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6. freejazzfestival saarbrücken

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1. bis 5. april 2020: drum summit

“[… ] für mich ist das Instrument die Fortsetzung meines eigenen Körpers. Ich umarme es, ich laufe drumherum, ich streichle es, ich schlage das Instrument sowohl mit Händen, Sticks, Besen, allem möglichen Material. Die Häute der Trommeln sind für mich so wie menschliche Häute, die je nachdem wie man sie anfasst, einen herzhaften oder einen sanften Ton von sich geben.”  – Günter ”Baby’ Sommer


Das 6. Freejazzfestival Saarbrücken vom 1. bis 5. April 2020 legt seinen Schwerpunkt auf besondere und stilprägende Freejazzdrummer. 

Der  Prolog, am  Mittwoch den 1. 4. 2020 im Kino 8 ½ beginnt mit einem Konzert von 3Domfactor, dem aktuellen Freejazz-Trio der amerikanischen Schlagzeuglegende Barry Altschul mit seinem alten Weggefährten Joe Fonda am Bass und dem New Yorker Jazz-Avantgarde-Saxophonisten Jon Irabagon

Danach wird der Dokumentarfilm „SUNNY´S TIME NOW – A portrait of jazz drummer and composer Sunny Murray“ gezeigt. Der Film beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Avantgarde-Schlagzeugers Sunny Murray, einer der einflussreichsten Figuren der Free Jazz-Revolution. Im Anschluss daran besteht im Rahmen eines Publikumsgesprächs die Möglichkeit, mit dem Regisseur Antoine Prum ins Gespräch zu kommen.

Zum Auftakt des 6. Freejazzfestivals Saarbrücken am Donnerstag, den 2. 4. 2020 in der Stiftung Demokratie Saarland gibt es einen Vortrag  mit Musikbeispielen des ZEIT-Reporters Ulrich Stock über „FreeJazz als Soziale Plastik“. Stock hat ab 2005 das multimediale Musikangebot auf ZEIT online entwickelt, das für den Grimme Online Award 2006 nominiert wurde. 

Anschließend zeigt das portugiesisch-amerikanische Humanization Quartett mit den aus der experimentellen Grindcore-Szene aus Dallas stammenden Gonzalez Brüdern in der Rhythmusgruppe (Stefan am Bass, Aaron am Schlagzeug) zusammen mit dem Blues-Noise Gitarristen Luis Lopez aus Lissabon und dem portugiesischen Freejazz-Mastermind Rodrigo Amado am Saxophon wie aus den frei und dynamisch interpretierten Wurzeln des Punk-Rock, Funk und Hard-Blues eine groovende improvisierte Musik entstehen kann.

Der erste Festivaltag am Freitag, den 3. 4. 2020 (Veranstaltungsort Gemeindezentrum Alte Kirche) wird eingeleitet durch das neu gegründete sechzehnköpfige FreeJazzSaar Orchester, das mit vier gelernten Schlagzeugern und vielen anderen Protagonisten der regionalen Improvisationsszene in einer spannungsgeladenen Freejazzperformance unter Beweis stellt, daß das New Thing aus Saarbrooklyn den Vergleich mit anderen legendären Großformationen nicht zu scheuen braucht.

Danach gibt es zunächst die beiden DuosAngelika Niescier (Saxophon) – Gerry Hemingway (Schlagzeug) und Roger Turner (Schlagzeug) – Alex Ward (Klarinette, E-Gitarre), die sich alsbald zu einem Doubledrum-Quartett um die beiden Meisterschlagzeuger Hemingway und Turner zusammen finden werden, um kompromisslos-freie Improvisationskunst mit großer Virtuosität und Intensität darzubieten.

Zum Abschluss des ersten Festivaltages spielt die Gruppe Escalator mit dem Schlagzeuger Klaus Kugel, der bereits mit seinen Auftritten bei der letzten Festivaledition für Furore gesorgt hat, dem ukrainischen Bassisten Mark Tokar und dem in Chicago lebenden Ausnahme-Saxophonisten Ken Vandermark in klassischer Jazztriobesetzung eindrucksvolle Improvisationen voll Spielfreude und Kreativität. 

Der zweite Festivaltag am Samstag, den 4. 4. 2020 im Gemeindezentrum Alte Kirche wird eröffnet durch ein mitreißendes Trio mit Oliver Schwerdt am Klavier und zwei Pionieren der Avantgarde des europäischen Freejazz, der Schlagzeuglegende Günter Baby Sommer und dem englischen Bassgroßmeister Barry Guy.

Die legendäre Jazzcombo Ruf der Heimat mit den Urgesteinen der Improvisationsszene Willi Kellers am Schlagzeug und Thomas Borgmann am Saxophon, dem Wahl-Berliner Jan Roder am Bass sowie dem local hero Christof Thewesan der Posaune kreiert alsdann in ihrem typischen hymnischen Freejazzstil eine expressive „Homage an die wilde Schönheit der Anarchie“. (Bremer Stadtmagazin 11 ‘94)

Den Abschluss des 2. Festivaltages bestreitet Arashi (dt. Sturm), ein elegisches High-Energy-Trio um die japanische Freejazzlegende Akira Sakata am Saxophon mit zwei hervorragenden skandinavischen Improvisationsmusikern, dem norwegischen Schlagzeuger Paal Nilssen-Love und dem schwedischen Bassisten Johan Berthling. 

