Mittwoch, April 30, 2025
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Gedenkfeier zum Jahrestag des Grubenunglücks in Luisenthal

Am 7. Februar 2025 jährte sich die Schlagwetterexplosion auf der Tagesanlage Luisenthal zum 63. Mal. Bei dem tragischen Grubenunglück im Jahr 1962 verloren 299 Bergleute ihr Leben. Aus diesem Anlass lud der Bergmannsverein „GLÜCK AUF“ 1963 Luisenthal e.V. zu einer Gedenkfeier am Ehrenmal der Heiligen Barbara ein.

Das Unglück gilt als eines der schwersten in der Geschichte des deutschen Bergbaus. „Es ist der schwärzeste Tag in der saarländischen Bergbau-Geschichte. Es ist kaum vorstellbar, welches Leid auch die Verletzten und Hinterbliebenen erfahren mussten. Im Nachgang muss man aber auch sagen, dass die bergmännische Kameradschaft und Hilfsbereitschaft untereinander von beispielloser gesellschaftlicher Solidarität zeugen“, erklärte Völklingens Oberbürgermeister Stephan Tautz.

Gemeinsam mit Bürgermeister Christof Sellen nahm Tautz an der Kranzniederlegung am Barbara-Ehrenmal teil. Anschließend wurde in der Pfarrkirche Christkönig in Luisenthal ein Gedenkgottesdienst zelebriert. Diese Veranstaltung diente nicht nur dem ehrenden Gedenken an die Opfer, sondern auch der Erinnerung an die Bedeutung der bergmännischen Solidarität und des Zusammenhalts.

Bürgermeister Kiefer zur Insolvenz der DRK-Klinik Mettlach: „Jetzt gilt es, der Klinik wieder zu alter Stärke zu verhelfen“

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Die Insolvenz der DRK Trägergesellschaft Süd-West betrifft nun auch die Klinik für Geriatrie und Rehabilitation in Mettlach. Bürgermeister Daniel Kiefer wurde am vergangenen Donnerstag von der Geschäftsführung persönlich über den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens informiert. Die Klinik in Saarlouis mit ihren vier Gästehäusern ist nicht betroffen.

Das Insolvenzverfahren, das im vergangenen Jahr zunächst nur Einrichtungen in Rheinland-Pfalz betraf, wurde nun auf Mettlach ausgeweitet. Dies liegt an der Zugehörigkeit zum sogenannten Cash-Pool der Trägergesellschaft, durch den finanzielle Engpässe innerhalb der Gruppe ausgeglichen werden können.

Bürgermeister Kiefer zeigte sich überrascht von der Entwicklung und lobte die bisherige Arbeit der Klinik: „Die DRK-Klinik in Mettlach war schon immer Vorreiter in der geriatrischen Rehabilitation und eine angesagte Adresse zur Wiedererlangung der Selbstständigkeit, deshalb ist es für mich teilweise unverständlich, dass es so weit kommen konnte. Die Mitarbeiter:innen hier vor Ort haben in den vergangenen Jahrzehnten sehr gute Arbeit geleistet und waren immer wieder bereit, personelle Engpässe zu überbrücken.“ Er verwies auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, der sich nach der Pandemie und durch den Wettbewerb mit dem Luxemburger Arbeitsmarkt verstärkt habe.

Kiefer kritisierte zudem die Trägergesellschaft: „Ich sehe aber auch strategische Versäumnisse der Trägergesellschaft in Mainz, das Haus in Mettlach mit richtungsweisenden Investitionen für die Zukunft aufzustellen, um so seine Vorreiterrolle am Markt zu behaupten.“

Nach einem ersten Treffen mit dem Kuratorium der DRK-Klinik am Dienstag besuchte Bürgermeister Kiefer gemeinsam mit Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung am Mittwoch die Klinik, um mit Mitarbeitern und der Geschäftsführung zu sprechen.

