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FCS verliert nach gelb-roter Karte in Aue

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Aue – Vor 8006 Zuschauern verlor der 1. FC Saarbrücken letztlich verdient im Erzgebirgsstadion mit 2:0. Hauptursache für die Niederlage war ein unnötiges Foul von Calogero Rizzuto in der 57. Minute, was zu seinem Platzverweis führte. Rüdiger Ziehl zeigte sich nach der Partie davon überzeugt, dass seine Mannschaft ohne diesen Vorfall gute Chancen besessen hätte, die Punkte mitzunehmen.

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Vor dem Anpfiff im Erzgebirgsstadion musste der Cheftrainer zwei Hiobsbotschaften verkraften: Richard Neudecker wird der Mannschaft eine Zeit lang fehlen. Er hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen wie eine MRT am Donnerstag ergab. Außerdem meldete sich Simon Stehle mit einer Grippe ab. Die Folge konnte man auf dem Aufstellungsbogen lesen: Dort blieben einige Zeilen leer, obwohl bereits der dritte Torhüter, Finn Kotyrba, und U19 Hoffnung Leo Sahin gelistet waren. Richard Neudecker wurde durch Tim Civeja ersetzt:

Paterok – Boeder, Zeitz, Uaferro – Rizzuto, Civeja, Kerber, Rabihic, Di Michele Sanchez – Günther-Schmidt, Brünker

Es dauerte recht lange bis die Mannschaften sich ernsthafte Möglichkeiten erarbeiten konnten. In der 23. Minute prüfte Rabihic Männel mit einem Schuss aus 15 Metern, den dieser gerade so abwehren konnte. Zuvor hatte sich ein Spiel entwickelt, dass den FCS im Ballbesitz sah, während sich Aue eher abwartend verhielt und auf Konter lauerte. Erst Mitte der ersten Hälfte übernahmen die Sachsen mehr Spielanteile, was u.a. zu einer Reihe von Freistößen führte, die jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führten. Saarbrücken hingegen plagte das altbekannte Problem: Bis zum Strafraum spielte das Ziehl Team ansehnlich, doch darüber hinaus waren die Zuspiele zu unexakt. Kurz: Die Durchschlagskraft war mangelhaft. Kurz vor dem Ende der Halbzeit trat Marvin Stefaniak noch einen sehenswerten Freistoß, der knapp über den Torbalken rauschte.

Stimmen zum Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue

Die zweite Hälfte brachte keine Veränderung. Beide Seiten hielten an der vorher gezeigten Strategie fest. Die Saarländer aktiver, die Hausherren abwartend. Für mehr Aufregung sorgte ein Foul von Rizzuto in der 55. Minute, der einen Tempovorstoß seines Gegenspielers herzhaft beendete und dafür die gelb-rote Karte kassierte. Das führte natürlich zu veränderten Kräfteverhältnissen. In der 62. konnte Paterok eine Hereingabe von Jakob abfangen, wenig später parierte er einen sehenswerten Weitschuss von Pepic. Aue drängte den FCS in die Defensive und das Unausweichliche folgte schließlich in der 65. Minute als Boris Tashchy sich im Fünfmeterraum mit dem Ball um die eigene Achse drehte und unhaltbar für Paterok zum 1:0 einschob.

Ziehl reagierte, brachte Gaus für Civeja, während sein Gegenüber Pavel Dotchev seinen Spielmacher Stefaniak gegen den Stürmer Sijaric tauschte. Kurz darauf erzielte der FC Erzgebirge das 2:0. Mit einem langen Ball in die Spitze wurde die Saarbrücker Abwehr entblößt. Paterok versuchte weit vor der Strafraumgrenze zu klären, wurde aber überspielt, so dass der Weg für Sean Seitz zum Tor frei war.

Rüdiger Ziehl ging nun aufs Ganze. Uaferro und Rabihic verließen das Feld. Es kamen Thoelke und Naifi. Die Veilchen konterten die Auswechslung mit dem Tausch von Seitz gegen Maxi Thiel. Nun brannte es im Saarbrücker Sechzenhner. Aue hatte längst auf den Dauerangriffsmodus geschaltet und belagerte das Tor der Gäste. Gegen Ende kamen die Saarbrücker wieder besser ins Spiel. Männel musste gegen Boeder und Brünker in höchster Not retten. In der 89. Minute feierte Leo Sahin sein Profidebut. Der 17-Jährige ersetzte Julian Günther-Schmidt. 

Fazit: Der Knackpunkt des Spiels war natürlich das unnötige Einsteigen von Calogero Rizzuto kurz nach der Pause. Aber auch zuvor fand der 1. FC Saarbrücken keine Mittel, das gegnerische Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ein bitteres Ende einer englischen Woche, die mit einem überragenden Auftritt in Bielefeld begonnen hatte. 

Im Gegensatz zum taktisch guten Spiel in Bielefeld konnte der FCS seine Gegner in den beiden darauf folgenden Spielen nicht mehr in Verlegenheit bringen. Das Spiel der Saarländer wirkte vorherseh- und ausrechenbar. 

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