Der Aufstieg winkt und alle Fans fiebern dem Wochenende entgegen, wo mit Sicherheit einige Vorentscheidungen fallen werden.
Während die sportliche Zukunft des 1. FC Saarbrücken noch offen bleibt, wurde in Sachen Stadion schon die Zweitligatauglichkeit hergestellt. Stadtpressesprecher Thomas Blug bestätigte uns Folgendes: „Für die Zweitligatauglichkeit des Ludwigsparkstadion war eine Aufrüstung des Flutlichtes erforderlich. Diese Aufrüstung ist zwischenzeitlich erfolgt, das Flutlicht erfüllt somit die Vorgaben für die 2. Liga.
Laut DFL sind die Stadion-Kriterien für die zweite Liga erfüllt. Es wurden lediglich Auflagen erteilt, die wir umsetzen werden. Wesentliche Auflage ist ein Nachweis über den Fortschritt des Projektes zur Komplettüberdachung aller Zuschauerplätze der Gegentribüne durch regelmäßig vorzulegende Statusberichte. Die Auflage werden wir erfüllen, GMS und GIU arbeitet daran – parallel aber auch an einer alternativen Lösung. In der kommenden Spielzeit kann aber mit den vorhandenen Tribünen Dächern gespielt werden.“
Von besonderem Interesse dürfte auch der letzte Satz des Pressesprechers sein, der Äußerungen des FCS Präsidenten Ostermann vom Wochenende entspricht:
„Langfristig ist eine weitere Entwicklung der Nordtribüne denkbar, entsprechende Pläne werden zusätzlich entwickelt.“
Ostermann hatte vor dem Spiel gegen den Halleschen FC Pressevertreter in seine Loge im Ludwigsparkstadion eingeladen und dort zu einige Fragen zu verschiedenen Themen Stellung genommen. Der weitere Ausbau der „Nordtribüne“, die früher Victor´s und neuerdings „Herbert-Binkert-Tribüne“ genannt wird, wurde dabei ebenfalls angerissen. Ostermann kündigte an, dass man sowohl die „Kuhweiden“ in Zuschauerplätze umwandeln, wie auch den festgestellten Bedarf an zusätzlichen Logen mit dem Umbau der Tribüne decken wolle. Einen Zeitplan ließ sich Ostermann nicht entlocken.