Sein Ziel sei es nun, eine nachhaltige Lösung zu finden: „Jetzt gilt es, die Situation auszuloten, damit unsere Bevölkerung weiterhin gut versorgt ist und wir den betroffenen Mitarbeitern eine Perspektive auf einen sicheren Arbeitsplatz hier in Mettlach bieten können. Dazu stehen wir in engem Kontakt mit der Landesregierung, um schnellstmöglich einen neuen Träger oder Investor zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass der Standort Mettlach mit seiner Kompetenz in den Bereichen Geriatrie, Rehabilitation, Tagesklinik und Seniorenheim sowie seiner zertifizierten Qualität hier überzeugen wird.“

Saarbrücker Floh- und Trödelmarkt am 8. März im Bürgerpark Hafeninsel

Der erste Floh- und Trödelmarkt der Landeshauptstadt Saarbrücken in diesem Jahr findet am Samstag, den 8. März, von 8 bis 16 Uhr im Bürgerpark Hafeninsel statt.

Interessierte, die Waren auf dem Flohmarkt anbieten möchten, können sich bereits im Vorfeld unter www.saarbruecken.de/flohmarkt anmelden. Die Standplätze werden nach der Online-Reservierung vergeben, die Zuteilung erfolgt durch den Marktmeister am Veranstaltungstag.

Die Standgebühr beträgt sieben Euro pro laufenden Meter und wird vor Ort von Mitarbeitenden des Ordnungsamtes kassiert. Der Verkauf von Neuwaren ist nicht gestattet, und gewerbliche Händler sind ausgeschlossen. Während der Auf- und Abbauzeiten ist das Gelände für Besucherinnen und Besucher nicht zugänglich.

Für das leibliche Wohl sorgt ein breites kulinarisches Angebot, darunter ein Rostwurststand sowie Stände mit Pasta, Crêpes, Kaffeespezialitäten und türkischen Pfannkuchen.

Weitere Termine im Jahr 2025

Der städtische Floh- und Trödelmarkt wird in diesem Jahr an folgenden Samstagen stattfinden: 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 11. Oktober und 8. November. Standbetreiber können sich jeweils ab vier Wochen vor dem jeweiligen Markttermin online unter www.saarbruecken.de/flohmarkt anmelden.

Weitere Informationen und Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung unter der Servicenummer +49 681 9050 oder per E-Mail an flohmarkt@saarbruecken.de. Detaillierte Hinweise sind auch auf der Website der Stadt verfügbar.

Stephan Toscani zur Verlängerung der Grenzkontrollen

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Die Bundesregierung hat die Kontrollen an den deutschen Grenzen um weitere sechs Monate verlängert. Dazu äußerte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stephan Toscani.

Toscani betonte die Notwendigkeit, illegale Migration effektiv einzudämmen: „Wir müssen die illegale Migration wirksam stoppen, idealerweise an den EU-Außengrenzen. Solange dies aber nicht gewährleistet ist, geht es nicht ohne Zurückweisungen von solchen Asylbewerbern an den deutschen EU-Binnengrenzen, die aus einem EU-Mitgliedsstaat einreisen wollen.“

Er forderte zudem eine konsequente Anwendung der Dublin-Verordnungen und ein funktionierendes Grenzmanagement an den deutschen Binnengrenzen: „Die Regeln der Dublin-Verordnungen müssen endlich wieder gelten. Dafür brauchen wir momentan ein funktionierendes Grenzmanagement an den Binnengrenzen. Dazu gehören Maßnahmen wie Schleierfahndung und flexible verdachtsbedingte Kontrollen entlang der Grenzlinie, dazu gehören aber auch stationäre Grenzkontrollen, wo dies nicht anders geht.“

Die Verlängerung der Grenzkontrollen bleibt ein umstrittenes Thema in der politischen Debatte, insbesondere mit Blick auf die Balance zwischen Sicherheit und der Wahrung des europäischen Binnenmarktes.

Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Die Polizeiinspektion Homburg informiert:

Verkehrsunfallflucht an dem Schwimmbad „Lakai“ in Neunkirchen

Neunkirchen (ots)

Am 11.02.2025, zwischen 17:45 Uhr und 19:30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW den Parkplatz des Kombibad „Die Lakai“ in Neunkirchen. Beim Parkvorgang wurde ein benachbart parkender Mini Cooper mit NK-Kreiskennzeichen beschädigt.

Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

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Verkehrsunfallflucht in Homburg

Homburg (ots)

Am 11.02.2025, gegen 16:17 Uhr, befuhr ein Kranfahrzeug die Einöder Straße in Schwarzenbach, aus Homburg kommend, in Fahrtrichtung Schwarzenacker. Gegenüber der Pizzeria „Porta Romana“ touchierte das Kranfahrzeug den linken Außenspiegel eines am Fahrbahnrand geparkten, dunkel Kastenwagens oder Kleinbusses. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen. Vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich jedoch auch der geschädigte Fahrer des anderen unfallbeteiligten Fahrzeugs von der Örtlichkeit, vermutlich in Unkenntnis des Verkehrsunfalls.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

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Verkehrsunfallflucht auf der L 105 zwischen Herbitzheim und Gersheim

Gersheim (ots)

Am 11.02.2025, gegen 15:20 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf der Landstraße L 105 zwischen Herbitzheim und Gersheim. Im Begegnungsverkehr trafen sich ein Omnibus sowie ein Sattelzug mit Auflieger (Spiegelkollision), wodurch an beiden Fahrzeugen Sachschaden entstand. Der Fahrer des Sattelzuges entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle in Fahrtrichtung Gersheim.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeiinspektion Homburg

St. Ingbert: Umbau der Kohlenstraße startet im März

In St. Ingbert beginnen im März die Umbauarbeiten an der Kohlenstraße und Poststraße, um eine nachhaltige und sichere Mobilität zu fördern. Die Maßnahmen stärken den Radverkehr und verbessern die Sicherheit auf Schulwegen. Geplant ist, dass die Poststraße künftig gegenläufig für den Radverkehr befahrbar sein wird, wofür auch die Kohlenstraße umgestaltet werden muss. Zudem wird der Verkehr künftig gegenläufig durch die Kohlenstraße geführt.

Neuer Radweg und moderne Bushaltestelle

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen entsteht ein neuer Radweg von der Josefstaler Straße in Richtung Bildungscampus Ludwigschule. Gleichzeitig wird für die Schülerinnen und Schüler der Ludwigschule eine moderne Bushaltestelle eingerichtet, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen.

Vorbereitende Maßnahmen und Zeitplan

Die Stadtverwaltung führt derzeit Ausschreibungen für die Bauarbeiten durch. Der Abriss des ehemaligen Hotels Edelweiß im Frühjahr 2025 wird als Startschuss für das Verkehrsprojekt dienen. In den kommenden Wochen werden folgende vorbereitende Maßnahmen durchgeführt:

  • Verpflanzung der Kastanien am Thume Eck auf den Friedhof und den Spielplatz Rohrbach.
  • Rückbau des provisorischen Platzes Thume Eck, inklusive Bänke und Kunstwerk.
  • Entfernung der Park- und Grünbuchten in der Kohlenstraße.

Ausblick auf weitere Stadtentwicklungsprojekte

Beigeordneter Markus Schmitt betont die Bedeutung des Projekts für die Stadtentwicklung: „Es ist wichtig, jetzt nicht auf die Bremse zu treten, zumal der Fördergeber hier eine Fertigstellung und Abrechnung bis zum 31.10.2025 fordert. Eine wirklich sportliche Aufgabe für die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.“ Er verweist zudem auf zukünftige Maßnahmen, wie die Neugestaltung des Eingangsbereichs zur Innenstadt bei „Wendling’s Eck“ und die Entwicklung der Ludwigstraße zu einer Bewegungszone oder einem „Shared Space“, um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern.

