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Sulzbach und Rémelfing feiern Unterzeichnung der Städtepartnerschaft

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Großer Bahnhof für eine Zeremonie, die gerade in Zeiten des Krieges in Europa besondere Wichtigkeit erhält: Die Bürgermeister von Sulzbach und Rémelfing im Département Moselle unterzeichneten am 13. März die Vereinbarung einer Städtepartnerschaft, die bereits seit Jahren in besonderer Weise gelebt wird.

Der Präsident des Saarländischen Landtags beglückwünschte Michael Adam und Hubert Bouring und betonte in seiner Rede, dass er gerade die Partnerschaften entlang der Grenze als besonders wichtig ansehe, weil der Kontakt und das Verständnis für einander viel enger sei als bei Verbindungen, die über höhere Distanzen gehalten werden müssten. Diese Erkenntnis habe auch Eintrag in den Vertrag von Aachen gefunden, der den deutsch-französischen Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit initiiert habe, durch den nun auch Kommunalpolitiker Einfluss auf die beiderseitigen Beziehungen erhalten hätten.

Die Entstehung der Verbindung schilderte Michael Adam in seiner Rede. Dem Remelfinger Kommunalpolitiker Daniel Schmidt sei 2015 eine CD von Wolfgang Winkler in die Hände gefallen. Er habe daraufhin Kontakt zu dem Sulzbacher Chansonnier aufgenommen. Es folgten gegenseitige Einladungen, die Einbindung beispielsweise der K.I.S. (Künstler Interessengemeinschaft Sulzbach/Saar) und des OGV Neuweiler und so sind die Dinge ins Rollen gekommen. Die Veranstaltung verlor endgültig seinen formellen Charakter als der Remelfinger Bürgermeister Hubert Bouring in einer hin und her zwischen Platt und französisch in launiger Weise das Zusammenwirken der Gemeinden darstellte. Man konnte feststellen: Da ist tatsächlich etwas entstanden, das sich entwickeln kann und wird. Die Chemie stimmt.

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Wolfgang Winkler und Daniel Schmidt haben den Grundstein zur Städtepartnerschaft zwischen Sulzbach und Rémelfing gelegt.

Alle Redner betonten die besondere Rolle von Wolfgang Winkler. Ihm wird nun auch eine besondere Ehre zu Teil: Der französische Bildungsminister hat beschlossen, ihm den Orden „chevalier pour l´ordre des palmes académiques“ zu verleihen wie Sébastien Girard, der Generalkonsul Frankreichs in Saarbrücken, mitteilte. Und, in der Tat, dürfte sich in den vergangenen Jahren, niemand im Saarland mehr um die deutsch-französische Freundschaft verdient gemacht haben, als der Norddeutsche Wolfgang Winkler, der eher zufällig nach Sulzbach geriet, sich aber bald zum wichtigsten Motor der Kultur der Stadt entwickelte.

Nach der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages ging es kurz ins Parterre, wo man auf die neue Freundschaft anstoßen konnte, bevor es zum Salzbrunnenensemble ging. Dort wartete der deutsch-französischer Markt mit einem vielfältigen Angebot auf die offiziellen Gäste. Gemeinsam wurde am Rande des historischen Zentrums ein frisch gepflanzter Mirabellenbaum zum Zeichen der Jumelage zwischen Sulzbach und Rémelfing begossen, wobei Hubert Bouring wieder auf die besondere Bedeutung der Mirabelle für seine Region aufmerksam machte. Die kann man nicht nur essen, sondern auch Schnaps draus brennen. Allez dann…

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