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Tabakerhitzer – der Weg zur Rauchentwöhnung?

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Die Rauchentwöhnung ist ein Vorsatz, den sich viele Raucher immer wieder aufs Neue vornehmen – besonders angesichts der bekannten Gesundheitsrisiken wie Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Atemwegserkrankungen. In diesem Zusammenhang gewinnen die sogenannten Tabakerhitzer, die recht neu auf dem Markt sind, zunehmend an Bedeutung. Sie werden als weniger schädliche Alternativen zu herkömmlichen Zigaretten beworben und könnten damit für viele eine Brücke zu einem rauchfreien Leben darstellen. Der Grundgedanke hinter Tabakerhitzern ist, das Verlangen nach dem vertrauten Tabakgeschmack zu befriedigen, den viele Raucher bei E-Zigaretten vermissen. Doch wie sicher sind diese Geräte eigentlich? Und funktioniert die Rauchentwöhnung mit ihnen? Der folgende Artikel beleuchtet die Rolle von Tabakerhitzern auf dem Weg zur Rauchentwöhnung und diskutiert ihre potenziellen Vorteile und Risiken.

Tabakerhitzer bisher noch recht unbekannt in Deutschland

Tabakerhitzer sind in Deutschland ein noch recht unbekanntes Phänomen. Obwohl sie als potenzielle Mittel zur Rauchentwöhnung und als gesündere Alternativen zu herkömmlichen Zigaretten diskutiert werden, ist ihre Verbreitung hierzulande gering. Eine Studie von 2020, die von Statista zitiert wird, zeigt, dass lediglich ein Prozent der Befragten angaben, Tabakerhitzer zu nutzen. Selbst heute scheint sich wenig an dieser Situation geändert zu haben – in der öffentlichen Wahrnehmung dominieren weiterhin vorrangig Vaporizer als Alternativprodukt zur Zigarette, auch im Saarland.

Diese geringe Verbreitung liegt unter anderem in der limitierten Auswahl an Tabakerhitzern begründet: Nur wenige Unternehmen, darunter IQOS und British American Tobacco mit GLO, führen derzeit Tabakerhitzer in ihrem Sortiment. Trotz der Empfehlungen von Experten der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, die auf die Effektivität dieser Geräte zur Reduzierung des Zigarettenkonsums hinweisen, bleibt die Bekanntheit und Akzeptanz von Tabakerhitzern in Deutschland bisher überschaubar. Das wird sich in den nächsten Jahren jedoch höchstwahrscheinlich ändern: Die Vielfalt von GLO Tabakerhitzern spricht gezielt Genießer sowie Raucher, die mit Zigaretten aufhören möchten, an – und sorgt dafür, dass immer mehr Konsumenten auf Tabakerhitzer aufmerksam werden.

Tabakerhitzer – so funktionieren die Geräte

Die Geräte, meist mit einer länglichen, stiftähnlichen Form und in einer Vielzahl von Farben – von lebhaft bunt bis hin zu elegant glänzend –, sind ein Beispiel für innovative Rauchalternativen. Die Kernfunktion der Tabakerhitzer besteht darin, spezielle Tabaksticks, bekannt als Heats, zu erhitzen – jedoch ohne sie zu verbrennen. Diese Heats werden in den Holder, das eigentliche Gerät, eingeführt. Dort setzt ein ausgeklügelter Erhitzungsmechanismus ein, der den mit Glycerin angereicherten Tabak für etwa sechs Minuten erhitzt. Dies geschieht bei Temperaturen zwischen 170 und 350 °C, was unterhalb der Verbrennungsschwelle liegt, um die Freisetzung von krebserregenden Stoffen weitgehend zu vermeiden.

Für die Energieversorgung werden die Geräte in einem speziellen Aufladegerät, dem sogenannten Pocket Charger, geladen, der wiederum per USB-Port aufgeladen wird. Diese Geräte bieten somit nicht nur eine weniger belästigende Rauchalternative, sondern auch die Möglichkeit, ohne Feuerzeug auszukommen.

