Mittwoch, April 30, 2025
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5 Jahre Hanau – Demonstration auf dem Malstatter Markt

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Saarbrücken, 11. Februar 2025 – Unter dem Motto „5 Jahre Hanau – Erinnern heißt Kämpfen!“ ruft die Antifaschistische Jugend Saar zu einer Demonstration auf. Die Protestaktion findet am Mittwoch, den 19. Februar 2025, um 18:00 Uhr auf dem Malstatter Markt in Saarbrücken statt.

Vor fünf Jahren wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Die Tat wurde durch das Versagen staatlicher Institutionen begleitet und maßgeblich ermöglicht. Eine konsequente Aufarbeitung dieses Versagens blieb bis heute aus. „Deshalb haben wir uns als antifaschistische Gruppe dazu entschieden, in diesem Jahr ein lautstarkes Zeichen zu setzen – gegen das Vergessen und für die Forderung nach Konsequenzen!“, erklärt Sprecherin Laura Schneider.

Erinnern heißt Kämpfen

„Wir können und dürfen es nicht zulassen, dass Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin in Vergessenheit geraten!“, betont Schneider.

„Wir stehen für eine freie und selbstbestimmte Gesellschaft, in der jeder Mensch ein sicheres Leben verdient – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Religion, Sexualität oder sozialem Status. Rechte Ideologien haben keinen Platz und müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Anschläge wie in Hanau werden erst dann nicht mehr passieren, wenn rechte Strukturen endgültig zerschlagen wurden!“, so Schneider weiter.

Unterstützung aus verschiedenen Gruppen

Die Veranstaltung wird von mehreren Initiativen unterstützt, darunter Omas gegen Rechts Saarland, ConnAct Saar, Change Network, Seebrücke Saar, das Kurdische Gesellschaftszentrum Saar, Antifa Saar/Projekt AK, die 4-Stundenliga Saar, der Verein CriThink e.V. sowie die Linksjugend Saar.

Die Organisator:innen laden alle Menschen ein, sich an diesem Protest zu beteiligen, um gemeinsam für eine kämpferische Erinnerungskultur einzustehen. Die Demonstration beginnt am 19. Februar um 18 Uhr auf dem Malstatter Markt. Mit Redebeiträgen, Transparenten, Plakaten und Parolen soll die Botschaft auf die Straße getragen werden – denn „Erinnern heißt Kämpfen!“.

Forderungen:

  • Kein Vergeben, Kein Vergessen: Say their names!
  • Offenlegung des staatlichen Versagens!
  • Zerschlagung faschistischer Ideologien und Strukturen!

Ortspolizei Friedrichsthal erhält neues Dienstfahrzeug

Die Ortspolizeibehörde Friedrichsthal wurde mit einem neuen Dienstfahrzeug ausgestattet. Aufgrund der zunehmenden Nutzung des bisherigen städtischen Fahrzeugs durch Mitarbeiterinnen des Meldeamtes, die mit einem voluminösen „Bürgerkoffer“ Außentermine bei immobilen Bürgerinnen und Bürgern wahrnehmen, war die Anschaffung eines Fahrzeugs mit größerem Stauraum und mehr Sitzplätzen erforderlich. Nach dem Auslaufen des Leasingvertrages für das alte Fahrzeug entschied sich die Stadtverwaltung nach einer umfassenden Ausschreibung für einen VW Caddy, der den Anforderungen gerecht wird.

Nach der Lieferung Ende Januar wurde das Fahrzeug von einem Fachunternehmen foliert, sodass es nun deutlich als Dienstfahrzeug erkennbar ist. Im Beisein von Bürgermeister Jung wurde der VW Caddy offiziell an Außendienstmitarbeiter Sascha Schiel übergeben. Bürgermeister Jung wünschte den Nutzern des neuen Fahrzeugs eine allzeit gute Fahrt.

Die größten Casino-Jackpots des Jahres: Wer hat gewonnen und wie?

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Online-Glücksspiel, im Casino-Jargon auch als iGaming bekannt, ist spätestens seit der Pandemie nicht mehr aus dem Entertainment-Alltag in Deutschland wegzudenken und verbucht rasante Zuwächse. Möglich wurde dies erstmalig durch die Regulierung von virtuellem Glücksspiel in der Bundesrepublik im Jahre 2021. Seither können deutsche Spielerinnen und Spieler erstmals dem Zocken in virtuellen Spielbanken innerhalb von Deutschland frönen, ohne dass diese sich in einer Grauzone befinden.

