StartFeatureSahra Wagenknecht plant Parteigründung: Neues Kapitel nach jahrelangem Streit in der Linken

Sahra Wagenknecht plant Parteigründung: Neues Kapitel nach jahrelangem Streit in der Linken

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Sahra Wagenknecht, eine prominente Figur in der Partei „Die Linke“, steht kurz vor einem bedeutenden politischen Schritt. Nach Informationen des SPIEGEL beabsichtigt sie, eine eigene Partei zu gründen und wird dies voraussichtlich am kommenden Montag in einer Bundespressekonferenz öffentlich bekanntgeben.

Bislang hat sich Wagenknechts Büro nicht zu diesen Informationen geäußert. Intern wurde jedoch bestätigt, dass Wagenknecht diesen Schritt bereits seit mehreren Monaten zusammen mit ihrem engsten Kreis in der Linken diskutiert hatte. Die Bundestagsabgeordnete hatte in der Vergangenheit mehrfach öffentlich über eine mögliche Parteigründung gesprochen.

Bei der angesetzten Pressekonferenz wird Wagenknecht den kürzlich gegründeten Verein „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.“ präsentieren. Das Kürzel „BSW“ steht für „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Neben der Vorstellung des Vereins soll auch ein inhaltlicher Programmentwurf präsentiert werden. Dieser Verein soll den Weg für die künftige Parteigründung ebnen.

Auch wenn sie ihren Austritt aus der Partei „Die Linke“ oder der Bundestagsfraktion am Montag nicht offiziell verkünden will, deutet alles darauf hin, dass mit der Gründung des Vereins ihr Austritt feststehen dürfte. In der jüngsten Vergangenheit hatten einige Mitglieder der Linken bereits einen Antrag auf ihren Parteiausschluss gestellt. Ähnliche Maßnahmen werden aktuell auch gegen weitere Mitglieder des „BSW“-Vereins diskutiert.

Sahra Wagenknecht ist seit langem eine polarisierende Figur in ihrer Partei. Seit ihrem Beitritt zur SED im Jahr 1989 und später als Mitglied von PDS und „Die Linke“ war sie immer wieder in kontroverse Diskussionen über ihre politischen Positionen verwickelt. In den letzten Jahren kritisierte Wagenknecht ihre Partei unter anderem dafür, mit politischen Schwerpunkten wie Seenotrettung und Gendergerechtigkeit nicht die Kerninteressen ihrer Wählerschaft zu vertreten. Sie behauptete, dass diese Politik indirekt zum Aufstieg der AfD beigetragen habe. Mit ihrem neuen politischen Projekt zielt Wagenknecht darauf ab, diese Wählergruppen zurückzugewinnen.

Wagenknechts Ankündigung markiert den Höhepunkt eines jahrelangen innerparteilichen Konflikts und könnte das Ende ihrer Mitgliedschaft in „Die Linke“ bedeuten. Sie gehört neben Gregor Gysi zu den bekanntesten Gesichtern der Partei.

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