StartFeatureWie viel Müll verträgt das Meer noch?

Wie viel Müll verträgt das Meer noch?

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Isolde Ries: „Warum wir ein globales Abkommen gegen Plastik-Verschmutzung brauchen“
Zum Welttag der Ozeane am 08. Juni appelliert die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Isolde Ries an Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbraucher, sich nochmals bewusst zu machen, wie es um die Verschmutzung der Meere steht und regt ein globales Abkommen gegen Plastik-Verschmutzung an.

„Meeres-Verschmutzung ist ein globales Problem. Regional gegen die Plastikflut zu kämpfen ist ein Anfang, aber wir müssen unseren Blick auf die weltweite Entwicklung lenken. Um einen wirklichen Effekt zu erzielen, bedarf es eines weltweiten Umdenkens beim Einsatz von Kunststoffen“, sagt Ries und regt ein globales Abkommen gegen Plastik-Verschmutzung an. „Mit einem solchen Abkommen ähnlich dem Klimaschutzabkommen wäre der Weg für eine gemeinsame Strategie gegen die Umweltverschmutzung geebnet. Dabei müssen sowohl die Prozesse im eigenen Land überdacht werden, als auch Unterstützung für Entwicklungs- und Schwellenländer beim Aufbau von Abfallwirtschaftssystemen geleistet werden. Natürlich sind damit nicht auf einen Schlag alle Probleme gelöst. Aber wir haben lange genug gewartet: es wird Zeit, dass wir das Völkerrecht miteinbeziehen und auf dem Fundament eines Abkommens den Prozess in Gang setzen. “

Als zukünftiges Mitglied im NAT, im Umweltausschuss des EU-Ausschusses der Regionen, wird sich Isolde Ries auch in Brüssel für ein globales Abkommen stark machen.

„Über 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Das Meer ernährt uns mit seinen Erträgen, es gibt uns Sauerstoff und sorgt für ein stabiles Klima. Eigentlich müssten wir sorgsam damit umgehen. Die Liste der Hiobsbotschaften aber ist lang: Korallensterben, Überdüngung, Überfischung und Verschmutzung durch Millionen Tonnen Plastikmüll. Die Folgen davon sind fatal und die schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Tierwelt in den Ozeanen sind verheerend. Wasservögel verhungern mit einem Magen voller Plastikteile, Meeresschildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische fressen winzige Plastikteilchen, weil sie sie mit Plankton verwechseln. Bilder von großen Müllinseln im Pazifik, verdreckten Stränden und verendeten Tieren zeigen die allgegenwärtige Gefahr, die von Plastikabfällen ausgeht. Mit einem Abkommen gegen Plastik-Verschmutzung würden die Staaten deutlich machen, dass es nun Zeit ist zu handeln und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.“

Die SPD legt in der neuen Legislaturperiode mit der Zielsetzung eines sauberen Saarlandes einen Schwerpunkt auf geeignete Maßnahmen, die zur Vermeidung von Abfällen beitragen, wie etwa dem Verzicht auf Einwegprodukte oder Kosmetika mit Mikroplastik sowie Ahndung von Umweltdelikten. „Wir wollen uns unter anderem für die Einführung eines Kaffee-Mehrwegbechers als Alternative zum Pappbecher einsetzen“, sagt Ries abschließend.

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