Im Saison-Endspurt in der 3. Liga steht das nächste Topspiel für die SV Elversberg kurz bevor. Morgen macht sich die Elv auf den Weg in Richtung Norden; am Samstag, 15. April, steht dann das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück an. Spielbeginn an der Bremer Brücke ist um 14.00 Uhr.
Nach einer schwierigen Hinrunde hat sich Osnabrück in der Rückrunde beeindruckend zurückgemeldet und sich wieder an die Aufstiegsplätze herangekämpft. Zuletzt gab es allerdings durch die beiden Niederlagen gegen Dynamo Dresden (0:1) und 1860 München (0:3) einen kleinen Rückschlag, als Tabellensechster hat der VfL aktuell einen Rückstand von fünf Punkten auf den Relegationsplatz. „Osnabrück ist dadurch jetzt ein bisschen unter Druck. Sie müssen fast schon gewinnen, um oben dranzubleiben“, sagt SVE-Flügelspieler Manuel Feil: „Daher kann ich mir vorstellen, dass insgesamt viele Offensivaktionen und eine hohe Intensität ins Spiel reinkommen werden.“ Ähnlich sieht das auch SVE-Trainer Horst Steffen. „Osnabrück hat im Hinspiel schon in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass Qualität da ist. Das kann uns jetzt bei einer tollen Kulisse von Beginn an erwarten. Sie haben sich gefangen und Stabilität erlangt“, sagt Steffen: „Ich erwarte ein hochemotionales Spiel, in dem beide Mannschaften gewinnen wollen und beide Mannschaften Qualität und Offensivpower haben. Dementsprechend glaube ich, dass es ein ausgeglichenes Spiel werden kann, in dem auch unsere Abwehrreihe gefragt sein wird.“ Dort wird Robin Fellhauer nach seiner Gelb-Sperre wieder in den Kader zurückkehren, Luca Schnellbacher (Rot) ist noch für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt. Daneben fehlen auch weiterhin die Langzeitverletzten der SVE im Auswärtsspiel gegen den VfL Osnabrück.
Quelle: SVE
