StartFeatureSt. Ingbert: Es wird zu wenig Blut gespendet

St. Ingbert: Es wird zu wenig Blut gespendet

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In den Sommermonaten wird die Blutspendezentrale Saar-Pfalz in jedem Jahr mit dem gleichen Problem konfrontiert: Ein großer Teil der Blutspender befindet sich während dieser Zeit im Urlaub, während gleichzeitig der Bedarf an Blutkonserven steigt. Dazu kommt noch, dass die Bereitschaft Blut zu spenden in jüngster Zeit rückläufig ist.

Blutkonserven sind zudem ein „lebendiges Medikament“, dessen Haltbarkeit sehr begrenzt ist. Die Zeitspanne vom Spender bis zum Empfänger darf 42 Tage nicht überschreiten.

Wie viele Blutkonserven ein Patient benötigt, hängt ganz von der Art der Erkrankung oder Verletzung ab. Bei Unfallopfern, die einen lebensbedrohlichen Blutverlust erleiden, ist der Bedarf an Blutkonserven in der Regel viel höher als beispielsweise bei einer Erkrankung des körpereigenen blutbildenden Systems.

Die Blutspende-zentrale Saar-Pfalz lässt die Spender nicht hungrig nach Hause gehen. Bei einem Spendetermin in der Rohrbacher Wiesentalschule wurde ihnen eine Mahlzeit serviert.

Zur Zeit können die saarländischen Blutspender den Bedarf der einheimischen Krankenhäuser nicht abdecken. Deshalb bemüht sich die Blutspendezentrale Saar-Pfalz ständig um neue Spender. Grundsätzlich kann jeder, der sich gesund fühlt, Blut spenden, wenn er sich im Alter zwischen 18 und 68 Jahren befindet. Bei Erstspendern liegt die Altersgrenze schon bei 60 Jahren.

Wer zum ersten Mal Blut spendet, wird vorher nach einem fest-gelegten Verfahren gründlich getestet. Vor jeder Blutspende werden die Blutwerte noch einmal überprüft, so dass die Spen-der sich ständig unter ärztlicher Kontrolle befinden.

Männer dürfen als Blutspender übrigens „spendabler“ sein als Frauen. Der männliche Körper verträgt alle zwei Monate einen Aderlass, während Frauen erst nach Ablauf von drei Monaten erneut Blut spenden dürfen.

Besonders begehrt als Blutspender sind Männer und Frauen, die Blutgruppe 0, Rhesus negativ besitzen, weil die auf jeden Empfänger „passt“ ganz gleich welche Blutgruppe er selbst besitzt.

Neben der eigentlichen Blutspende kann auch nur Blutplasma gespendet werden, das aus dem Spenderblut herausgefiltert wird. Die roten Blutkörperchen erhält der Spender wieder zurück. Dieses Blutplasma wird vor allem bei Verbrennungen benötigt.

Die nächsten Blutspenden beim Ortsverein St. Ingbert des Deutschen Roten Kreuzes finden am 7. und 24. September in der Reinhold-Becker-Str. 2 statt.

Der Ortsverein St. Ingbert würde sich über neue Kundschaft sehr freuen.

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