StartPolitikRalf Georgi zum Welttierschutztag: Mehr Geld für tierversuchsfreie Forschung und weniger Tierversuche

Ralf Georgi zum Welttierschutztag: Mehr Geld für tierversuchsfreie Forschung und weniger Tierversuche

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Anlässlich des Welttierschutztages am Donnerstag fordert DIE LINKE im Saarländischen Landtag deutlich weniger Tierversuche und mehr Mittel zur Erforschung alternativer Methoden.

„Es ist erfreulich, dass die Zahl der Tierversuche im Saarland im letzten Jahr gesunken ist. Mehr als 21.000 getötete Tiere für Versuche, deren Nutzen in der Fachwelt äußerst umstritten ist, sind allerdings immer noch viel zu viele. Und der Landesbeauftragte für Tierschutz warnt im Saarländischen Tierschutzbericht vor einem deutlichen  Anstieg der Versuchszahlen um bis zu einem Fünftel ‚alleine wegen statistischer Grundüberlegungen und zur Verbesserung der Aussagekraft wissenschaftlicher Arbeiten‘. Hier muss also noch einiges passieren. Vor allem muss mehr Geld in die Hand genommen werden, um die tierversuchsfreie Forschung angemessen zu fördern. Und bundesweit müssen die schlimmsten Tierversuche mit dem Schweregrad ‚schwer‘ – dazu gehören etwa Schwimmen bis zur Erschöpfung, um Depression zu simulieren; das Verabreichen von Elektroschocks, denen das Tier nicht entkommen kann; Tod durch Vergiftung und Bestrahlung mit Todesfolge – gesetzlich verboten werden.“

Georgi fordert außerdem, dass Menschen, die von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung oder als Aufstocker leben müssen, bei der Versorgung ihres Haustieres unterstützt werden. „Wer plötzlich arbeitslos wird und auf Hartz IV angewiesen ist, weiß selbst schon kaum, wie er über die Runden kommen soll, von den Kosten für Tierfutter und für den nächsten Tierarztbesuch ganz zu schweigen. Für Halter und Haustier wäre es die schlechteste Lösung, wenn das Tier ins Heim gegeben werden müsste. Deshalb müsste Hartz IV ersetzt werden durch eine Mindestsicherung auf wirklich armutsfestem Niveau, deshalb müsste auch der gesetzliche Mindestlohn auf eine Höhe angehoben werden, die im Berufsleben wie im Alter vor Armut schützt. Aber solange bis dies geschieht, sollte den Tieren und ihren Haltern unter die Arme gegriffen werden.“

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