StartGesundheitPlötzlicher Herztod im Fokus: Herzseminar im Homburger Rathaus zieht viele Besucher an

Plötzlicher Herztod im Fokus: Herzseminar im Homburger Rathaus zieht viele Besucher an

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HOMBURG – Im Homburger Rathaus wurde am vergangenen Donnerstag ein Thema diskutiert, das in seiner Dringlichkeit und Relevanz nicht zu unterschätzen ist: der plötzliche Herztod. Das Herzseminar, geleitet von Prof. Dr. Michael Böhm, Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS), lockte zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger an.

v.l.: Prof. Dr. Michael Böhm vom UKS, der die Veranstaltung leitete, das Ehepaar Bernhard und Evelyne Schmitt als Vertreter der Deutschen Herzstiftung, die Referenten des Abends, Dr. Christian Werner, Dr. Valerie Pavlicek, Dr. Jan Wintrich und Dr. Amr Abdin zusammen mit dem städtischen Beigeordneten Dr. Eric Gouverneur (r.). Foto: Linda Barth

Die Veranstaltung, Teil der bundesweiten Herzwochen, begann mit einer bewegenden Aufnahme: die Szenen der Fußball-Europameisterschaft 2021, in denen der dänische Fußballer Christian Eriksen unerwartet auf dem Spielfeld zusammenbrach – ein Herzstillstand. Dieses Beispiel veranschaulichte eindrucksvoll die Brisanz des Seminarthemas.

Dr. Eric Gouverneur, ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Homburg, eröffnete das Seminar und betonte die Bedeutung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems. Er wies darauf hin, dass in Deutschland jährlich circa 340.000 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben. Gouverneur, selbst Nuklearmediziner, hob besonders die Wichtigkeit der Prävention hervor und warnte davor, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu unterschätzen, da sie oft unbemerkt bleiben.

Das Seminar bot neben Prof. Böhm auch anderen Experten wie PD Dr. Christian Werner, Dr. Valerie Pavlicek, Dr. Amr Abdin und Dr. Jan Wintrich eine Plattform, um ihr Fachwissen zu teilen. Die Vorträge behandelten die Mechanismen des Herzstillstands und die lebensrettenden Maßnahmen, die in solchen Fällen ergriffen werden sollten.

Ein weiterer Höhepunkt des Seminars war die praktische Demonstration eines Defibrillators. Die Deutsche Herzstiftung unterstützte die Veranstaltung mit Personal und Informationsmaterialien im Foyer, um Fragen zu beantworten und weiterführende Informationen zu bieten.

Dr. Gouverneur lobte abschließend das hohe Niveau der medizinischen Forschung und Versorgung in Homburg, dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung der Kooperation der Stadt mit dem UKS. Das Seminar zeigte eindrücklich, wie wichtig es ist, im Ernstfall schnell und richtig zu handeln, denn, so machten die Referenten deutlich: „Das Schlimmste, was Sie machen können, ist nichts zu tun und bloß abzuwarten“.

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