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„Licht der Welt erfahrbar“

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Pfadfinderinnen und Pfadfinder brachten wieder das Friedenslicht aus Bethlehem ins Saarland

Ein Friedensnetz durch Licht knüpfen, um Menschen miteinander zu verbinden und Frieden zu teilen. Dazu riefen die saarländischen PfadfinderInnenverbände bei der diesjährigen Aussendefeier für das Friedenslicht am Abend des 3. Advent auf. 

Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto „Friedensnetz. Ein Licht, das alle verbindet“. Passend dazu war der Schlossplatz mit bunten Lichterbändern geschmückt.

„Wir wollen Verbindungen schaffen zwischen den Menschen und dadurch erfahrbar machen, was das Licht der Welt bedeutet“, erklärte Helmut Willems rsp. Während des Gottesdiensten wurden die Teilnehmer*innen deshalb dazu aufgefordert, ihren Namen und gute Wünsche für eine unbekannte Person auf Karten zu schreiben. Eingesammelt und gemischt, wurden diese am Ausgang neu verteilt. Schon sind neue, zufällige Verbindungen geschaffen. „Vielleicht entsteht ja mehr daraus“, hofft Willems.

Seit vielen Jahren verteilen die Mitglieder des Rings saarländischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder (rsp) das Friedenslicht aus Bethlehem. Pandemiebedingt fand die saarländische Aussendefeier nicht in der Jugendkirche eli.ja, sondern erneut unter freiem Himmel auf dem Alt-Saarbrücker Schlossplatz statt. Eine vierköpfige PfadfinderInnenband des rsp sorgte für die musikalische Umrahmung.

Foto: evks/Eulenstein
Foto: evks/Eulenstein

Rund 120 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Jung und Alt, sowie Personen des öffentlichen Lebens nahmen an diesem Abend das Licht entgegen. Viele von ihnen werden es bis Weihnachten in ihren Kirchen, Verbänden und Einrichtungen weitergeben. 

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans nahm das Friedenslicht für die Staatskanzlei persönlich in Empfang. „Das Licht soll uns helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um schnell aus der aktuellen Krise zu kommen“, hoffte Hans.

Im Anschluss an die Andacht wurde das Friedenlicht noch eine Stunde lang auf dem Schlossplatz verteilt. Es kann aber auch noch in der Woche vor dem 4. Advent in der Jugendkirche eli.ja (Halbergstraße/Ecke Hellwigstraße) abgeholt werden. Das ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich: Das Licht brennt ganztägig in der Markushütte vor der Kirche. Weitere Abholstationen sowie Termine von regionalen Aussendefeiern im Saarland gibt es im Internet: www.pfadfinden.saarland.

Hintergrund

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Es wird auf dem gesamten europäischen Kontinent durchgeführt und ist in vielen Ländern zu einer pfadfinderischen Tradition geworden. Jedes Jahr entzündet ein Kind ein kleines Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Das Licht wird dann nach Wien gebracht, wo es von Pfadfinderdelegationen aus vielen europäischen Ländern in Empfang genommen und danach im Heimatland weiterverteilt wird.

In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderbünde weitergeben. Sie sind im Saarland organisiert im Ring saarländischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Dieser plant seit Jahren die jährlich stattfindende Aussendefeier. Jede und jeder ist eingeladen, sich das Licht mit einer mitgebrachten Kerze in sein Haus, seine Wohnung, sein Büro oder einen anderen Lebensmittelpunkt mitzunehmen.

 www.pfadfinden.saarland

Quelle: Ev. Kirchenkreise an der Saar

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