StartFeatureMahnwache in Hassel: Keine besonderen Vorkommnisse

Mahnwache in Hassel: Keine besonderen Vorkommnisse

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Kurz vor dem Beginn des „Auf all die Jahre“ Festivals fanden sich Boris Henn, der Initiator der Mahnwache, und etwa zehn Mitstreiter an der Kreuzung Ecke Schul- und Kettelerstraße in Hassel ein. Sie standen nur etwa 50 Meter vom Eingang zur Veranstaltungshalle entfernt und demonstrierten. Grund der Demonstration war die Annahme, man habe es mit rechtsgerichteten Bands zu tun. Doch das wurde von den Teilnehmern und auch Bandmitgliedern bestritten. „Das ist Deutschrock!“ beschwerte sich ein Konzertbesucher. Und er hatte noch mehr dazu zu sagen: „Ich bin Deutsch-Italiener. Meint ihr wirklich, dass ich zu einem Nazikonzert gehen würde?“ Um seine Haltung zu unterstreichen, krempelte er die tätowierten Armen hoch und zeigte „Yin und Yang“, das Gute und das Böse, Mutter Gottes und Hannibal Lecter.

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Nach einigen Minuten kam der Drummer einer der beteiligten Bands auf Boris Henn zu und forderte ihn auf, gemeinsam einen Song zu spielen. Der lehnte jedoch ab. Auch andere Besucher diskutierten mit den Protestierenden. Der Tenor war klar: „Wir sind keine Nazis“ und die Bands, die im Laufe dieses Abends auftreten sollten, ebenfalls nicht. So kam es zu einem Austausch, der in friedlicher Weise ausgetragen wurde, ohne dass sich die Meinungen der jeweils anderen Seite annäherten.

Eine Polizeistreife, welche wohl die Lage sondieren wollte, fuhr nach wenigen Minuten wieder ab, ohne dass es einen Grund gegeben hätte, in irgendeiner Weise aktiv zu werden. Keine besonderen Vorkommnisse, also.

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