Darüber hinaus wird auf beliebte Spielbanken innerhalb des EU-Raums zugegriffen, daher es hier weniger restriktiv zugeht, als bei den deutschen Pendants. Jackpots sind leider den landbasierten Spielbanken in der Bundesrepublik vorbehalten, deshalb suchen immer mehr Deutsche in Online Casinos, welche von Curacao oder Malta aus reglementiert werden ihr Glück. In diesem Beitrag resümieren wir über die größten geknackten Jackpots der letzten Zeit und werfen mitunter einen Blick auf den Vergleich zu deutschen Lotterien und anderen Anbietern.

Generelle Informationen zu Jackpots in Online-Spielbanken

Jackpots können in virtuellen Spielhallen im Internet in der Regel bei den allseits bekannten Automatenspielen, im Jargon als Slots bekannt, geknackt werden. Neben den normalen Gewinnchancen dieser Games winkt die Aussicht einen oder sogar mehrere Jackpots zu erspielen – dies bedarf natürlich einer enormen Menge Glück. Oftmals stehen kleine, mittlere, große und manchmal auch gigantische Jackpots zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht die Vernetzung auch sogenannte progressive Jackpots. Bei diesen wird ein Fixbetrag bei jeder Spielrunde in den “kollektiven Pot” gespült, dies findet sogar Casino-übergreifend statt. Bekannte Jackpot-Slots sind vor allem die bekannten Marken Mega Moolah und WowPots! Detaillierte Ausführungen zu diesen Jackpot-Serien findet man übrigens auf der offiziellen Website von Roulette77. Hierbei handelt es sich nicht um einzelne Spielautomaten, sondern Serien – im Klartext stehen unterschiedliche Spiele in diesem Kontext bereit.

Die Gewinnsummen besagter Jackpots entstehen durch moderne Software. Diese agiert rein zufällig und transparent, ohne dass Manipulation von außen möglich ist. Selbst wenn das Glück dabei eine große Rolle spielt, beruhen die Mechanismen auf präzise abgestimmten Algorithmen und zertifizierten Zufallszahlengeneratoren. Gemäß der benötigten Glücksspiellizenzen ist es möglich, absolute Fairness zu garantieren. Anbieter dieser Art von Online Games integrieren häufig zusätzliche Features wie Bonusrunden oder Freispiele. Damit gelingt es, den Reiz des Jackpot-Spiels weiter zu steigern. Spielerinnen und Spieler sollten stets die individuellen Einsatz- und Gewinnbedingungen prüfen, um das Risiko realistisch einschätzen zu können. Moderne Sicherheitsstandards sorgen nachhaltig für verlässlichen, zusätzlichen Schutz.

Fette Gewinne in Online Casinos 2025 und 2024

Da wir nun im Detail vermittelt haben, was Jackpots sind und wie genau diese funktionieren, sollten wir einen Blick auf das tatsächliche Gewinnpotenzial dieser spannenden Formate werden. Die folgende Tabelle gibt chronologisch Auskunft, wer, wann und wie bei den Jackpots zuletzt profitieren konnte.

DatumSpielGewinnsummeCasinoDetails
Januar 2025Mega Moolah€ 18.915.872King Billy CasinoEin Spieler im King Billy Casino knackte den progressiven Mega Moolah Jackpot und gewann fast 19 Millionen Euro. 
Januar 2025Mega Fortune€ 17.860.000Casombie CasinoIm Casombie Casino sicherte sich ein Spieler den Mega Fortune Jackpot mit einer beeindruckenden Summe von über 17,8 Millionen Euro. 
August 2024Fruit Blaster$ 6.450.023,04BetMGM CasinoEin Spieler in New Jersey erzielte einen Rekordgewinn von über $ 6,45 Millionen beim exklusiven Slot Fruit Blaster. Dieser Gewinn gilt als der größte in der Geschichte der regulierten US-Online-Casino-Branche.
März 2024Mega Moolah€ 6.600.000UnbekanntAm 6. März 2024 knackte ein Spieler den Mega Moolah Jackpot und gewann € 6,6 Millionen. Bemerkenswert ist, dass der Einsatz lediglich €3 betrug. 
März 2024Gorilla Mayhem$ 3.600.000BitStarz CasinoIm März 2024 erzielte ein Spieler bei BitStarz Casino einen Gewinn von $ 3,6 Millionen beim Slot Gorilla Mayhem. 
Januar 2024Wolf Blaze WowPot! € 3.700.000NineCasinoAm 14. Januar 2024 gewann ein Spieler bei NineCasino € 3,7 Millionen mit dem Slot Wolf Blaze WowPot! 

