Donnerstag, Mai 1, 2025
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Polizei fahndet nach Trickdiebstahl in Saarbrücken mit Phantombild nach Tatverdächtiger

Am Dienstag, dem 25. Juni 2024, gegen 16:00 Uhr verschaffte sich eine bislang unbekannte Tatverdächtige in der Stettiner Straße in Saarbrücken unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung einer 84-jährigen Frau. Während die Täterin die Bewohnerin in ein Gespräch verwickelte, gelangten weitere bislang unbekannte Personen unbemerkt in die Wohnung und entwendeten Schmuckstücke im Gesamtwert von über 15.000 Euro sowie einen vierstelligen Bargeldbetrag.

Beschreibung der Tatverdächtigen

Die Polizei beschreibt die Tatverdächtige wie folgt:

  • Alter: 30-40 Jahre
  • Größe: ca. 160 cm
  • Phänotyp: südosteuropäisch, möglicherweise rumänischer Herkunft
  • Statur: füllig, kräftig
  • Erscheinung: gepflegt, normale äußere Erscheinung
  • Hautfarbe: hell
  • Sprache: sprach vermutlich mit osteuropäischem Akzent
  • Auffälligkeiten: rot geschminkte Lippen, führte eine große Tasche mit sich

Hinweise zum Erscheinungsbild der möglichen Mittäter liegen derzeit nicht vor.

Zeugenaufruf

Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt bittet Personen, die am Tattag in der Umgebung relevante Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Identität der Verdächtigen und ihrer Mittäter geben können, sich zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 0681/9321-233 oder per E-Mail an PI-SB-Stadt-KED-SG3@polizei.slpol.de übermittelt werden. Alternativ können Informationen auch bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache des LPP unter www.onlinewache.saarland.de eingereicht werden.

Bundestagswahl 2025: Handwerkskammer fordert Entlastung und Zukunftssicherung

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Mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 formuliert das saarländische Handwerk klare Erwartungen an die Politik. „Die Handwerksbetriebe im Saarland brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, um wirtschaften, ausbilden und investieren zu können“, betont Helmut Zimmer, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). „Dazu gehören weniger Bürokratie, eine Senkung der Steuer- und Abgabenlast, eine berechenbare Energiepolitik und gezielte Maßnahmen zur Fachkräftesicherung.“

Zimmer verweist auf den Wahlcheck „25 für 25“, in dem das deutsche Handwerk zentrale wirtschaftspolitische Forderungen zusammenfasst, die für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und eine stabile Zukunft des Mittelstands entscheidend sind. Im Mittelpunkt stehen folgende Handlungsfelder:

  • Wettbewerbsfähigkeit stärken durch Entlastung bei Steuern und Sozialabgaben
  • Bürokratie abbauen und mittelstandsfreundliche Gesetzgebung vorantreiben
  • Fachkräftebasis sichern durch bessere Berufsorientierung und Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung
  • Standortbedingungen verbessern, insbesondere durch eine leistungsfähige Infrastruktur
  • Energiewende und Klimaschutz ermöglichen, ohne Betriebe übermäßig zu belasten

„Das saarländische Handwerk ist standorttreu, bietet stabile Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region und leistet einen zentralen Beitrag für die regionale Wirtschaft“, erklärt Zimmer. Er fordert von der künftigen Bundesregierung klare Maßnahmen, die das Handwerk nachhaltig stärken. „Unser Wahlcheck ‚25 für 25‘ zeigt, wo konkreter Handlungsbedarf besteht.“

Belastung durch hohe Lohnzusatzkosten

HWK-Hauptgeschäftsführer Jens Schmitt hebt die Herausforderungen hervor, denen sich das Handwerk gegenübersieht: „Der Standort Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Hohe Energiekosten, Bürokratie sowie steigende Steuern und Abgaben setzen unsere Betriebe massiv unter Druck.“ Besonders für das Handwerk als lohnintensive Branche seien die Lohnzusatzkosten eine enorme Belastung – weit mehr als für die Industrie.