Vorteile der Rauch-Alternative im Überblick

Tabakerhitzer werden in Zukunft aufgrund ihrer verschiedenen Vorteile gegenüber traditionellen Rauchmethoden an Beliebtheit gewinnen. Neben den gesundheitlichen Vorteilen, auf die noch genauer eingegangen wird, liegt der Hauptvorteil dieser Alternative in der deutlichen Geruchsreduktion. Da der Tabak in diesen Geräten nur erhitzt und nicht verbrannt wird, entsteht deutlich weniger Rauch und Geruch – dies führt dazu, dass sowohl Nutzer als auch Menschen in ihrer Umgebung weniger stark von Rauchgeruch beeinträchtigt werden. Der Dampf eines Tabakerhitzers setzt sich zudem auch weniger in Klamotten und Polstermöbeln ab.

In puncto Handhabung punkten Tabakerhitzer ebenfalls: Ihre kompakte und leichte Bauweise macht sie zu praktischen Begleitern. Viele Modelle sind zudem so diskret gestaltet, dass sie auf den ersten Blick nicht als Rauchgeräte erkennbar sind. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, das Raucherlebnis individuell anzupassen. Nutzer können die Temperatur einstellen und dadurch Geschmack und Nikotinabgabe nach ihren Vorlieben regulieren, was bei herkömmlichen Zigaretten nicht möglich ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Tabakerhitzer verringern das Risiko von Bränden. Laut der Europäischen Kommission sind unbeaufsichtigt brennende Zigaretten eine der Hauptursachen für tödliche Brände. Da Tabakerhitzer keinen offenen Brand haben, entfällt das Risiko von Bränden, die durch weggeworfene Zigarettenstummel verursacht werden. Dies macht sie zu einer sichereren und umweltfreundlicheren Alternative zu herkömmlichen Zigaretten und stellen damit für umweltbewusste Menschen die bessere Option dar.

Darüber hinaus tragen Tabakerhitzer auch zur Müllreduktion bei – vorausgesetzt, sie werden richtig entsorgt. Traditionelle Zigarettenstummel, die nicht selten achtlos in der Umwelt entsorgt werden, stellen eine erhebliche Naturbelastung dar. Sie enthalten Schadstoffe, die schädlich für Tiere und Pflanzen sind und nicht biologisch abbaubar sind. Im Gegensatz dazu hinterlassen Tabakerhitzer keine Stummel, was zu einer geringeren Umweltverschmutzung führt.

In ökologischer Hinsicht ist auch das Recyclingpotential der Geräte nicht außer Acht zu lassen. Die Akkus von Tabakerhitzern enthalten wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel, die recycelt und für die Herstellung neuer Batterien oder anderer elektronischer Geräte wiederverwendet werden können. Dies trägt zur Minimierung von Abfall und zur Reduzierung des Bedarfs an neuen Rohstoffen bei – allerdings ist es auch hier wichtig, dass die Geräte fachgerecht entsorgt werden, denn nur so können diese Materialien auch tatsächlich recycelt werden.

Tabakerhitzer für die Rauchentwöhnung

Tabakerhitzer werden immer mehr als Hilfsmittel für die Rauchentwöhnung diskutiert, doch wie effektiv und sicher sind sie wirklich? Obwohl sie als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten positioniert sind, sind auch sie nicht frei von Gesundheitsrisiken – dennoch werden sie vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) als „wahrscheinlich weniger schädlich als Zigaretten“ eingestuft. Ein wichtiger Vorteil von Tabakerhitzern ist der reduzierte Gehalt an Schadstoffen wie Stickoxiden, Benzol und Kohlenmonoxid. Dank des Fehlens eines Verbrennungsprozesses schätzen Studien das Krebsrisiko bei der Verwendung dieser Geräte deutlich geringer ein als bei herkömmlichen Zigaretten. Damit stellen sie für viele Raucher durchaus eine sinnvolle Option auf dem Weg zur Rauchentwöhnung dar.

Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass der beste Weg zur Gesundheitsförderung der vollständige Verzicht auf jegliche Form des Rauchens ist und bleibt. Insbesondere für Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen ist es wichtig, auf Zigaretten, aber auch auf Tabakerhitzer und ähnliche Produkte zu verzichten, um potenzielle Gesundheitsrisiken so gering wie möglich zu halten. Diese Produkte sind zwar eine Alternative, aber kein Ersatz für ein völlig rauchfreies Leben, das unbestritten die gesündeste Option darstellt.

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