(Sources: onlinecasinosdeutschland.com, playusa.com)

Selbstverständlich weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass hier alles auf reinem Zufall basiert. Interessierte Leserinnen und Leser stets bedenken sollten, dass Glücksspiel enorme Risiken mit sich bringt und ein anständiges Ausmaß an Eigenverantwortung voraussetzt.

Unser Fazit und Vergleich zu Lotterien in Deutschland

Die jüngsten Jackpot-Gewinne von Spielotheken im Internet verdeutlichen das erhebliche Potenzial dieser Plattformen. Während bei herkömmlichen Spielautometen mit Jackpot eher durchschnittliche Summen im 6-stelligen Bereich erspielt werden, brillieren die vernetzten Jackpots von Mega Moolah und WowPots! (beide vom gleichen Anbieter im Vergleich weitaus höhere Gewinnsummen.

Im Vergleich dazu liefern mit Glück traditionelle Lotterien wie Lotto 6 aus 49 oder Eurojackpot zwar ebenfalls hohe Gewinnsummen. Zu bedenken gilt, die Chancen auf einen Hauptgewinn sind hier erheblich geringer. Während Lotterien meist wöchentliche Ziehungen haben, bieten Online Casinos ständig die Möglichkeit und mit höherer Wahrscheinlichkeit, jederzeit auf Jackpots zu spielen. Spielerinnen und Spieler müssten jedoch stets verantwortungsbewusst agieren – die Risiken des virtuellen Glücksspiels darf niemals unterschätzt werden.

Verschärfte Regeln im Saarland: Was hat sich bisweilen getan?

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Seit Dezember 2023 gibt es im Saarland neue Regeln für Spielhallen: Es gibt unter anderem eine Abstandsregelung zu Suchtberatungsstellen und um spätestens 2.00 Uhr nachts muss die Spielhalle geschlossen werden. Nun sind mehr als 12 Monate seit dem Inkrafttreten des Gesetzes vergangen – wie sieht die saarländische Spielhallenlandschaft nun aus und wie geht es den Glücksspielern mit den neuen Regeln? 

Das große Spielhallensterben blieb aus

Hatte man zunächst noch die Befürchtung, die strengeren Gesetze könnten die Spielhallenlandschaft völlig zerstören, so weiß man nach rund einem Jahr, dass die neuen Regeln zu kaum Veränderungen geführt haben. Laut dem Wirtschaftsministerium hat es nur zwei Fälle gegeben, in denen die Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle widerrufen wurde bzw. haben drei Spielhallen geschlossen. Somit gibt es im Saarland mit Stichtag 31. Januar 2025 noch immer 116 Spielhallen. Sie halten sich nicht nur an Abstandsregeln, sondern auch an neue Öffnungszeiten. Wer übrigens keine Lust hat, sich an die neuen Öffnungszeiten einer Spielhalle zu halten – um spätestens 2 Uhr nachts muss geschlossen sein -, kann auch im Internet sein Glück auf die Probe stellen. Die neuesten Online Casinos werben mit attraktiven Angeboten, einem umfangreichen Spieleportfolios und punkten mit verschiedenen Zahlungsmethoden. Das Angebot, das im Internet zur Verfügung steht, ist vielfältig und durchaus abwechslungsreich und es kann 24 Stunden lang genutzt werden. Hier gibt es keine zeitliche Einschränkung.

Aber was hat sich noch geändert? Die Vorgabe, nicht-alkoholische Getränke müssen zu ortsüblichen Preisen verkauft werden, wird – so das Ministerium – ebenfalls beachtet. Zudem finden sich keine Anhaltspunkte, dass die Betreiber die Schließzeiten ignorieren würden. Von Seiten der Landesfachstelle Glücksspielsucht zeigt man sich jedenfalls zufrieden. Auch deshalb, weil die Regeln eingehalten werden.

Zwischen neuen Öffnungszeiten, Abstandsregelungen und dem Ende des kostenlosen Kaffeeangebots

Laut Anfrage konnte das saarländische Spielhallengesetz von 2023 durchaus für positive Veränderungen innerhalb von 12 Monaten sorgen. Vor allem hat man das Gefühl, dass die Spielhallen den Spieler- sowie Verbraucherschutz auch umsetzen. So gibt es auch beispielsweise keinen kostenlosen Kaffee mehr. Denn in vielen Fällen war das die Einladung schlechthin, dann doch etwas Geld in den Automaten zu werfen – sozusagen als Gegenwert. Mit dem Ende der kostenlosen Abgabe hätte man auch nicht mehr den Drang, sich „revanchieren“ zu müssen.

