StartWirtschaftNicht nur für Wetterfühlige: Die eigene Wetterstation im Garten

Nicht nur für Wetterfühlige: Die eigene Wetterstation im Garten

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Mittlerweile ist bekannt, dass sich das Raumklima enorm auf das Wohlbefinden auswirkt. Je mehr sich Menschen in Zeiten des immer beliebter werdenden Homeoffice zu Hause aufhalten, umso wichtiger ist ein gesundes Raumklima. Eine eigene Wetterstation kann dabei helfen.

Was bedeutet Raumklima eigentlich?

Als Raumklima wird das Zusammenspiel von Temperatur und Luftfeuchtigkeit bezeichnet. Je mehr Wasserdampf die Luft enthält, umso feuchter ist sie. Zu feuchte Luft begünstigt Schimmelbildung in Innenräumen. Ist die Luft jedoch zu trocken, strapaziert sie den Körper und vor allem die Schleimhäute. Auch die Temperatur beeinflusst das Wohlbefinden direkt. Jeder kennt das unangenehme Gefühl zu frieren. Zu hohe Temperaturen machen müde und stören die Konzentrationsfähigkeit.

Was abends auf der Couch meist als nicht schlimm empfunden wird, kann bei täglicher Arbeit im Homeoffice schnell als belastend empfunden werden. Wer sich müde und abgeschlagen fühlt oder unter von trockener Heizungsluft gereizten roten Augen leidet, der wird keine optimale Arbeitsleistung erbringen können. Es ist also sinnvoll, sich mit der Gestaltung eines gesunden Raumklimas zu beschäftigen.

Was bringt eine eigene Wetterstation?

Die meisten Menschen verfolgen den Wetterbericht im Fernsehen oder im Radio. Allerdings sind diese Daten nur ungenau, da das Wetter auch regional sehr unterschiedlich ausfallen kann. So gehört das Saarland dank seiner Lage gemeinsam mit dem benachbarten Baden zur wärmsten Region Deutschlands. In den Höhenlagen im Norden um Nohfelden und Nonnweiler kann es jedoch wesentlich kühler sein als im Tal der Saar. Für alle, die sich etwas intensiver mit dem Wetter und dem gesunden Raumklima beschäftigen möchten, sind darum kleine Wetterstationen für den eigenen Garten eine gute Idee. Diese messen eine ganze Reihe von Daten wie die Außentemperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck und die Windgeschwindigkeit. So lässt sich eine individuelle Wettervorhersage für den eigenen Ort erstellen. Ihre Energie beziehen sie kostenlos über Solarzellen. Besonders praktisch: Bei den meisten Geräten können sogar Alarmwerte eingestellt werden. Die Wetterstation meldet dann zum Beispiel, wenn sich der bisherige Wind zum Sturm entwickelt. Wetterfühlige Menschen können sich vor starken Schwankungen im Luftdruck warnen lassen, die bei ihnen häufig zu Migräne und Kopfschmerzen führen.

Wetterstation und Raumklima

Mit Hilfe der eigenen Wetterstation lässt sich dann auch das Raumklima besser steuern. Meldet sie zum Beispiel hohe Luftfeuchtigkeit im Freien, ist das typische morgendliche Lüften mit kurz geöffnetem Fenster eher sinnlos. Besser ist es dann, die Heizung hochzufahren, da die trockene Heizungsluft die durch nächtliches Schwitzen entstandene Luftfeuchtigkeit effektiver austrocknet und so besser vor Schimmel schützt.

Einige Wetterstationen sind sogar in der Lage sogenannte Flüchtige Organische Verbindungen zu messen, die häufig die Luft belasten. Gerade für Anwohner von Industriegebieten und stark befahrenen Straßen kann es wertvoll sein, die aktuelle Belastung der Außenluft mit Abgasen oder bei der Produktion freigesetzten Schadstoffen zu kennen. Sie sollten dann erst wieder lüften, wenn die Wetterstation eine gesunkene Belastung meldet.

Bild: ©istock.com/kulkann

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