Die Stadtverwaltung wird regelmäßig über den Fortschritt der Bauarbeiten informieren.

5 Jahre Hanau – Demonstration auf dem Malstatter Markt

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Saarbrücken, 11. Februar 2025 – Unter dem Motto „5 Jahre Hanau – Erinnern heißt Kämpfen!“ ruft die Antifaschistische Jugend Saar zu einer Demonstration auf. Die Protestaktion findet am Mittwoch, den 19. Februar 2025, um 18:00 Uhr auf dem Malstatter Markt in Saarbrücken statt.

Vor fünf Jahren wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Die Tat wurde durch das Versagen staatlicher Institutionen begleitet und maßgeblich ermöglicht. Eine konsequente Aufarbeitung dieses Versagens blieb bis heute aus. „Deshalb haben wir uns als antifaschistische Gruppe dazu entschieden, in diesem Jahr ein lautstarkes Zeichen zu setzen – gegen das Vergessen und für die Forderung nach Konsequenzen!“, erklärt Sprecherin Laura Schneider.

Erinnern heißt Kämpfen

„Wir können und dürfen es nicht zulassen, dass Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin in Vergessenheit geraten!“, betont Schneider.

„Wir stehen für eine freie und selbstbestimmte Gesellschaft, in der jeder Mensch ein sicheres Leben verdient – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Religion, Sexualität oder sozialem Status. Rechte Ideologien haben keinen Platz und müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Anschläge wie in Hanau werden erst dann nicht mehr passieren, wenn rechte Strukturen endgültig zerschlagen wurden!“, so Schneider weiter.

Unterstützung aus verschiedenen Gruppen

Die Veranstaltung wird von mehreren Initiativen unterstützt, darunter Omas gegen Rechts Saarland, ConnAct Saar, Change Network, Seebrücke Saar, das Kurdische Gesellschaftszentrum Saar, Antifa Saar/Projekt AK, die 4-Stundenliga Saar, der Verein CriThink e.V. sowie die Linksjugend Saar.

Die Organisator:innen laden alle Menschen ein, sich an diesem Protest zu beteiligen, um gemeinsam für eine kämpferische Erinnerungskultur einzustehen. Die Demonstration beginnt am 19. Februar um 18 Uhr auf dem Malstatter Markt. Mit Redebeiträgen, Transparenten, Plakaten und Parolen soll die Botschaft auf die Straße getragen werden – denn „Erinnern heißt Kämpfen!“.

Forderungen:

  • Kein Vergeben, Kein Vergessen: Say their names!
  • Offenlegung des staatlichen Versagens!
  • Zerschlagung faschistischer Ideologien und Strukturen!

Ortspolizei Friedrichsthal erhält neues Dienstfahrzeug

Die Ortspolizeibehörde Friedrichsthal wurde mit einem neuen Dienstfahrzeug ausgestattet. Aufgrund der zunehmenden Nutzung des bisherigen städtischen Fahrzeugs durch Mitarbeiterinnen des Meldeamtes, die mit einem voluminösen „Bürgerkoffer“ Außentermine bei immobilen Bürgerinnen und Bürgern wahrnehmen, war die Anschaffung eines Fahrzeugs mit größerem Stauraum und mehr Sitzplätzen erforderlich. Nach dem Auslaufen des Leasingvertrages für das alte Fahrzeug entschied sich die Stadtverwaltung nach einer umfassenden Ausschreibung für einen VW Caddy, der den Anforderungen gerecht wird.

Nach der Lieferung Ende Januar wurde das Fahrzeug von einem Fachunternehmen foliert, sodass es nun deutlich als Dienstfahrzeug erkennbar ist. Im Beisein von Bürgermeister Jung wurde der VW Caddy offiziell an Außendienstmitarbeiter Sascha Schiel übergeben. Bürgermeister Jung wünschte den Nutzern des neuen Fahrzeugs eine allzeit gute Fahrt.

