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SPD will ein Fahrradparkhaus für Saarbrücken

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Die SPD-Stadtratsfraktion setzt sich für die Errichtung eines Fahrradparkhauses in der Nähe des Bahnhofs ein. Mit einem entsprechenden Antrag soll die Stadtverwaltung dazu bewegt werden, sich auf ein Fördermittelprogramm des Bundes zu bewerben.

„Vieles spricht für ein Fahrradparkhaus in der Nähe des Hauptbahnhofs“, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Christine Jung. „Jede Fahrt, die vom Auto auf Bahn und Rad verlagert wird, ist ein Gewinn für das Klima und die Gesellschaft. Eine Umfrage der Deutschen Bahn hat ergeben, dass Bahnreisende die Kombination mit dem Fahrrad vor allem für den Weg zur Arbeit nutzen. Da gerade die Arbeitswege bisher zu rund 60 Prozent mit dem Auto zurückgelegt werden, kann eine Verlagerung dieser Strecken viel bewirken.“

Zudem biete laut Jung ein Fahrradparkhaus mehr Sicherheit und Sauberkeit: „Viele trauen sich nicht, ihre Räder am Bahnhof abzuschließen. Gerade wenn es hochwertige Räder sind, werden diese lieber daheim gelassen. Außerdem kann durch den Bau eines Fahrradparkhauses das Bahnhofsumfeld von wild abgestellten Fahrrädern befreit werden. Bahnreisende werden durch gut gestaltete Bahnhofsvorplätze mit hoher Aufenthaltsqualität und ausreichend Platz für Fußgänger*innen empfangen. Das bringt der Stadt nicht nur einen Imagegewinn bei den Besucherinnen und Besuchern. Mit einem Fahrradparkhaus wird auch ein sichtbares städtebauliches Zeichen für die Mobilitätswende – weg vom Auto, hin zum Fahrrad – gesetzt.“

Ermöglichen soll dies ein Förderprogramm des Bundesamtes für Logistik und Mobilität. „Damit können bis zu 90% der Ausgaben gedeckt werden“, betont der baupolitische Sprecher der Fraktion, Mirko Wirschum. „Wenn es die Stadt mit dem Verkehrswende wirklich ernst meint, muss diese Chance ergriffen werden – so ein Angebot kommt so schnell nicht wieder!“

Dazu soll die Verwaltung im ersten Schritt passende Flächen für die mindestens 100 neuen Stellplätze prüfen und am Interessenbekundungsverfahren teilnehmen. Wirschum: „Wichtig ist, dass das Fahrradparkhaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs errichtet wird, um das Umsteigen so bequem wie möglich zu machen. Wir empfehlen der Verwaltung, so früh wie möglich den Kontakt zu den Expertinnen und Experten des ADFC aufzunehmen, um bestmöglich auf die Bedürfnisse der Radfahrenden einzugehen und damit die Chancen auf eine Förderung zu erhöhen.“

Im besten Fall könnten dann schon 2026 die ersten Fahrräder im Parkhaus abgestellt werden. Bis dann müsse laut Förderkriterien die Umsetzung abgeschlossen sein. Dies sei möglich, so Jung: „Viele andere Städte haben bereits ein Fahrradparkhaus. Dort kann man sich sicher das ein oder andere abschauen.“

Quelle: SPD

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