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Schnellzugverbindung Paris-Berlin

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OB Conradt lädt Verkehrsminister Wissing zum Austausch ein – 2,31 Millionen Menschen profitieren von Saarbrücker Route

Eine Schnellzug-Direktverbindung zwischen Berlin und Paris muss über die Landeshauptstadt Saarbrücken führen – davon profitieren insgesamt deutlich mehr Menschen als von einer Linie über Strasbourg.

Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt setzt sich für die Route über Saarbrücken ein und lädt den Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, in einem Brief zum Austausch über diese Streckenführung ein.

2,31 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der Linie über Saarbrücken

Nach Ansicht des Oberbürgermeisters mache der französische Verkehrsminister, Clément Beaune, die Frage der Streckenführung zu einer politischen: „Er möchte, dass der Zug über Straßburg geleitet wird, um angeblich einen besonders hohen Nutzen für die deutsch-französische Zusammenarbeit zu erzielen.“ Dieses Ziel sei laut Conradts Schreiben jedoch durch eine Verbindung über Saarbrücken deutlich besser zu erreichen. Es gebe zahlreiche Gründe, die für die Strecke über Saarbrücken sprechen.

Von einer Streckenführung über die Landeshauptstadt würden 2,31 Millionen Menschen und damit deutlich mehr als von einer Linie über Straßburg profitieren. Es bestehe ein „Größenvorteil für die Streckenführung über Saarbrücken, denn es muss auch das jeweilige Einzugsgebiet im grenzüberschreitenden Umland hinzugerechnet werden.“ Als Einzugsgebiet seien der Regionalverband Saarbrücken, die angrenzenden Landkreise sowie auf französischer Seite liegende Gemeindeverbände zu berücksichtigen. Weiter sei zu bedenken, dass es im Saarland wie in der Region Moselle eine sehr gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur gebe. Daher seien auch jene Städte und deren Umland zum Einzugsgebiet zu zählen, die Saarbrücken in weniger als einer Stunde erreichen können.

Mit einer Verbindung über Saarbrücken könnten die Menschen in Rheinland-Pfalz besser an Paris angebunden werden. Außerdem verfügten nahegelegene Großstädte wie Trier nicht über eine direkte Bahnanbindung an Berlin. „Die Verkehrsverbindungen zwischen den Städten der QuattroPole (Städtenetz Luxemburg, Metz, Saarbrücken, Trier) werden in naher Zukunft noch weiter verbessert werden, davon profitiert eine Schnellzugverbindung“, unterstreicht OB Conradt.

Hinzu komme, dass eine Streckenführung über Saarbrücken die Region auch besser mit der deutschen Hauptstadt verbinde.

Kürzere Gesamtfahrzeit durch geographische Lage Saarbrückens

Auch die verkehrstechnischen Vorteile der Strecke über die Landeshauptstadt stellt OB Conradt heraus: „Saarbrücken liegt geografisch gesehen näher an der direkten Linie zwischen Berlin und Paris als Straßburg. Eine Strecke über Saarbrücken könnte daher eine kürzere Gesamtfahrzeit ermöglichen.“

Es bestehe eine leistungs- und aufnahmefähige Verbindung zwischen Saarbrücken und Mannheim, der Eurobahnhof Saarbrücken erfülle seine Funktion grenzüberschreitend. Darüber hinaus sei die Landeshauptstadt Saarbrücken durch leistungsfähige grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen mit den französischen Gemeinden sehr eng vernetzt.

Vorteile für saarländische Betriebe und Institutionen mit internationaler Ausrichtung

Die außergewöhnlich starke Verflechtung von Wirtschaftsunternehmen zwischen dem Saarland und der Region Moselle, die beiderseits der Grenze arbeiten, verdeutlicht OB Conradt anhand der etwa 100 französischen Unternehmen mit Betriebsstätten im Saarland und der rund 100 saarländischen Unternehmen mit Betriebsstätten in Frankreich. „Darüber hinaus existieren eine Universität, fünf Hochschulen und zahlreiche renommierte Forschungseinrichtungen mit internationaler Ausrichtung. Von einer besseren Anbindung an Paris profitieren nicht nur diese Unternehmen und Institutionen, sondern auch Frankreich“, so Uwe Conradt.

Deutsch-französische Zusammenarbeit ist mehr als europäische Institutionen

Das Engagement der Bevölkerung im grenzüberschreitenden Lebensraum SaarMoselle sei sowohl nach Frankreich wie nach Deutschland gerichtet. Die deutsch-französische Zusammenarbeit dürfe nach Überzeugung des Oberbürgermeisters nicht auf die europäischen Institutionen reduziert werden, sie habe eine eigenständige Daseinsberechtigung. „Saarbrücken ist das Zentrum der Kernregion der deutsch-französischen Zusammenarbeit. In unserer Region leben und arbeiten Französinnen, Franzosen und Deutsche wie die zwei Kammern eines Herzens zusammen für die deutsch-französische Freundschaft“, so Uwe Conradt.

OB Conradt hat saarländische Ministerpräsidentin um Unterstützung gebeten

In der vergangenen Woche hatte OB Conradt in einem Schreiben an Ministerpräsidentin Anke Rehlinger als saarländische Regierungschefin und deutsch-französische Kulturbevollmächtigte des Bundes für den gemeinsamen Einsatz für die Linie über Saarbrücken geworben.

Quelle: Landeshauptstadt Saarbrücken

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