StartPolitikSVolt: Bahnanbindung frühzeitig mitplanen

SVolt: Bahnanbindung frühzeitig mitplanen

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Tressel fordert neue Kosten-Nutzen-Analyse für Bisttalbahn-Reaktivierung

Anlässlich der Ansiedlungspläne von SVolt Energy fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete und Grünen-Landeschef Markus Tressel das Saar-Wirtschaftsministerium und die SHS Strukturholding Saar auf, die umweltfreundliche Verkehrsanbindung über die Schiene für Mitarbeiter und Lieferverkehr in Überherrn und Eiweiler als Bauherr gleich mitzuplanen. Der Grünen-Politiker sieht durch die Neuansiedlung vor allem eine große Chance für die Reaktivierung der Bisttalbahn und fordert vor diesem Hintergrund eine neue Kosten-Nutzen-Analyse.

„Um SVolt Energy die besten Startbedingungen im Saarland zu geben, wäre das Kraftwerksgelände in Ensdorf mit einer guten Anbindung an Wasser, Schiene und Autobahn aus verkehrlichen Aspekten die erste Wahl gewesen. Außerdem hätte es keiner neuen Eingriffe in Natur und Umwelt bedurft, die jetzt in Überherrn notwendig werden. Umso wichtiger ist es jetzt, zumindest die nachhaltige Schienenanbindung der beiden Werksgelände in Überherrn und Eiweiler durch die SHS Strukturholding Saar als Bauherr gleich mitzuplanen“, fordert Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.
Mit der SVolt-Ansiedlung gebe es vor allem eine realistische Chance für die Reaktivierung der Bisttalbahn. Tressel: „Das Linslerfeld liegt in unmittelbarer Nähe zur Bahnstrecke. Für eine Neuansiedlung in dieser Größenordnung sollte ein Gleisanschluss für die An- und Auslieferung obligatorisch sein, um die B469 und die Autobahnen von LKW-Verkehr zu entlasten. Ebenso könnte man mit einem Bahnhaltepunkt in der direkten Nachbarschaft den Hunderten Beschäftigten, die wohl aus der ganzen Region nach Überherrn pendeln werden, eine attraktive Alternative zum eigenen Auto anbieten.“
Vor dem Hintergrund der Neuansiedlung müsse das Wirtschaftsministerium eine neue Kosten-Nutzen-Analyse für die Bisttalbahn durchführen. Tressel: „Im Rahmen der Erarbeitung des neuen Verkehrsentwicklungsplans wurde bislang schon ein recht gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis von immerhin 1,3 errechnet. Kommen nun viele Pendlerinnen und Pendler hinzu und berücksichtigt man den damit einhergehenden wirtschaftlichen Aufschwung rund um Überherrn, sollte dieser Wert deutlich ansteigen. Der Güterverkehr ist da noch gar nicht mit eingerechnet.“

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