StartPanoramaJubiläum der 10. Phantasie- und Mittelaltertage im Deutsch-Französischen Garten

Jubiläum der 10. Phantasie- und Mittelaltertage im Deutsch-Französischen Garten

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Zum Jubiläumsjahr 2019 haben die Veranstalter sich besonders viel einfallen lassen. Man fand kaum noch einen Parkplatz. Aber die Fußmärsche haben sich gelohnt zumal das Wetter mitgespielt hatte.

Dass Eintritt verlangt wurde ist verständlich, zumal es verschiedene Ermäßigungen gaben. Zum Beispiel brauchten Besucher nur in entsprechenden Kostümen zu kommen, dann war der Eintritt frei.

Den über 120 Händlern und Handwerkern konnte man zusehen wie sie Waren nach alter Tradition herstellten und vorführten. Es gab viel zu sehen, zu probieren und mitzumachen bei den mittelalterlichen Schaustellern, Händlern und Mitmachgruppen. Über 40 Gruppen wohnten während der drei Tage in ihren Zelten am Rande des DFG. Sie nannten sich Lagerristen.

Natürlich gab es wieder ein vielfältiges Show-Programm. Neu war dieses Jahr zum 80. Geburtstag das Vagantenduo “Mani Arena“ mit einem “Oz“ als Theaterstück. Der Zauberer von Ozist ein amerikanisches Kinderbuch mit mehreren Geschichten. Die Darsteller in Originalkostümen mischten sich unter die Besucher, die dann gerne mit ihnen Erinnerungsfotos machen konnten. Zum Beispiel Kalibo der Zauberer, Gaukler Patut oder der Bettler Pepe Penetrantos waren zu Gesprächen mit den Gästen bereit

Plötzlich stand man einem “Ork“ gegenüber. Für ältere Generationen zur Erläuterung. Im Fantasyfilm, Herr der Ringe, sind sie fiktive nichtmenschliche Wesen.

Foto: Lothar Ranta

Dritter von Links kniend der “Ork“ und ganz rechts der Ritter mit einer Besuchergruppe in original mittelalterlichen Kostümen für ein Erinnerungsfoto. Ork und Ritter gaben auch über ihr wahres Leben gerne Auskunft. Der “Ork“ war die 22-jährige Erzieherin Kim Morcinek und der 35-jährige Landschaftsgärtner Ritter, Kim Thommes. Beide sind Luxemburger und kamen schon zum sechsten Mal zu diesem Fest nach Saarbrücken.

Besonders Kindern wurde viel und interessantes zum mit machen geboten. In der Südmulde hatte der Ritter zu Kimbelstein aus Reihnsfeld sein Lager Falkenritter mit einem Parkour zum Ponyreiten aufgeschlagen. Die kinderfreundliche Ponyführerin begleitete die kleinen erwartungsvollen Kinder auf einem Pony über den Parkour. Natürlich haben alle das Ziel sicher erreicht. Der Höhepunkt war dann, ausgestattet mit Helm und Lanze, der zeremonielle Ritterschlag. Wenn die Kinder in der Schule die Ritterzeit behandeln, können sie sagen, dass sie auch mal Ritter waren. Bei den Falkenrittern konnten Kinder ab vier Jahren auch noch die Ritterprüfung machen.

Familie Hecktor aus Dudweiler: links Mutter Katja, Sohn Ritter Wala auf Pferd, Vater Martin und Ponyführerin von den Falkenritter (Foto: Lothar Ranta)

Verhungern brauchte niemand bei dieser großen Auswahl an mittelalterlichen- und exotischen Gerichten. Allein das Zusehen bei der Herstellung war es die Zeit wert zu warten. Vom Ochs am Spies bis zu den vielen unbekannten Angeboten war die Auswahl schon schwer.

Viele Gäste wollen nächsten Jahr wieder kommen und sich mehr Zeit lassen um wirklich alles zu erleben.

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