Der Gesamtsozialversicherungsbeitrag sei inzwischen auf rund 42 Prozent gestiegen. „Das ist nicht nur eine existenzielle Herausforderung für viele Handwerksbetriebe, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf das Verhalten der Kunden. Wenn die Kosten weiter steigen, werden Handwerkerleistungen immer teurer. Das kann nicht im Interesse der Gesellschaft sein. Wir müssen dringend gegensteuern, sonst droht eine Zunahme der Schwarzarbeit“, warnt Schmitt.

In manchen Handwerksbetrieben machen die Personalkosten bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten aus. „Deshalb fordern wir insbesondere eine Reform der gesetzlichen Krankenversicherung. Das derzeitige Umlageverfahren ist an seine Grenzen gestoßen. Ohne eine spürbare Entlastung bei den Sozialversicherungsbeiträgen droht eine Abwärtsspirale, die Fachkräftegewinnung, Investitionen und den Erhalt unserer Betriebe im Saarland gefährdet“, so Schmitt abschließend.

Diebstahl von zwei Fahrrädern in Ommersheim

Am 12. Februar 2025 wurden in Mandelbachtal-Ommersheim, In der Lach, zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr zwei Mountainbikes entwendet. Die gestohlenen Fahrräder stammen von den Herstellern Ghost und Rumor und befanden sich in einem Gartenunterstand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um Hinweise. Informationen können unter der Telefonnummer 06841 1060 gemeldet werden.

Gender Pay Gap im Saarland 2024 gesunken

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Laut aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes betrug der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen im Saarland im Jahr 2024 21,35 Euro, während Männer im Durchschnitt 25,34 Euro verdienten. Dies entspricht einem unbereinigten Gender Pay Gap von 16 %, der damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte gesunken ist. Dieser Indikator misst die Differenz der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten, ohne strukturelle Unterschiede wie Berufswahl oder Erwerbsbiografien zu berücksichtigen.

Steigerung der Bruttomonatsverdienste bei Frauen

Der Rückgang des unbereinigten Gender Pay Gaps ist insbesondere auf eine überproportionale Steigerung der Bruttomonatsverdienste von Frauen zurückzuführen. Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 17,85 % von 2.315 Euro auf 2.728 Euro, während die Bruttomonatsverdienste der Männer um 10 % von 3.556 Euro auf 3.915 Euro zunahmen. Dennoch liegen die Verdienste im Saarland weiterhin unter dem bundesweiten Durchschnitt von 2.851 Euro für Frauen und 4.078 Euro für Männer. Zudem erhöhte sich die durchschnittliche monatliche Arbeitszeit auf 121 Stunden für Frauen und 150 Stunden für Männer.

Bereinigter Gender Pay Gap weiterhin bei 5 %

Berücksichtigt man Faktoren wie Qualifikation, Tätigkeit und Erwerbsbiografie, verbleibt ein bereinigter Gender Pay Gap von 5 %. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation im Durchschnitt 5 % weniger pro Stunde verdienten als Männer. Rund 69 % der Verdienstlücke können durch berücksichtigte Faktoren erklärt werden, darunter:

  • Berufswahl und Branchenzugehörigkeit (22 % der Lücke)
  • Beschäftigungsumfang, insbesondere Teilzeitstellen (21 % der Lücke)
  • Anforderungsniveau der ausgeübten Berufe (10 % der Lücke)

Die verbleibenden 31 % des Verdienstunterschieds (1,24 Euro von 3,99 Euro) können nicht durch bekannte Faktoren erklärt werden und gelten daher als potenzielle Obergrenze für eine mögliche Verdienstdiskriminierung.

Methodische Grundlagen der Berechnung

Der unbereinigte Gender Pay Gap spiegelt auch strukturelle Unterschiede am Arbeitsmarkt wider, während der bereinigte Gender Pay Gap gezielt lohnrelevante Einflussfaktoren untersucht. Seit 2022 werden diese Analysen jährlich auf Basis der Verdiensterhebung durchgeführt. Die Ergebnisse für das Jahr 2024 basieren auf den Erhebungen eines repräsentativen Monats (April) und entsprechen den einheitlichen Berechnungsstandards von Eurostat. In die Analyse wurden Unternehmen ab einer Größe von zehn Beschäftigten aus den Wirtschaftszweigen B bis S einbezogen, ausgenommen der Bereich O (öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung).

