StartWirtschaftTressel: Saar-Unternehmen den Zugang zur Schiene erleichtern

Tressel: Saar-Unternehmen den Zugang zur Schiene erleichtern

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Tressel kritisiert fehlende Gleisanschlüsse bei SVolt – Aktive Schienengüterverkehrspolitik notwendig


Vor dem Hintergrund, dass die landeseigene Strukturholding Saar weiterhin auf einen Gleisanschluss für die SVolt-Werke verzichtet und neuen Maßnahmen des Bundesverkehrsministeriums, den Zugang von Unternehmen zum Schienennetz zu verbessern, fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete und Grünen-Landeschef Markus Tressel die Landesregierung auf, ein Schienengüterverkehrskonzept vorzulegen und die Saar-Unternehmen gezielt darin zu unterstützen, Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.


„Offenbar ist die Anbindung an das Schienennetz für die Strukturholding Saar als Bauträger für SVolt weiter kein Thema. Dabei verläuft die Köllertalbahnstrecke der Saarbahn und die zur Reaktivierung angedachte Bisttalbahn unmittelbar an den künftigen Standorten in Eiweiler und auf dem Linslerfeld vorbei. Das Wirtschaftsministerium konterkariert damit die eigenen Bemühungen, klima- und umweltfreundlichen Verkehr zu fördern. Die Strukturholding Saar als landeseigener Bauträger sollte eigentlich mit Vorbild vorangehen und damit aufzeigen, was möglich ist“, sagt Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.
Unternehmen müssten künftig viel besser von der Landespolitik darin unterstützt werden, einen Zugang zur Schiene zu bekommen. Tressel: „Viele Unternehmen würden Güter auf die Schiene verlagern, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und die Herausforderungen nicht so groß wären. Hier sollte das Wirtschaftsministerium ansetzen und diese mit einer Beratungsstelle darin unterstützen, die Bundesförderprogramme auch in Anspruch zu nehmen. So werden ab März etwa die Hälfte der Kosten für den Neu- und Ausbau, die Reaktivierung und den Erhalt bestehender Gleisanschlüsse gefördert.“
Der Grünen-Politiker fordert eine aktive Schienengüterverkehrspolitik. Tressel: „Während beim ÖPNV ein Engagement erkennbar ist, fristet der Schienengüterverkehr im saarländischen Wirtschaftsministerium ein Nischendasein. Die Verlagerung von Güter auf die Schiene spielt allerdings mindestens genauso eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz und das Gelingen der Verkehrswende. Wir brauchen daher ein Schienengüterverkehrskonzept, das alle Handlungsmöglichkeiten betrachtet. Chancen liegen insbesondere im kombinierten Verkehr, auch an kleineren Güterbahnhöfen im Saarland.“
Baden-Württemberg habe etwa für die Wirtschaft eine Online-Plattform für Verlagerungsoptionen, Öffnungszeiten und Ausstattung der Terminals eingerichtet: https://www.kombinierterverkehr-bw.de

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