruckt von der Einrichtung: „Die Wintercafés sind eine bemerkenswerte Einrichtung, denn hier bekommen Menschen in Not nicht nur eine kostenlose, warme Mahlzeit und nette Gesellschaft, sondern – sofern gewünscht – auch entsprechende Beratungsangebote.“
Die AWO beteiligt sich seit 2023 an der landesweiten Aktion „Das Saarland rückt zusammen“, die vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, Menschen in der aktuellen Situation der hohen Energiepreise und steigenden Lebenshaltungskosten Unterstützung zu bieten. Die Wintercafés finden während der kalten Jahreszeit donnerstags von 11:30 bis 15:30 Uhr statt und sind ein wichtiger Ankerpunkt für viele bedürftige Menschen in der Region.
Bei ihrem Besuch in der AWO-Kreisgeschäftsstelle besichtigten Lauer und Ney auch die Kleiderkammer und die Begegnungsstätte. Diese Orte dienen als wichtige Anlaufstellen und bieten vielfältige Hilfsangebote für die Gemeinschaft. Die Umsetzung der Projekte erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, was die Bedeutung des Engagements der Zivilgesellschaft unterstreicht.
Die AWO-Ortsvereine und Kreisverbände tragen mit ihren Initiativen wie den Winter- und Solidaritätscafés maßgeblich zur sozialen Stärkung und zum Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Landrat Lauer und Frau Ney würdigten in ihrem Besuch das Engagement aller Beteiligten und unterstrichen die Bedeutung solcher Projekte für das soziale Wohl der Gemeinschaft in Saarlouis.