Gedenkfeier zum Jahrestag des Grubenunglücks in Luisenthal

Am 7. Februar 2025 jährte sich die Schlagwetterexplosion auf der Tagesanlage Luisenthal zum 63. Mal. Bei dem tragischen Grubenunglück im Jahr 1962 verloren 299 Bergleute ihr Leben. Aus diesem Anlass lud der Bergmannsverein „GLÜCK AUF“ 1963 Luisenthal e.V. zu einer Gedenkfeier am Ehrenmal der Heiligen Barbara ein.

Das Unglück gilt als eines der schwersten in der Geschichte des deutschen Bergbaus. „Es ist der schwärzeste Tag in der saarländischen Bergbau-Geschichte. Es ist kaum vorstellbar, welches Leid auch die Verletzten und Hinterbliebenen erfahren mussten. Im Nachgang muss man aber auch sagen, dass die bergmännische Kameradschaft und Hilfsbereitschaft untereinander von beispielloser gesellschaftlicher Solidarität zeugen“, erklärte Völklingens Oberbürgermeister Stephan Tautz.

Gemeinsam mit Bürgermeister Christof Sellen nahm Tautz an der Kranzniederlegung am Barbara-Ehrenmal teil. Anschließend wurde in der Pfarrkirche Christkönig in Luisenthal ein Gedenkgottesdienst zelebriert. Diese Veranstaltung diente nicht nur dem ehrenden Gedenken an die Opfer, sondern auch der Erinnerung an die Bedeutung der bergmännischen Solidarität und des Zusammenhalts.

Bürgermeister Kiefer zur Insolvenz der DRK-Klinik Mettlach: „Jetzt gilt es, der Klinik wieder zu alter Stärke zu verhelfen“

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Die Insolvenz der DRK Trägergesellschaft Süd-West betrifft nun auch die Klinik für Geriatrie und Rehabilitation in Mettlach. Bürgermeister Daniel Kiefer wurde am vergangenen Donnerstag von der Geschäftsführung persönlich über den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens informiert. Die Klinik in Saarlouis mit ihren vier Gästehäusern ist nicht betroffen.

Das Insolvenzverfahren, das im vergangenen Jahr zunächst nur Einrichtungen in Rheinland-Pfalz betraf, wurde nun auf Mettlach ausgeweitet. Dies liegt an der Zugehörigkeit zum sogenannten Cash-Pool der Trägergesellschaft, durch den finanzielle Engpässe innerhalb der Gruppe ausgeglichen werden können.

Bürgermeister Kiefer zeigte sich überrascht von der Entwicklung und lobte die bisherige Arbeit der Klinik: „Die DRK-Klinik in Mettlach war schon immer Vorreiter in der geriatrischen Rehabilitation und eine angesagte Adresse zur Wiedererlangung der Selbstständigkeit, deshalb ist es für mich teilweise unverständlich, dass es so weit kommen konnte. Die Mitarbeiter:innen hier vor Ort haben in den vergangenen Jahrzehnten sehr gute Arbeit geleistet und waren immer wieder bereit, personelle Engpässe zu überbrücken.“ Er verwies auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, der sich nach der Pandemie und durch den Wettbewerb mit dem Luxemburger Arbeitsmarkt verstärkt habe.

Kiefer kritisierte zudem die Trägergesellschaft: „Ich sehe aber auch strategische Versäumnisse der Trägergesellschaft in Mainz, das Haus in Mettlach mit richtungsweisenden Investitionen für die Zukunft aufzustellen, um so seine Vorreiterrolle am Markt zu behaupten.“

Nach einem ersten Treffen mit dem Kuratorium der DRK-Klinik am Dienstag besuchte Bürgermeister Kiefer gemeinsam mit Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung am Mittwoch die Klinik, um mit Mitarbeitern und der Geschäftsführung zu sprechen.

