StartPolitikGemeinsames Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges

Gemeinsames Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges

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Europaminister Stephan Toscani und die französische Generalkonsulin, Cathérine Robinet, gedenken der Opfer

Gemeinsam mit der französischen Generalkonsulin, Cathérine Robinet, nahm Europaminister Stephan Toscani am Freitag (11.11.2016) an der Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkrieges teil. Seit 2009 hat die Gedenkfeier im Saarland einen bilateralen Charakter. Es wird nicht nur gemeinsam der Toten gedacht, sondern auch die deutsch-französische Aussöhnung unterstrichen.

Europaminister Stephan Toscani sagte hierzu im Deutsch-Französischen Garten: „Die Saarländerinnen und Saarländer und die Franzosen setzen an diesem Tag durch das gemeinsame Gedenken ein Zeichen: Nie mehr Krieg zwischen Deutschland und Frankreich. Nie mehr Krieg in Europa. Die Gedenkfeier ist ein Symbol für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich.“

Im Anschluss an die Kranzniederlegung im Deutsch-Französischen Garten, besuchten die französische Generalkonsulin und der Europaminister die Gedenkstätte „Gestapo-Lager Neue Bremm“. Stephan Toscani: „Die Gedenkstätte an der Goldenen Bremm ist ein Ort des Gedenkens an die vielen Opfer, die die Verbrechen der Deutschen mit sich brachten. Es ist wichtig, solche Gedenkstätten auch für die folgenden Generationen aufrechtzuerhalten.“

Abschließend fügte er hinzu: „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Erinnerung an diese schreckliche Zeit aufrechterhalten müssen und dass sie ein Auftrag für uns alle ist, uns weiter für den Frieden in Europa einzusetzen. Ein freiheitliches und tolerantes Europa muss immer wieder neu mit Leben erfüllt werden. Dass dies gelingen kann, zeigt die hervorragende Zusammenarbeit in unserer Großregion. Aus ehemaligen Feinden sind gute Freunde und Partner geworden. Dies unterstreicht auch die gemeinsame Gedenkveranstaltung aller Partner der Großregion, die ebenfalls am heutigen Tag in der Umgebung von Verdun (Beinhaus Douaumont und Fort de Vaux) stattfindet und bei der u.a. ein Baum für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gepflanzt wird. Die saarländische Landesregierung hat sich seit längerem für ein solches grenzüberschreitendes Gedenken eingesetzt.“

Hintergrund:

In diesem Jahr wird besonders den Opfern der Schlacht von Verdun gedacht, bei der rund 150 Kilometer von Saarbrücken entfernt, 1916 ganze Armeen im Kampf fielen. Seit 2009 wird im Ehrental im Deutsch-Französischen Garten den Opfern des Ersten Weltkrieges gedacht.

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