Die größten Casino-Jackpots des Jahres: Wer hat gewonnen und wie?

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Online-Glücksspiel, im Casino-Jargon auch als iGaming bekannt, ist spätestens seit der Pandemie nicht mehr aus dem Entertainment-Alltag in Deutschland wegzudenken und verbucht rasante Zuwächse. Möglich wurde dies erstmalig durch die Regulierung von virtuellem Glücksspiel in der Bundesrepublik im Jahre 2021. Seither können deutsche Spielerinnen und Spieler erstmals dem Zocken in virtuellen Spielbanken innerhalb von Deutschland frönen, ohne dass diese sich in einer Grauzone befinden.

Darüber hinaus wird auf beliebte Spielbanken innerhalb des EU-Raums zugegriffen, daher es hier weniger restriktiv zugeht, als bei den deutschen Pendants. Jackpots sind leider den landbasierten Spielbanken in der Bundesrepublik vorbehalten, deshalb suchen immer mehr Deutsche in Online Casinos, welche von Curacao oder Malta aus reglementiert werden ihr Glück. In diesem Beitrag resümieren wir über die größten geknackten Jackpots der letzten Zeit und werfen mitunter einen Blick auf den Vergleich zu deutschen Lotterien und anderen Anbietern.

Generelle Informationen zu Jackpots in Online-Spielbanken

Jackpots können in virtuellen Spielhallen im Internet in der Regel bei den allseits bekannten Automatenspielen, im Jargon als Slots bekannt, geknackt werden. Neben den normalen Gewinnchancen dieser Games winkt die Aussicht einen oder sogar mehrere Jackpots zu erspielen – dies bedarf natürlich einer enormen Menge Glück. Oftmals stehen kleine, mittlere, große und manchmal auch gigantische Jackpots zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht die Vernetzung auch sogenannte progressive Jackpots. Bei diesen wird ein Fixbetrag bei jeder Spielrunde in den “kollektiven Pot” gespült, dies findet sogar Casino-übergreifend statt. Bekannte Jackpot-Slots sind vor allem die bekannten Marken Mega Moolah und WowPots! Detaillierte Ausführungen zu diesen Jackpot-Serien findet man übrigens auf der offiziellen Website von Roulette77. Hierbei handelt es sich nicht um einzelne Spielautomaten, sondern Serien – im Klartext stehen unterschiedliche Spiele in diesem Kontext bereit.

Die Gewinnsummen besagter Jackpots entstehen durch moderne Software. Diese agiert rein zufällig und transparent, ohne dass Manipulation von außen möglich ist. Selbst wenn das Glück dabei eine große Rolle spielt, beruhen die Mechanismen auf präzise abgestimmten Algorithmen und zertifizierten Zufallszahlengeneratoren. Gemäß der benötigten Glücksspiellizenzen ist es möglich, absolute Fairness zu garantieren. Anbieter dieser Art von Online Games integrieren häufig zusätzliche Features wie Bonusrunden oder Freispiele. Damit gelingt es, den Reiz des Jackpot-Spiels weiter zu steigern. Spielerinnen und Spieler sollten stets die individuellen Einsatz- und Gewinnbedingungen prüfen, um das Risiko realistisch einschätzen zu können. Moderne Sicherheitsstandards sorgen nachhaltig für verlässlichen, zusätzlichen Schutz.

Fette Gewinne in Online Casinos 2025 und 2024

Da wir nun im Detail vermittelt haben, was Jackpots sind und wie genau diese funktionieren, sollten wir einen Blick auf das tatsächliche Gewinnpotenzial dieser spannenden Formate werden. Die folgende Tabelle gibt chronologisch Auskunft, wer, wann und wie bei den Jackpots zuletzt profitieren konnte.

