StartWirtschaftSolidarität mit Bosch-Beschäftigten in Homburg: Aktionstag gegen Umstrukturierungspläne

Solidarität mit Bosch-Beschäftigten in Homburg: Aktionstag gegen Umstrukturierungspläne

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Der Bürgermeister von Homburg, Michael Forster, hat seine Teilnahme am ersten Aktionstag der Bosch-Beschäftigten angekündigt. Diese planen für Mittwoch, den 20. März, eine Protestaktion gegen die Umstrukturierungspläne des Unternehmens, die möglicherweise den Abbau von bis zu 3000 Arbeitsplätzen in Deutschland und die Verlagerung von Produktionsteilen ins Ausland vorsehen. Die Aktion wird von Betriebsrat und Gewerkschaft organisiert und findet um 12:30 Uhr im Werk West statt. Die Befürchtungen basieren auf der fehlenden Zusage der Konzernleitung zu neuen, im Saarland zu produzierenden Produkten für die rund 3700 Beschäftigten am Standort Homburg.

Bürgermeister Forster äußerte seine Bedenken bezüglich der Zukunft des Standorts und der Wasserstofftechnologie in Deutschland. Er betonte die Wichtigkeit des Zusammenkommens der Belegschaft, um ihre Ängste und Sorgen öffentlich zu machen. Forster steht im regelmäßigen Austausch mit den Verantwortlichen von Bosch und anderen Homburger Unternehmen und plant, die Beziehung und Kommunikation im Rahmen des bevorstehenden Betriebs- und Personalräte-Empfangs weiter zu pflegen.

Forster betont die Notwendigkeit, Unternehmen in schwierigen Phasen zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern, insbesondere in Anbetracht des bevorstehenden Aus des Verbrennungsmotors, von dem die Bosch-Beschäftigten besonders betroffen sind. Er verspricht, weiterhin eng mit den Verantwortlichen zusammenzuarbeiten und die Interessen der Stadt Homburg einzubringen.

DIE LINKE Saar, vertreten durch die Landes- und Fraktionsvorsitzende im Homburger Stadtrat, Barbara Spaniol, drückt ebenfalls ihre Unterstützung für die Bosch-Beschäftigten aus. Spaniol weist auf die langfristigen Auswirkungen des Arbeitsplatzabbaus hin und betont die Notwendigkeit, Arbeitsplätze durch Investitionen in zukunftsorientierte Produktionsbereiche zu erhalten. Sie fordert Transparenz und Perspektiven für die Neuausrichtung des Unternehmens und betont die Bedeutung von Industrie- und Wirtschaftsdialogen auf regionaler Ebene zur Sicherung der Arbeitsplätze. Die LINKE im Stadtrat Homburg setzt sich seit Jahren für die Aufmerksamkeit rund um die Arbeitsplatzsituation ein und unterstützt den Protest am Aktionstag.

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