Die verkürzten Öffnungszeiten sind ebenfalls von Vorteil, weil hier die zeitliche Verfügbarkeit reduziert wird. Zudem ist auch der Mindestabstand zu Suchtberatungsstellen und Einrichtungen, in denen Minderjährige sind, durchaus groß, sodass auch hier positive Effekte verbucht werden konnten. Denn Spielhallen würden dadurch nicht mehr präsent für Kinder- und Jugendliche seien und verschwinden so aus dem „Alltag“. Auch Menschen, die Probleme mit dem Spiel haben, also spielsuchtgefährdet sind oder tatsächlich schon eine Spielsucht entwickelt haben, laufen so nicht Gefahr, an einer Spielhalle vorbeizukommen, wenn sie zu einer Glücksspielberatung gehen.

Wer denkt, ein Problem zu haben, sollte sich sperren lassen

Laut aktueller Glücksspielsuchtstudie gibt es 15.000 Menschen im Saarland, die entweder das Glücksspiel im riskanten Ausmaß praktizieren oder tatsächlich schon süchtig sind. Hier hilft die Spielersperre weiter. Sie kann vom Spieler selbst oder vom Angehörigen beantragt werden – man spricht hier von einer Selbst- oder einer Fremdsperre. Noch gibt es keine regionalen Zahlen, aber demnächst, sodass man erkennt, wie viele Menschen sich selbst sperren bzw. gesperrt worden sind.

Für die Bundesrepublik gibt es Zahlen: Im August 2024 haben sich 280.342 Menschen selbst sperren lassen – 9847 Menschen wurden gesperrt.

Vier Pkw-Aufbrüche in der Innenstadt von St. Ingbert

Zwischen dem 10. Februar 2025, 13:00 Uhr, und dem 11. Februar 2025, 08:00 Uhr, kam es in der Innenstadt von St. Ingbert zu vier Pkw-Aufbrüchen. Betroffen waren Fahrzeuge in der St.-Herblainer Straße, der Kohl-Weigand-Straße und der Blieskasteler Straße. Die überwiegend verschlossenen Fahrzeuge wurden auf bislang unbekannte Weise geöffnet, ohne dass sichtbare Schäden entstanden.

In drei Fällen blieb es beim Einbruchversuch, in einem Fall entwendeten der oder die Täter jedoch Bargeld und eine Bankkarte. Letztere wurde in der Folge missbräuchlich an einem Zigarettenautomaten eingesetzt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Polizeiinspektion St. Ingbert bittet Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können oder selbst betroffen sind, sich unter der Telefonnummer 06894/1090 zu melden. Zudem wird erneut darauf hingewiesen, Fahrzeuge stets zu verschließen und keine Wertgegenstände im Innenraum zurückzulassen.

B 51 – Brückenarbeiten bei Dillingen starten am 24. Februar

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B 51 – Brückenarbeiten bei Dillingen starten am 24. Februar

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt am 24. Februar 2025 mit Brückenarbeiten an der B 51 bei Dillingen im Landkreis Saarlouis. Im Bereich zwischen den Einmündungen Hafenstraße und Lorisstraße (Bauwerk „BW 63“) werden die Dichtprofile an den Übergangskonstruktionen erneuert.

Für die Arbeiten ist eine halbseitige Sperrung erforderlich. Der Verkehr wird während der Bauphase durch eine Ampel geregelt und an der Baustelle vorbeigeführt. Bei günstiger Witterung und einem reibungslosen Bauablauf sollen die Arbeiten innerhalb von etwa drei Wochen abgeschlossen sein.

Der LfS erwartet nur geringe Verkehrsstörungen, empfiehlt jedoch allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die aktuellen Verkehrsmeldungen zu beachten, mögliche Beeinträchtigungen in die Routenplanung einzubeziehen und etwas mehr Fahrzeit einzuplanen.

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt am 24. Februar 2025 mit Brückenarbeiten an der B 51 bei Dillingen im Landkreis Saarlouis. Im Bereich zwischen den Einmündungen Hafenstraße und Lorisstraße (Bauwerk „BW 63“) werden die Dichtprofile an den Übergangskonstruktionen erneuert.