Sein Ziel sei es nun, eine nachhaltige Lösung zu finden: „Jetzt gilt es, die Situation auszuloten, damit unsere Bevölkerung weiterhin gut versorgt ist und wir den betroffenen Mitarbeitern eine Perspektive auf einen sicheren Arbeitsplatz hier in Mettlach bieten können. Dazu stehen wir in engem Kontakt mit der Landesregierung, um schnellstmöglich einen neuen Träger oder Investor zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass der Standort Mettlach mit seiner Kompetenz in den Bereichen Geriatrie, Rehabilitation, Tagesklinik und Seniorenheim sowie seiner zertifizierten Qualität hier überzeugen wird.“

Saarbrücker Floh- und Trödelmarkt am 8. März im Bürgerpark Hafeninsel

Der erste Floh- und Trödelmarkt der Landeshauptstadt Saarbrücken in diesem Jahr findet am Samstag, den 8. März, von 8 bis 16 Uhr im Bürgerpark Hafeninsel statt.

Interessierte, die Waren auf dem Flohmarkt anbieten möchten, können sich bereits im Vorfeld unter www.saarbruecken.de/flohmarkt anmelden. Die Standplätze werden nach der Online-Reservierung vergeben, die Zuteilung erfolgt durch den Marktmeister am Veranstaltungstag.

Die Standgebühr beträgt sieben Euro pro laufenden Meter und wird vor Ort von Mitarbeitenden des Ordnungsamtes kassiert. Der Verkauf von Neuwaren ist nicht gestattet, und gewerbliche Händler sind ausgeschlossen. Während der Auf- und Abbauzeiten ist das Gelände für Besucherinnen und Besucher nicht zugänglich.

Für das leibliche Wohl sorgt ein breites kulinarisches Angebot, darunter ein Rostwurststand sowie Stände mit Pasta, Crêpes, Kaffeespezialitäten und türkischen Pfannkuchen.

Weitere Termine im Jahr 2025

Der städtische Floh- und Trödelmarkt wird in diesem Jahr an folgenden Samstagen stattfinden: 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 11. Oktober und 8. November. Standbetreiber können sich jeweils ab vier Wochen vor dem jeweiligen Markttermin online unter www.saarbruecken.de/flohmarkt anmelden.

Weitere Informationen und Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung unter der Servicenummer +49 681 9050 oder per E-Mail an flohmarkt@saarbruecken.de. Detaillierte Hinweise sind auch auf der Website der Stadt verfügbar.

Stephan Toscani zur Verlängerung der Grenzkontrollen

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Die Bundesregierung hat die Kontrollen an den deutschen Grenzen um weitere sechs Monate verlängert. Dazu äußerte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stephan Toscani.

Toscani betonte die Notwendigkeit, illegale Migration effektiv einzudämmen: „Wir müssen die illegale Migration wirksam stoppen, idealerweise an den EU-Außengrenzen. Solange dies aber nicht gewährleistet ist, geht es nicht ohne Zurückweisungen von solchen Asylbewerbern an den deutschen EU-Binnengrenzen, die aus einem EU-Mitgliedsstaat einreisen wollen.“

Er forderte zudem eine konsequente Anwendung der Dublin-Verordnungen und ein funktionierendes Grenzmanagement an den deutschen Binnengrenzen: „Die Regeln der Dublin-Verordnungen müssen endlich wieder gelten. Dafür brauchen wir momentan ein funktionierendes Grenzmanagement an den Binnengrenzen. Dazu gehören Maßnahmen wie Schleierfahndung und flexible verdachtsbedingte Kontrollen entlang der Grenzlinie, dazu gehören aber auch stationäre Grenzkontrollen, wo dies nicht anders geht.“

Die Verlängerung der Grenzkontrollen bleibt ein umstrittenes Thema in der politischen Debatte, insbesondere mit Blick auf die Balance zwischen Sicherheit und der Wahrung des europäischen Binnenmarktes.

Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Die Polizeiinspektion Homburg informiert:

Verkehrsunfallflucht an dem Schwimmbad „Lakai“ in Neunkirchen

Neunkirchen (ots)

Am 11.02.2025, zwischen 17:45 Uhr und 19:30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW den Parkplatz des Kombibad „Die Lakai“ in Neunkirchen. Beim Parkvorgang wurde ein benachbart parkender Mini Cooper mit NK-Kreiskennzeichen beschädigt.

Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

++++

Verkehrsunfallflucht in Homburg

Homburg (ots)

Am 11.02.2025, gegen 16:17 Uhr, befuhr ein Kranfahrzeug die Einöder Straße in Schwarzenbach, aus Homburg kommend, in Fahrtrichtung Schwarzenacker. Gegenüber der Pizzeria „Porta Romana“ touchierte das Kranfahrzeug den linken Außenspiegel eines am Fahrbahnrand geparkten, dunkel Kastenwagens oder Kleinbusses. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen. Vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich jedoch auch der geschädigte Fahrer des anderen unfallbeteiligten Fahrzeugs von der Örtlichkeit, vermutlich in Unkenntnis des Verkehrsunfalls.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

++++

Verkehrsunfallflucht auf der L 105 zwischen Herbitzheim und Gersheim

Gersheim (ots)

Am 11.02.2025, gegen 15:20 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf der Landstraße L 105 zwischen Herbitzheim und Gersheim. Im Begegnungsverkehr trafen sich ein Omnibus sowie ein Sattelzug mit Auflieger (Spiegelkollision), wodurch an beiden Fahrzeugen Sachschaden entstand. Der Fahrer des Sattelzuges entfernte sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle in Fahrtrichtung Gersheim.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeiinspektion Homburg

St. Ingbert: Umbau der Kohlenstraße startet im März

In St. Ingbert beginnen im März die Umbauarbeiten an der Kohlenstraße und Poststraße, um eine nachhaltige und sichere Mobilität zu fördern. Die Maßnahmen stärken den Radverkehr und verbessern die Sicherheit auf Schulwegen. Geplant ist, dass die Poststraße künftig gegenläufig für den Radverkehr befahrbar sein wird, wofür auch die Kohlenstraße umgestaltet werden muss. Zudem wird der Verkehr künftig gegenläufig durch die Kohlenstraße geführt.

Neuer Radweg und moderne Bushaltestelle

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen entsteht ein neuer Radweg von der Josefstaler Straße in Richtung Bildungscampus Ludwigschule. Gleichzeitig wird für die Schülerinnen und Schüler der Ludwigschule eine moderne Bushaltestelle eingerichtet, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen.

Vorbereitende Maßnahmen und Zeitplan

Die Stadtverwaltung führt derzeit Ausschreibungen für die Bauarbeiten durch. Der Abriss des ehemaligen Hotels Edelweiß im Frühjahr 2025 wird als Startschuss für das Verkehrsprojekt dienen. In den kommenden Wochen werden folgende vorbereitende Maßnahmen durchgeführt:

  • Verpflanzung der Kastanien am Thume Eck auf den Friedhof und den Spielplatz Rohrbach.
  • Rückbau des provisorischen Platzes Thume Eck, inklusive Bänke und Kunstwerk.
  • Entfernung der Park- und Grünbuchten in der Kohlenstraße.

Ausblick auf weitere Stadtentwicklungsprojekte

Beigeordneter Markus Schmitt betont die Bedeutung des Projekts für die Stadtentwicklung: „Es ist wichtig, jetzt nicht auf die Bremse zu treten, zumal der Fördergeber hier eine Fertigstellung und Abrechnung bis zum 31.10.2025 fordert. Eine wirklich sportliche Aufgabe für die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.“ Er verweist zudem auf zukünftige Maßnahmen, wie die Neugestaltung des Eingangsbereichs zur Innenstadt bei „Wendling’s Eck“ und die Entwicklung der Ludwigstraße zu einer Bewegungszone oder einem „Shared Space“, um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern.

Die Stadtverwaltung wird regelmäßig über den Fortschritt der Bauarbeiten informieren.

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