StartWirtschaftMehr Handwerk im Klassenzimmer – HWK Saar will Schulkooperationen ausbauen

Mehr Handwerk im Klassenzimmer – HWK Saar will Schulkooperationen ausbauen

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Das saarländische Handwerk spricht sich für eine stärkere Einbindung von Wirtschaftsthemen in den Unterricht aus. Hilfreich seien dazu unter anderem neue Schulkooperationen.

Präsident und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) sprechen sich für eine noch stärkere Einbindung wirtschaftlicher Themen in den Unterricht an den weiterführenden Schulen im Saarland aus. 

HWK-Präsident Helmut Zimmer bemerkt dazu: „Die weiterführenden Schulen sind für uns unverzichtbare Partner, wenn es darum geht, handwerkliche Ausbildungsberufe bei Jugendlichen bekannt zu machen und ihnen vor ihrem Eintritt ins Berufsleben grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln. Viele Schülerinnen und Schüler lernen an den weiterführenden Schulen allerdings beispielsweise nicht das gesamte Spektrum der Ausbildungsberufe oder die Chancen des Unternehmertums kennen. Mit unseren Angeboten im Bereich der Berufsorientierung können wir die Schulen dabei unterstützen, Jugendliche bereits ab der Sekundarstufe eins mit solchen Themen in Berührung zu bringen. Denkbar wäre das zum Beispiel in Planspielen, die eine Unternehmensgründung simulieren“. Auf solchen Wegen könnten die Schülerinnen und Schüler auch ein Gefühl dafür entwickeln, wie es ist, Ideen zu verproben und neue Ansätze auszuprobieren, falls einmal etwas nicht ganz nach Plan laufe, so der Kammerpräsident und Handwerksunternehmer weiter.

HWK-Hauptgeschäftsführer Jens Schmitt ergänzt: „Unsere Handwerkskammer pflegt mit einigen weiterführenden Schulen in allen saarländischen Landkreisen im Bereich der Berufsorientierung eine regelmäßige und enge Zusammenarbeit. So laden wir beispielsweise interessierte Schülergruppen zu Werkstatttagen zu uns in die HWK ein oder schicken unsere Ausbildungsexperten gemeinsam mit Jugendlichen, die aktuell ein Handwerk erlernen, an die Schulen. Bei allen Kooperationen war und ist es uns weiterhin wichtig, dass eine enge Verzahnung zwischen dem Unterricht und unseren Angeboten erfolgt. Denn nur so können die Schülerinnen und Schüler nachhaltig von ihren Einblicken ins Handwerk profitieren. Konkret kann das zum Beispiel bedeuten, dass Praktika im Unterricht nachbesprochen werden. Wertvoll für das Gelingen einer solchen Verzahnung ist auch die Hilfe durch die Eltern zuhause, zum Beispiel in Form von Gesprächen. “ Mit Blick auf die kommenden Jahre strebt die Handwerkskammer weitere Schulkooperationen an. Insbesondere mit den saarländischen Gymnasien, die derzeit noch einen geringeren Anteil der Partnerschulen ausmachen.

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