Für die Arbeiten ist eine halbseitige Sperrung erforderlich. Der Verkehr wird während der Bauphase durch eine Ampel geregelt und an der Baustelle vorbeigeführt. Bei günstiger Witterung und einem reibungslosen Bauablauf sollen die Arbeiten innerhalb von etwa drei Wochen abgeschlossen sein.

Der LfS erwartet nur geringe Verkehrsstörungen, empfiehlt jedoch allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die aktuellen Verkehrsmeldungen zu beachten, mögliche Beeinträchtigungen in die Routenplanung einzubeziehen und etwas mehr Fahrzeit einzuplanen.

Popgottesdienst mit Musical-Songs in der Johanneskirche

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Unter dem Motto „Somewhere“ findet am Sonntag, 16. Februar, um 11 Uhr ein Popgottesdienst in der Saarbrücker Johanneskirche (Cecilienstraße 2) statt. Im Mittelpunkt stehen Lieder beliebter Musicals aus fünf Jahrzehnten – von „West Side Story“ bis zu aktuellen Stücken. Besonders der Titel „Somewhere“ aus Leonard Bernsteins West Side Story bringt eine spirituelle Tiefe mit, die in diesem Gottesdienst thematisiert wird.

Die musikalische Gestaltung übernimmt Almut Panfilenko (Gesang), begleitet von Manuel Krass am Flügel. Die Liturgie und Predigt werden von Pfarrer Herwig Hoffmann gehalten.

Der Gottesdienst lädt alle Interessierten zu einer besonderen spirituellen Spurensuche ein, in der Musik und Glauben eine Verbindung eingehen.

Leukämiehilfe: Desiree & Friends sammeln 7.450 Euro für die Stefan-Morsch-Stiftung

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Seit sechs Jahren setzt sich Desiree Bernarding aus Büschfeld mit großem Engagement für die Leukämiehilfe ein. Nachdem sie selbst den Blutkrebs mithilfe einer Stammzellspende überstanden hat, sammelt sie Spenden für die Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei. Im vergangenen Jahr kamen durch ihre Initiative beeindruckende 7.450 Euro zusammen.

Backen für den guten Zweck

Mit Unterstützung ihres Mannes startete Desiree Bernarding ihre Spendenaktion, die sich mittlerweile zu einem größeren Netzwerk freiwilliger Helfer entwickelt hat. „Er hilft mir seit der ersten Stunde und dafür bin ich ihm sehr dankbar“, erzählt sie. Inzwischen engagieren sich zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer in ihrer Backaktion, oft Menschen, die sie zuvor noch nie getroffen hat. „Die über 70-jährige Mutter einer Bekannten hat von unserer Aktion gehört und ebenfalls angefangen Plätzchen zu backen. Sie verkaufte sie in ihrer Nachbarschaft und sammelte 740 Euro Spenden.“

Unterstützung aus der Region

Neben Privatpersonen beteiligen sich auch Geschäfte und Unternehmen an der Initiative. So spendeten die Bäckerei Brausch 10 Kilogramm Gebäck und das Caféhaus Erbel 200 Tüten Plätzchen. Ein Freund, Theo Steuer, trug die Aktion weiter in die Region und mobilisierte zahlreiche Firmen für Spenden zugunsten der Stefan-Morsch-Stiftung. Auch die Weinscheune Hüttersdorf und der Obi-Markt in Schmelz sind Teil der Benefiz-Initiative.

Dank der Stefan-Morsch-Stiftung

Tom Brenner, stellvertretender Leiter der Stammzellspenderdatei, würdigt das Engagement von Desiree Bernarding und ihren Helfern: „Wir freuen uns sehr über den großartigen Einsatz und danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Es zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen sich mit Herz für eine gute Sache engagieren.“

Wer sich als Stammzellspender registrieren möchte, kann dies auf der Homepage der Stefan-Morsch-Stiftung unter www.stefan-morsch-stiftung.de tun.

Saarbrücker Zoo stellt das Gürteltier als Zootier des Jahres 2025 vor

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Der Saarbrücker Zoo beteiligt sich an der Aktion „Triff das Zootier des Jahres“ und macht auf den Schutz der Gürteltiere aufmerksam. Im Zoo werden Braunborsten-Gürteltiere gehalten, die zu den gepanzerten Nebengelenktieren gehören und im Nachtzoo-Bereich leben.

