Samstag, Mai 3, 2025
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Polizei durchsucht Wohnungen im Rahmen von Ermittlungen zu Bränden in Dudweiler

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Saarbrücken – Im Zuge von Ermittlungen der Ermittlungsgruppe (EG) Galerie wurden am Morgen des 06.02.2025 insgesamt acht Wohnungen in Saarbrücken sowie eine Wohnung in Baden-Württemberg von Einsatzkräften durchsucht. Dabei wurden unter anderem Mobiltelefone sichergestellt, die nun ausgewertet werden.

Seit Sommer 2024 kam es vermehrt zu Brandlegungen im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler, bei denen Mülleimer, Container, Fahrzeuge und teilweise auch Gebäude in Brand gesetzt wurden. Die eigens eingerichtete EG Galerie geht von 20 zusammenhängenden Taten aus. Besonders betroffen sind der Marktplatz, die Dudo-Galerie mitsamt der dortigen Tiefgarage sowie das Gelände der Gemeinschaftsschule Dudweiler, die fußläufig nur wenige Gehminuten voneinander entfernt liegen.

Am Sonntag, den 15.12.2024, wurde gegen 01:00 Uhr in der Tiefgarage der Dudo-Galerie ein PKW in Brand gesetzt. Zuvor wurde eine dort installierte Überwachungskamera durch Feuer zerstört. Intensive Ermittlungen führten zu einem Tatverdacht gegen acht männliche Jugendliche und junge Männer im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Die Ermittler vermuten, dass im Zusammenhang mit den Taten auch Sachbeschädigungen, eine versuchte Brandstiftung an einem PKW sowie Diebstähle aus Fahrzeugen in der Tiefgarage stattgefunden haben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken erließ das Amtsgericht Saarbrücken mehrere Durchsuchungsbeschlüsse für drei Taten aus diesem Verfahrenskomplex. Bereits um sechs Uhr wurden die Beschlüsse vollstreckt.

Zeugen, die in den letzten Monaten Beobachtungen zu den unterschiedlichen Bränden im Raum Dudweiler gemacht haben oder Hinweise zu den Vorfällen geben können, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0681/962-2133 oder per E-Mail an LPD211@polizei.slpol.de zu wenden. Alternativ können auch Hinweise über die Onlinewache des LPP unter www.onlinewache.saarland.de abgegeben werden.

Die Ermittlungen dauern an.

Passionsspiele Auersmacher 2025: Tradition trifft auf zeitgemäße Botschaften

Die Passionsspiele in Auersmacher kehren 2025 nach einer 90-jährigen Tradition zurück und werden in einer zeitgemäßen Fassung alle fünf Jahre fortgesetzt. Im Mittelpunkt steht die Erzählung vom Leben, Leiden und Sterben Jesu Christi – eine Geschichte, die seit mehr als 2000 Jahren die Menschen bewegt und auch heute zum Nach- und Weiterdenken anregt. Dabei werden Fragen in den Raum gestellt wie: „Wie funktioniert eine aktive Gemeinschaft? Leiste ich in meinem Alltag einen Beitrag zur Integration? Wie tolerant sind wir im Umgang mit anderen?“

Christliche Botschaften der Nächstenliebe und Verständigung, die Kern der Leidensgeschichte Jesu Christi bilden, stehen in diesem Jahr besonders im Fokus. „Die Macht der Nächstenliebe kann die Welt verändern. Gegenseitige Rücksichtnahme und der wertschätzende Umgang mit der Schöpfung und deren Ressourcen rücken insbesondere heute in unser aller Fokus.“

Eine Besonderheit der diesjährigen Inszenierung ist die zentrale Rolle der Frau, der den Frauen der damaligen Zeit eine stärkere Stimme verliehen wird. Aufwendige Licht- und Tontechnik sowie eigens für die Passion komponierte Musik setzen markante Szenen des Evangeliums und der Leidensgeschichte eindrucksvoll in Szene.