DatumSpielGewinnsummeCasinoDetails
Januar 2025Mega Moolah€ 18.915.872King Billy CasinoEin Spieler im King Billy Casino knackte den progressiven Mega Moolah Jackpot und gewann fast 19 Millionen Euro. 
Januar 2025Mega Fortune€ 17.860.000Casombie CasinoIm Casombie Casino sicherte sich ein Spieler den Mega Fortune Jackpot mit einer beeindruckenden Summe von über 17,8 Millionen Euro. 
August 2024Fruit Blaster$ 6.450.023,04BetMGM CasinoEin Spieler in New Jersey erzielte einen Rekordgewinn von über $ 6,45 Millionen beim exklusiven Slot Fruit Blaster. Dieser Gewinn gilt als der größte in der Geschichte der regulierten US-Online-Casino-Branche.
März 2024Mega Moolah€ 6.600.000UnbekanntAm 6. März 2024 knackte ein Spieler den Mega Moolah Jackpot und gewann € 6,6 Millionen. Bemerkenswert ist, dass der Einsatz lediglich €3 betrug. 
März 2024Gorilla Mayhem$ 3.600.000BitStarz CasinoIm März 2024 erzielte ein Spieler bei BitStarz Casino einen Gewinn von $ 3,6 Millionen beim Slot Gorilla Mayhem. 
Januar 2024Wolf Blaze WowPot! € 3.700.000NineCasinoAm 14. Januar 2024 gewann ein Spieler bei NineCasino € 3,7 Millionen mit dem Slot Wolf Blaze WowPot! 

(Sources: onlinecasinosdeutschland.com, playusa.com)

Selbstverständlich weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass hier alles auf reinem Zufall basiert. Interessierte Leserinnen und Leser stets bedenken sollten, dass Glücksspiel enorme Risiken mit sich bringt und ein anständiges Ausmaß an Eigenverantwortung voraussetzt.

Unser Fazit und Vergleich zu Lotterien in Deutschland

Die jüngsten Jackpot-Gewinne von Spielotheken im Internet verdeutlichen das erhebliche Potenzial dieser Plattformen. Während bei herkömmlichen Spielautometen mit Jackpot eher durchschnittliche Summen im 6-stelligen Bereich erspielt werden, brillieren die vernetzten Jackpots von Mega Moolah und WowPots! (beide vom gleichen Anbieter im Vergleich weitaus höhere Gewinnsummen.

Im Vergleich dazu liefern mit Glück traditionelle Lotterien wie Lotto 6 aus 49 oder Eurojackpot zwar ebenfalls hohe Gewinnsummen. Zu bedenken gilt, die Chancen auf einen Hauptgewinn sind hier erheblich geringer. Während Lotterien meist wöchentliche Ziehungen haben, bieten Online Casinos ständig die Möglichkeit und mit höherer Wahrscheinlichkeit, jederzeit auf Jackpots zu spielen. Spielerinnen und Spieler müssten jedoch stets verantwortungsbewusst agieren – die Risiken des virtuellen Glücksspiels darf niemals unterschätzt werden.

Verschärfte Regeln im Saarland: Was hat sich bisweilen getan?

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Seit Dezember 2023 gibt es im Saarland neue Regeln für Spielhallen: Es gibt unter anderem eine Abstandsregelung zu Suchtberatungsstellen und um spätestens 2.00 Uhr nachts muss die Spielhalle geschlossen werden. Nun sind mehr als 12 Monate seit dem Inkrafttreten des Gesetzes vergangen – wie sieht die saarländische Spielhallenlandschaft nun aus und wie geht es den Glücksspielern mit den neuen Regeln? 