Das Team der Natur- und Umweltpädagogik des Saarbrücker Zoos bietet das ganze Jahr über individuelle Führungen an, bei denen Interessierte mehr über das Leben der Braunborsten-Gürteltiere, ihren Schutz und den Erhalt ihres Lebensraums erfahren können. Die 30- bis 45-minütigen Führungen sind auf maximal vier Personen ab 15 Jahren beschränkt. Termine können per E-Mail an zooschule@saarbruecken.de angefragt werden.

Seit 2016 lenkt die Kampagne „Zootier des Jahres“ die Aufmerksamkeit auf bedrohte Tierarten, die oft weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen. 2025 widmet sie sich den 23 Gürteltierarten. Die Initiative wurde von der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) ins Leben gerufen, unterstützt von der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ), der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG) und dem Verband der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ).

Als Mitglied der ZGAP und des VdZ leistet der Saarbrücker Zoo einen wichtigen Beitrag zum Schutz dieser Arten. Durch die Haltung gefährdeter Tierarten in Erhaltungszuchtprogrammen trägt er aktiv zum Management und Aufbau von Reservepopulationen bei.

Die 23 bekannten Gürteltierarten leben überwiegend in Mittel- und Südamerika und unterscheiden sich in Größe, Aussehen, Lebensweise und Fortpflanzung. Charakteristisch ist ihr flexibler Panzer aus Knochenplatten, der einige Arten befähigt, sich bei Gefahr zusammenzurollen. Die meist nachtaktiven Tiere sind vor allem Insektenfresser und halten sich gerne unterirdisch auf.

Gürteltiere haben eine wichtige ökologische Funktion, da sie durch ihr Graben den Boden auflockern und durchlüften. Ihre Baue bieten Unterschlupf für zahlreiche andere Tierarten wie Ozelots, Flachlandtapire oder Südliche Tamanduas.

Die Lebensräume der Gürteltiere sind zunehmend durch menschliche Aktivitäten bedroht. Die Ausbreitung der industriellen Landwirtschaft mit Nutztierhaltung sowie Reis-, Soja-, Nutzholz- und Palmölplantagen verringert ihren natürlichen Lebensraum. Darüber hinaus beeinträchtigen Rohstoffförderung und der verstärkte Einsatz von Pestiziden, die die Insektenpopulationen reduzieren, die Nahrungsgrundlage der Gürteltiere erheblich.

Mit der Kampagne „Zootier des Jahres“ soll die Aufmerksamkeit auf diese Problematik gelenkt und ein Beitrag zum Schutz der Gürteltiere geleistet werden.

Saarland setzt Zeichen am Tag der Kinderhospizarbeit

Am 10. Februar 2025 stand das Saarland im Zeichen der Solidarität mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an lebensverkürzenden Erkrankungen leiden. Der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit rückte jene in den Fokus, die täglich mit den Herausforderungen einer solch einschneidenden Diagnose konfrontiert sind. Auch in Sulzbach wurde ein sichtbares Zeichen gesetzt: Die AULA erstrahlte in leuchtendem Grün – eine Anlehnung an das grüne Band als Symbol der Unterstützung.

Herausforderungen für betroffene Familien

Eine lebensverkürzende Erkrankung stellt das gesamte Familiensystem vor große Herausforderungen. Eltern müssen ihren Alltag völlig neu organisieren, während Geschwister oft in den Hintergrund rücken und nicht selten gesellschaftliche Isolation erleben. Das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar begleitet betroffene Familien in dieser schwierigen Zeit – und das weit über den Tod des erkrankten Kindes hinaus. Neben medizinischer und pflegerischer Unterstützung bieten sie auch Trost und Hoffnung in Momenten größter Verzweiflung.

„Das Saarland soll grün leuchten“ – Ein starkes Zeichen der Solidarität

Die Aktion „Das Saarland soll grün leuchten“ soll die Aufmerksamkeit auf die besonderen Bedürfnisse betroffener Familien lenken und Solidarität ausdrücken. In Sulzbach wurde dieser Appell konkret umgesetzt: Mit der grünen Beleuchtung der AULA wurde nicht nur ein optisches Signal gesetzt, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung für alle, die in schweren Zeiten auf Hilfe angewiesen sind.

Symbol für Mut und Hoffnung

Die Entscheidung, die AULA in kräftigem Grün erstrahlen zu lassen, symbolisiert mehr als eine farbliche Geste – sie steht für den Mut, in dunklen Stunden ein Licht der Hoffnung nicht verlöschen zu lassen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen im Saarland beteiligten sich an der Bewegung, die weit über das Datum hinaus eine nachhaltige Erinnerung an gelebte Solidarität und Menschlichkeit hinterlässt.

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fcs@saarnews.com