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Saarländischer Verdienstorden für Prof. Dr. Georg Ress

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Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Ministerpräsident Tobias Hans am Montag (10.9.18) in der Staatskanzlei Prof. Dr. Georg Ress mit dem Saarländischen Verdienstorden aus.

Mit der höchsten Auszeichnung des Saarlandes würdigte der saarländische Regierungschef das berufliche und ehrenamtliche Engagement des Ausgezeichneten, der sich durch seine vielfältigen Tätigkeiten große Verdienste um die Universität des Saarlandes und das Europa-Institut erworben hat. Ministerpräsident Tobias Hans: „Prof. Ress ist nicht nur ein langjähriger Hochschullehrer der Universität des Saarlandes, sondern auch ein herausragender Kopf des öffentlichen Rechts und des Völker- und Europarechts an der Universität des Saarlandes. Als langjähriger Direktor des Europa-Instituts der Rechtswissenschaft hat er das internationale Profil der Universität des Saarlandes maßgeblich geschärft und damit einen wesentlichen Beitrag geleistet, die Saar-Universität in Fachkreisen schon früh weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus als bedeutende Einrichtung zu etablieren. Er hat mit seiner Lehre und wissenschaftlichen Arbeiten entscheidend zum sehr guten Renommee der Universität des Saarlandes in den Rechtswissenschaften, insbesondere im Menschenrechtsschutz, internationalen Wirtschaftsrecht und europäischen Medienrecht, beigetragen.“

Prof. Dr. jur. Dr. rer. pol. Dr. h.c. mult. Georg Ress promovierte in den Politik- und Rechtswissenschaften und habilitierte 1976 an der Universität Heidelberg. Von 1977 bis 2000 lehrte er als Professor für öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der Universität des Saarlandes. Dort entwickelte er das Europa-Institut der Rechtswissenschaften maßgeblich mit. Als langjähriger Direktor des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes baute Prof. Ress den weltweit anerkannten postgraduierten Studiengang „europäische Integration“ mit den Teilstudiengängen Menschenrechtsschutz, internationales Wirtschaftsrecht und europäisches Medienrecht auf. In der akademischen Selbstverwaltung agierte er unter anderem als Vorsitzender des Konzils und war 1986 Vizepräsident der Universität des Saarlandes.

Die Entwicklung der Menschenrechte ist das zentrale Thema der Arbeit von Prof. Ress. So war er 1995 Mitbegründer des Instituts für Menschenrechte in Straßburg und bekleidete zahlreiche herausragende Ämter auf diesem Gebiet, u.a. als Mitglied im völkerrechtswissenschaftlichen Beirat des Auswärtigen Amtes, der deutschen UNESCO-Kommission und der Europäischen Kommission für Menschenrechte.

Die regionale Verbundenheit von Prof. Dr. Ress und sein Einsatz für die Interessen des Saarlandes kommen auch im außeruniversitären Bereich durch vielfältige Tätigkeiten zum Ausdruck. So war er mehrere Jahre stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes und von 1982 bis 1998 Mitglied des Aufsichtsrats der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH sowie von 2001 bis 2010 Mitglied des Kuratoriums der Montan-Stiftung-Saar.  Zudem ist er seit 1980 Mitglied des Saarbrücker Rechtsforums e.V. Dort war er auch von 1984 bis 1991 Präsident.

Darüber hinaus erhielt er für seine zahlreichen Engagements die Ehrendoktorwürde der Keio-Universität in Tokio, der Université René Descartes der Pariser Sorbonne und der Universität Edinburgh. 1993 bekam er das Goldene Ehrenkreuz der Republik Österreich und 2005 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse. 2008 wurde ihm das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

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