Das große Spielhallensterben blieb aus

Hatte man zunächst noch die Befürchtung, die strengeren Gesetze könnten die Spielhallenlandschaft völlig zerstören, so weiß man nach rund einem Jahr, dass die neuen Regeln zu kaum Veränderungen geführt haben. Laut dem Wirtschaftsministerium hat es nur zwei Fälle gegeben, in denen die Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle widerrufen wurde bzw. haben drei Spielhallen geschlossen. Somit gibt es im Saarland mit Stichtag 31. Januar 2025 noch immer 116 Spielhallen. Sie halten sich nicht nur an Abstandsregeln, sondern auch an neue Öffnungszeiten. Wer übrigens keine Lust hat, sich an die neuen Öffnungszeiten einer Spielhalle zu halten – um spätestens 2 Uhr nachts muss geschlossen sein -, kann auch im Internet sein Glück auf die Probe stellen. Die neuesten Online Casinos werben mit attraktiven Angeboten, einem umfangreichen Spieleportfolios und punkten mit verschiedenen Zahlungsmethoden. Das Angebot, das im Internet zur Verfügung steht, ist vielfältig und durchaus abwechslungsreich und es kann 24 Stunden lang genutzt werden. Hier gibt es keine zeitliche Einschränkung.

Aber was hat sich noch geändert? Die Vorgabe, nicht-alkoholische Getränke müssen zu ortsüblichen Preisen verkauft werden, wird – so das Ministerium – ebenfalls beachtet. Zudem finden sich keine Anhaltspunkte, dass die Betreiber die Schließzeiten ignorieren würden. Von Seiten der Landesfachstelle Glücksspielsucht zeigt man sich jedenfalls zufrieden. Auch deshalb, weil die Regeln eingehalten werden.

Zwischen neuen Öffnungszeiten, Abstandsregelungen und dem Ende des kostenlosen Kaffeeangebots

Laut Anfrage konnte das saarländische Spielhallengesetz von 2023 durchaus für positive Veränderungen innerhalb von 12 Monaten sorgen. Vor allem hat man das Gefühl, dass die Spielhallen den Spieler- sowie Verbraucherschutz auch umsetzen. So gibt es auch beispielsweise keinen kostenlosen Kaffee mehr. Denn in vielen Fällen war das die Einladung schlechthin, dann doch etwas Geld in den Automaten zu werfen – sozusagen als Gegenwert. Mit dem Ende der kostenlosen Abgabe hätte man auch nicht mehr den Drang, sich „revanchieren“ zu müssen.

Die verkürzten Öffnungszeiten sind ebenfalls von Vorteil, weil hier die zeitliche Verfügbarkeit reduziert wird. Zudem ist auch der Mindestabstand zu Suchtberatungsstellen und Einrichtungen, in denen Minderjährige sind, durchaus groß, sodass auch hier positive Effekte verbucht werden konnten. Denn Spielhallen würden dadurch nicht mehr präsent für Kinder- und Jugendliche seien und verschwinden so aus dem „Alltag“. Auch Menschen, die Probleme mit dem Spiel haben, also spielsuchtgefährdet sind oder tatsächlich schon eine Spielsucht entwickelt haben, laufen so nicht Gefahr, an einer Spielhalle vorbeizukommen, wenn sie zu einer Glücksspielberatung gehen.

Wer denkt, ein Problem zu haben, sollte sich sperren lassen

Laut aktueller Glücksspielsuchtstudie gibt es 15.000 Menschen im Saarland, die entweder das Glücksspiel im riskanten Ausmaß praktizieren oder tatsächlich schon süchtig sind. Hier hilft die Spielersperre weiter. Sie kann vom Spieler selbst oder vom Angehörigen beantragt werden – man spricht hier von einer Selbst- oder einer Fremdsperre. Noch gibt es keine regionalen Zahlen, aber demnächst, sodass man erkennt, wie viele Menschen sich selbst sperren bzw. gesperrt worden sind.

Für die Bundesrepublik gibt es Zahlen: Im August 2024 haben sich 280.342 Menschen selbst sperren lassen – 9847 Menschen wurden gesperrt.

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