Innenminister Klaus Bouillon betont: „Nachdem wir eine Vielzahl von Herausforderungen, betreffend Planung, Ausschreibung und Auswertung, gemeistert hat, kann nun mit der Testphase gestartet werden. Die Videoüberwachung versetzt uns künftig in die Lage in den besonders kriminalitätsbelasteten Bereichen präventiv und noch effektiver zu arbeiten. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Sicherheit der saarländischen Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.“Die Ausschreibung in diesem Verfahren war ein Teilnahmewettbewerb. Dabei wurden die Bewerber auf ihre allgemeine Eignung hin überprüft. Alle Bewerber, welche die geforderten Eignungsnachweise insbesondere hinsichtlich Vertraulichkeit vorgelegt haben, wurden anschließend zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.Nachdem die Angebotsphase nun abgeschlossen ist, geht das Projekt in die sichtbare Phase über: Das bedeutet konkret, dass jeder Anbieter über einen Zeitraum von jeweils einer Woche seine technischen Lösungsansätze für die anspruchsvollen Anforderungen des Landespolizeipräsidiums (LPP) vorstellen und praktisch unter Beweis stellen kann. Dabei prüft die Polizei die Qualität und Funktionalität der Kamerahardware sowie der Kamerasoftware.Die Testphase endet voraussichtlich Ende Februar, danach werden die Testgeräte wieder abgebaut.Die nachstehend ersichtlichen Informationen zu der Videoüberwachung werden über das Internet abrufbar sein. Dies wird ermöglicht durch einen sog. QR-Code, der auf den Hinweisschildern angebracht ist. Diese Schilder werden am 23. oder 24. Januar am Hauptbahnhof und der Johanneskirche aufgehängt. Die Testgestellung des ersten Bieters wird planmäßig ab dem 25. Januar aufgebaut. |