StartPanoramaWichtiger Schub in Sachen Azubimobilität: Handwerkskammer begrüßt Pläne der Landesregierung zum „Junge-Leute-Ticket“

Wichtiger Schub in Sachen Azubimobilität: Handwerkskammer begrüßt Pläne der Landesregierung zum „Junge-Leute-Ticket“

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Die saarländische Landesregierung beabsichtigt, zeitgleich zum offiziellen Start des Deutschland-Tickets, das 49 Euro monatlich kosten soll, ein sogenanntes „Junge-Leute-Ticket“ einzuführen. Angedacht ist, dass saarländische Auszubildende, Schülerinnen und Schüler sowie Freiwilligendienstleistende für 30,40 Euro pro Monat (jährlich 365 Euro) das Deutschland-Ticket nutzen können. Damit schießt die Landesregierung 18,60 Euro pro Monat und Nutzer für das Junge-Leute-Ticket zu.

„Für unsere Auszubildenden im Saar-Handwerk ist das eine gute Nachricht und ein begrüßenswerter Entwicklungsschub in Sachen Azubi-Mobilität“, meint der Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) Bernd Wegner. „Das geplante Ticket ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Saarland, gerade für junge Leute, denn es bedeutet eine deutliche finanzielle Entlastung für die angehenden handwerklichen Fachkräfte bei der Nutzung von Bus und Bahn.“ Es leiste aber auch einen Beitrag zur Förderung der Attraktivität der beruflichen Ausbildung, ergänzt Wegner.

Das Augenmerk müsse aber auch auf die Verbesserung der ÖPNV-Verbindungen gelegt werden, gibt HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis ergänzend zu bedenken. Hier verweist die HWK-Spitze auf eine Forderung aus dem Masterplan Handwerk. Demnach befänden sich nicht selten handwerkliche Betriebsstandorte in Gewerbegebieten, die nicht in den Zentren der Kommunen lägen. Einer Anbindung dieser Gewerbegebiete an den (überregionalen) ÖPNV käme daher eine besondere Bedeutung zu. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sei die Erreichbarkeit für die Attraktivität des Unternehmensstandortes von immenser Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Gewährleistung einer guten Anbindung der Aus- und Weiterbildungsstätten, beispielsweise der Schulungsstätten von Innungen und Verbänden, der HWK sowie der Berufsschulen, an den ÖPNV. Ein entsprechend gut ausgebauter und vernetzter ÖPNV könnte für viele Auszubildende, insbesondere im ländlichen Raum, eine enorme Erleichterung darstellen. Schließlich komme aufgrund der zentralen Lage des Saarlandes im Herzen Europas auch der überregionalen Vernetzung des ÖPNV eine wichtige Rolle zu. Neben Nachbarregionen wie Zweibrücken, Kaiserslautern oder Trier sei hier auch an die unmittelbar angrenzenden Länder Luxemburg und Frankreich zu denken. Gerade für ins Saarland einpendelnde Mitarbeiter aus umliegenden Regionen sei die Möglichkeit, ihre Arbeitsstätte möglichst einfach erreichen zu können, ein wichtiges Kriterium für die Attraktivität von Bus und Bahn, unterstreicht Reis.

Quelle: Handwerkskammer

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