StartThemenbunt.saarbrücken fordert radikale Neuausrichtung der Verkehrspolitik in Saarbrücken

bunt.saarbrücken fordert radikale Neuausrichtung der Verkehrspolitik in Saarbrücken

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Die Wählerinitiative bunt.saarbrücken fordert eine radikale Umkehr in der Verkehrspolitik der Landeshauptstadt. Die Initiative besteht darauf, dass die Bedürfnisse derjenigen Menschen in den Vordergrund gestellt werden, die entweder kein Auto fahren wollen oder sich keines leisten können. Daher wird ein Umdenken hin zu einer städtischen Verkehrspolitik verlangt, die die Lebensqualität der Stadtbewohner verbessert und sich von der bisherigen Orientierung an einer autogerechten Stadt verabschiedet.

Die Initiative verfolgt dabei das Ziel einer Stadt der kurzen Wege, die eine Deckung des täglichen Bedarfs zu Fuß oder mit dem Fahrrad innerhalb von 15 Minuten ermöglicht. Dies setzt einen breiteren Ansatz zur Verkehrsgestaltung voraus, der sowohl finanzielle Mittel als auch Infrastrukturinvestitionen berücksichtigt.

Ein zentraler Punkt der Initiative ist das Streben nach „Vision Zero“, also dem Ziel, die Zahl der Verkehrstoten in Saarbrücken auf null zu reduzieren. Die jüngsten Unfälle mit Kindern und Jugendlichen unterstreichen nach Ansicht von bunt.saarbrücken die Notwendigkeit, die Verkehrsinfrastruktur so weiterzuentwickeln, dass sie fehlertoleranter wird.

Dies beinhaltet auch eine deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Die Initiative fordert eine Reduzierung der Fahrspuren für den Autoverkehr, um den gewonnenen Platz für breitere und sicherere Fußwege und Radwege sowie den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Für den Radverkehr fordert bunt.saarbrücken den Ausbau der Infrastruktur für den Alltagsverkehr, um Pendler zu ermutigen, eine kostengünstigere Alternative zum Auto und zum derzeit teuren ÖPNV zu nutzen.

Bei der Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs plädiert die Initiative für ein Finanzierungsmodell, das Fahrkarten überflüssig macht. Als mögliche Finanzierungsquellen werden Parkgebühren und eine Umlagefinanzierung genannt.

Im Bereich des Autoverkehrs fordert bunt.saarbrücken gezielte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, wie beispielsweise ein flächendeckendes Tempolimit von 30 km/h innerhalb der Stadt und 60 km/h auf der Stadtautobahn. Außerdem soll ein kostenorientiertes System für Parkgebühren eingeführt und Parkplätze im öffentlichen Raum schrittweise reduziert werden.

Die Initiative bunt.saarbrücken präsentiert sich mit diesen Forderungen als starke Stimme für eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik in Saarbrücken. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die etablierten politischen Kräfte auf diese Forderungen reagieren werden.

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