Während des Festivals wird der Wuppertaler Maler und Cartoonist Jorgo Schäfer als live-actionpainting seine einzigartigen Hör-Bilder erschaffen, die aus dem im sinnlichen Wechselspiel von Hören und Sehen und dem  Ineinsfall von  Aufnehmen und Ausagieren entstehen.

Zum Ausklang gibt es am 5. 4. 2020, ab 11 Uhr in der Bar/Café „Zing“ einen FreeJazzSchoppen mit Jamsessionsunter Mitwirkung von Musikern des Festivalsowie ein Workshop-Abschlußkonzert.

Der FreeJazzWorkshop für Anfänger und Fortgeschrittene findet vom 2. bis 5. 4. unter der Leitung des Schlagzeugers Roger Turner statt;

Aufgrund der limitierten Sitzplätze wird zu einer Reservierung der Tickets geraten;

Anmeldung zum Workshop und Ticketreservierung per email an stwi@freejazzsaar.de.

Programmdetails und weitere Informationen auf http://www.freejazzsaar.de.

Gefördert wird das Festival durch das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, das Kulturamt Saarbrücken, die Heinrich-Böll-Stiftung, die Stiftung Demokratie Saarland, Saartoto, die Sparkasse Saarbrücken, die Arbeit & Kultur GmbH, die VHS Saarbrücken und großzügige private Spenden.
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Programm:

prolog, mi., 1. april ’20, 19:00 uhr:kino 8 ½3DOMFACTOR: Barry Altschul – schlagzeugJon Irabagon – saxophon Joe Fonda – bassDokumentarfilm: „SUNNY´S TIME NOW – A portrait of jazz drummer and composer Sunny Murray“,Luxembourg 2008, 108 min., English/French/German, OmU

Publikumsgespräch mit dem Regisseur Antoine Prum
auftakt, do., 2. april ’20, 19:00 uhr:stiftung demokratie saarlandVortrag mit Musik & Gespräch:Ulrich Stock: „FreeJazz als Soziale Plastik“HUMANIZATION QUARTET: Luis Lopes – e-gitarreRodrigo Amado – tenor saxophonAaron Gonzalez – bass Stefan Gonzalez – schlagzeug
1. festivaltag fr., 3. april ’20, 19:30 uhr:gemeindezentrum alte kircheFREEJAZZSAAR ORCHESTER: featuring Elodie Brochier – stimme, Claudia Hahn – flöte, Daniel Schmitz – trompete, Geoffroy Mueller – trompete, stimme, Christof Thewes – posaune, Michael Hupperts – posaune, tuba, Hartmut Oßwald – saxophon, Martin Schmiddi Schmidt – mandoline, Julien Blondel – cello, Johannes Schmitz – gitarre, Stefan Scheib – contrabass, Ben Lehmann – contrabass, Pascal Zimmer – elektronik, Daniel Prätzlich – schlagzeug, Marius Buck – gongs, cymbals, sounds, Martial Frentzel – schlagzeug

Duos & Quartett:NISCIER / HEMINGWAY & TURNER / WARD:Angelika Niescier – saxophon
Gerry Hemingway – schlagzeug

Roger Turner – schlagzeug
Alex Ward – clarinette, e-gitarreESCALATOR: Ken Vandermark – saxophonMark Tokar – bass Klaus Kugel – schlagzeug2. festivaltag sa., 4. april ’20, 19:30 uhr:gemeindezentrum alte kircheBABY SOMMER TRIO:Oliver Schwerdt – klavierBarry Guy – bassBaby Sommer – schlagzeugRUF DER HEIMAT: Christof Thewes – posauneThomas Borgmann – saxophon
Jan Roder  
– bassWilli Kellers – schlagzeug

ARASHI: Akira Sakata- saxophonJohan Berthling – bassPaal Nilssen-Love – schlagzeugepilog so., 5. april ’20, 11:00 uhr:
café bar zing, rotenbergstraße 37

JAM-SESSIONS mit Festivalmusikern

Workshopband-Abschlußkonzert

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Deko & Actionpainting während der Festivaltage von Jorgo Schäfer————————————————————————————————————–

FreeJazz-WORKSHOP für Anfänger & Fortgeschrittene:
 
Leitung: Roger Turner            

freitag, 3. april, ab 11:00 uhr, 
samstag, 4. april, ab 11:00 uhr, 
sonntag, 5. april, 11:00 uhr, konzert
 
Unkostenbeitrag 60 ,- €
Anmeldung per email an  stwi@freejazzsaar.de ,

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Eintrittspreise:

Prolog Mi.: 13,– €  / ermäßigt 8,– € 
Auftakt Do.: 13,- € / ermäßigt 8,- €
Festivalkarte Fr. + Sa.: 46, – € / ermäßigt 32,– € 
Abendkarte Freitag: 28,– € / ermäßigt 20,– €
Abendkarte Samstag: 28,– € / ermäßigt 20,– €

Kartenreservierung per email an stwi@freejazzsaar.de ,

vorbestellte Karten müssen eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.  

Abendkasse Fr. & Sa. ab 18:30 Uhr.

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