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Ostermarsch für Frieden und gegen Krieg

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Saarbrücken. Dem Aufruf des FriedensNetz Saar sind in Saarbrücken über 200 Demonstranten gefolgt. Natürlich war das Hauptthema des Ostermarsches der seit über einem Jahr dauernde völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Ausgangspunkt war um 11 Uhr vor der Johanneskirche in St. Johann.

Waltraud Andruet, Sprecherin des Friedensnetzes forderte mit Nachdruck: „Die Welt braucht dringend eine radikale Abkehr von der herrschenden lebensfeindlichen, wirtschaftlichen und militärischen Logik, die die Menschheit und unseren Planeten in die Katastrophe treibt“. Der Krieg sei zu einem erbitterten Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der Nato geworden unter dem insbesondere die Menschen in der Ukraine leiden und der immer mehr Opfer fordert.

2023 04 08 Ostermarsch Saar 2023 2 – Foto: Lothar Ranta

Gegen 12 Uhr versammelte sich der Ostermarsch auf dem Gustav-Regler-Platz am Rathaus.

Alle drei Redner/innen Michel Quetting (ehem. Pflegebeauftragter ver.di Saar), Katja Richter (VVN-BdA Saar) und Barbara Spaniol (DIE LINKE) verurteilten die Forderungen für eine immer weitere Steigerung von Waffenlieferungen. Der Krieg hat eine weitere Welle der Aufrüstung weltweit und eine besorgniserregende Militarisierung der Gesellschaft ausgelöst.

Wie kann der Krieg beendet werden? Die Mehrheit der Menschen steht noch nicht hinter dem Berliner Appell von 1982 „Frieden schaffen ohne Waffen“ sondern glauben eher an „Frieden schaffen mit Waffen“. Die Friedensbewegung sieht die Gefahr einer Eskalation dieses Krieges. Deshalb fordert sie unter anderem: Sofortiger Waffenstillstand und Aufnahme von Friedensverhandlungen, Sicherheitsgarantien für eine neutrale Ukraine, Verfolgung aller Kriegsverbrechen durch die UN. Wirtschaftskriege beenden, keine Waffenlieferungen und Internationale Verhandlungen zur Rüstungsbegrenzung.

Auf Plakaten der Demonstranten wurde gefordert: Globale Zusammenarbeit im Klimaschutz statt eines weiteren Wettrüstens, 100 Milliarden für das Leben, nicht für den Tod und Krieg, egal wie notwendig oder gerechtfertigt er sein mag, Krieg ist immer ein Verbrechen.

Wo soll das enden? Von Kriegen profitiert nur die Waffenproduktion und die Zivilisten leiden darunter. Der globale Klimawandel ist unter den heutigen internationalen Spannungen nicht einzudämmen. Der Hunger nimmt weltweit immer mehr zu. Die Armut wächst deutlich in vielen Ländern. Deshalb muss alles getan werden, um den Krieg in der Ukraine und alle anderen Kriege in der Welt so schnell wie möglich zu beenden.

Die Zeit ist reif für ein radikales Umsteuern und neue, nachhaltige Perspektiven für Frieden und eine Zukunft für unseren Planeten. Die ruhige und nachdenkliche Demonstration endete mit Musik am Rathaus. 

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