StartPanoramaSchulungen für Servicepersonal zu „Luisa ist hier“

Schulungen für Servicepersonal zu „Luisa ist hier“

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Hilfsangebot unterstützt Frauen bei Belästigung im Nachtleben

Der Frauennotruf Saarland e.V. bietet am Dienstag, 7. Dezember, 9 bis 12 Uhr, sowie am Donnerstag, 16. Dezember, 13.30 bis 16.30 Uhr, Schulungen für Servicepersonal zum Hilfsangebot „Luisa ist hier“ an.

Im Rahmen dieses Angebots können Frauen, die sich in Clubs, Kneipen und Bars bedrängt, belästigt oder unwohl fühlen, mit dem Codewort „Luisa“ Hilfe beim Personal anfordern. Die Beschäftigten vor Ort helfen den Betroffenen dann umgehend. 

„Manche verunsichert ein befremdlicher Blick, andere stellen irritiert fest, dass ihnen wohl Drogen ins Getränk gemischt wurden. Luisa erleichtert, dass solche Situationen sicher verlassen werden, sich Betroffene entsprechend der eigenen Grenzen schützen und sich hoffentlich bald wieder wohl fühlen können“, erklärt Katharina Kunze, Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Saarbrücken, das Hilfsangebot mit dem Codewort „Luisa“.

Schulungen erläutern die richtige Hilfestellung

In der Schulung zum Projekt lernen die Teilnehmenden, wie dieses funktioniert und welche Reaktionen den Frauen, die sich unwohl fühlen, helfen. Die Schulung richtet sich an alle, die am Tresen, an der Tür oder im Service arbeiten. Die Termine bieten neben einem Einblick in die Rechtslage auch einen Bericht aus der Traumaforschung. Außerdem erhalten die Teilnehmenden Tipps zum Selbstschutz und zum Umgang mit traumatisierten Personen sowie Informationen zur Gewalt gegen Frauen. Eine Anmeldung zu einem der Termine per E-Mail an anmeldung@frauennotruf.de ist erforderlich.

Im Anschluss an die Schulung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen an ihren Arbeitsstätten weitergeben und mit „Luisa“-Postern und Flyern auf ihren Einsatz für einen respektvollen Umgang im Nachtleben hinweisen.

Hintergrund

„Luisa ist hier“ ist ein Projekt des Frauennotrufs Münster, das bereits in vielen Städten etabliert ist. Der Stadtrat der Landeshauptstadt hat im Februar 2020 beschlossen, das Projekt in  Saarbrücken umzusetzen. Die Landeshauptstadt finanziert und koordiniert die Umsetzung.

Quelle: Landeshauptstadt Saarbrücken

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