StartWirtschaftWirtschaftliche Turbulenzen im Saarländischen Bauhauptgewerbe: Ein Rückblick auf 2023

Wirtschaftliche Turbulenzen im Saarländischen Bauhauptgewerbe: Ein Rückblick auf 2023

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Das Bauhauptgewerbe im Saarland sah sich im Jahr 2023 mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Die Umsatzentwicklung blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes des Saarlandes musste das Bauhauptgewerbe im vergangenen Jahr einen spürbaren Rückgang hinnehmen: Mit einem Jahresumsatz von nominal 986 Millionen Euro fiel das Ergebnis um 5,0 Prozent geringer aus als im Vorjahr.

Die detaillierte Betrachtung der Zahlen offenbart, dass die Umsatzeinbußen sowohl den Hochbau als auch den Tiefbau betrafen. Im Hochbau wurden Leistungen im Wert von 454 Millionen Euro abgerechnet – ein Rückgang von 3,3 Prozent im Vergleich zu 2022. Noch stärker traf es den Tiefbau, der einen Umsatzrückgang von 6,5 Prozent auf 532 Millionen Euro zu verzeichnen hatte.

Es gab allerdings auch Bereiche, die eine positive Entwicklung aufwiesen. So verbesserte sich der gewerbliche Bau um 9,3 Prozent auf 404 Millionen Euro. Besonders der gewerbliche Tiefbau stach mit einer Umsatzsteigerung von 17,6 Prozent auf 153 Millionen Euro hervor. Der gewerbliche Hochbau verzeichnete ebenfalls eine Zunahme der Erlöse um 4,8 Prozent auf 251 Millionen Euro.

Die Zurückhaltung im Wohnungsbau zeigte sich deutlich in den Zahlen. Die Umsätze sanken um 22,4 Prozent auf 144 Millionen Euro. Diese Entwicklung spiegelt eine deutliche Zurückhaltung bei den Baugenehmigungen wider.

Der „Öffentliche und Straßenbau“ konnte die Vorjahreswerte nicht erreichen. Mit einem Umsatz von 437 Millionen Euro betrug das Minus hier 9,3 Prozent. Der Straßenbau war besonders betroffen, mit einer Einbuße von 21,4 Prozent auf 148 Millionen Euro. Der sonstige Tiefbau verzeichnete einen Rückgang um 7,7 Prozent auf 231 Millionen Euro. Ein Lichtblick war der Bereich der öffentlichen Hand, der ein deutliches Umsatzplus von 34,2 Prozent auf 59 Millionen Euro erzielen konnte.

Zum Jahresende 2023 belief sich der Auftragsbestand auf 458 Millionen Euro. Davon entfielen auf den Hochbau noch nicht abgewickelte Aufträge im Umfang von 199 Millionen Euro und auf den Tiefbau von 259 Millionen Euro. Diese Zahlen zeigen, dass trotz der aktuellen Umsatzrückgänge Aufträge vorliegen, die eine Grundlage für zukünftige Erholung bieten könnten.

Hinweis: Ergebnisse des Monatsberichtskreises von Betrieben von Unternehmen / rechtlichen Einheit mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten

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