Insgesamt sind 19 Aufführungen während der Fastenzeit geplant, die im Zeitraum vom 22. März bis 19. April 2025 stattfinden. Die Termine im Überblick:

  • Premiere: Samstag, 22.03.2025, 19.00 Uhr
  • Weitere Aufführungen: Samstag, 29.03.2025; Samstag, 05.04.2025; Samstag, 12.04.2025; Samstag, 19.04.2025 – jeweils um 15.00 Uhr und 19.00 Uhr
  • Sonntagsvorstellungen: Sonntag, 23.03.2025, 16.00 Uhr; Sonntag, 30.03.2025; Sonntag, 06.04.2025; Sonntag, 13.04.2025 – jeweils um 11.00 Uhr und 16.00 Uhr
  • Karfreitag: 18.04.2025 – Vorstellungen um 11.00 Uhr, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr

Die Passionsspiele Auersmacher 2025 verbinden eine jahrhundertealte Tradition mit aktuellen Fragestellungen und technischen Neuerungen, die das Publikum in die bewegende Welt der Passion eintauchen lassen.

CDU-Generalsekretär Wagner fordert klare Distanzierung von Gewalt im Wahlkampf

Frank Wagner, Generalsekretär der CDU Saar, hat Anke Rehlinger und die Führung der Saar-SPD aufgefordert, sich von Gewalt, Vandalismus und persönlichen Anfeindungen im Wahlkampf zu distanzieren. Die Aufforderung erfolgte inmitten einer Reihe von Vorfällen, die Wagner als weit über normalen Wahlkampf und friedlichen Protest hinausgehend bezeichnete.

„Wir als CDU treten ohne Wenn und Aber für die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit in Deutschland ein. Demonstrieren soll und kann jeder in unserem Land, wofür oder wogegen er will – so lange es dabei friedlich zugeht. Auch ist Wahlkampf immer ein harter Wettbewerb der Parteien um die besseren Ideen.

Was wir jedoch seit vergangener Woche gegenüber der CDU erleben müssen, hat nichts mehr mit normalem Wahlkampf oder friedlichem Protest zu tun. In Berlin sind gestern zwei Mitglieder der Jungen Union beim Flyerverteilen zusammengeschlagen worden. In Rheinland-Pfalz ist eine CDU-Mitarbeiterin mit dem Tode bedroht worden. Bundesweit sind mehrere CDU-Geschäftsstellen von Linksextremen besetzt worden, in Saarbrücken wurde eine Geschäftsstelle beschmiert. Plakate der CDU werden auch hier im Saarland in einem bisher nicht gekannten Ausmaß beschmiert oder zerstört. Unsere ehrenamtlichen Wahlkampfhelfer werden offen angefeindet.

plakate rehlinger hans
Landtagswahlkampf

All das bleibt bisher ohne irgendeine Reaktion von SPD oder Grünen. Stattdessen reihen sich auch führende Vertreter von SPD und Grünen ohne Widerspruch in Aktionen ein, bei denen die CDU und ihre Politiker in übelster Weise diffamiert werden. Ich frage mich, ob erst noch Schlimmeres passieren muss. Deshalb appelliere ich vor allen an die Spitze der Saar-SPD und an Anke Rehlinger, sich in aller Klarheit von Gewalt, Vandalismus und persönlichen Anfeindungen zu distanzieren und sie nicht weiter anzuheizen.

Wir als CDU lassen uns nicht einschüchtern und stehen fest zu unseren Positionen. Deutschland braucht einen Politikwechsel, dafür kämpfen wir weiter. Die Positionen der Parteien sind klar – die Bürgerinnen und Bürger haben am 23. Februar die Wahl.“

Mit diesen Worten mahnt Wagner zu einer Rückkehr zu einem zivilisierten, fairen Wahlkampf und unterstreicht die Notwendigkeit, die demokratischen Prinzipien und die freie Meinungsäußerung zu schützen. Die CDU sieht in einem solchen Vorgehen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung eines starken, geeinten Europas und eines funktionierenden demokratischen Prozesses.

FCS vs. Waldhof Mannheim: Polizei weist auf Sperrung der Camphauser Straße hin

Die Polizei informiert:

Saarbrücken (ots) – Am kommenden Samstag (08.02.2025) wird um 14:00 Uhr im
Saarbrücker Ludwigsparkstadion die Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und
Waldhof Mannheim angepfiffen. Nach den der Polizei derzeit vorliegenden
Informationen sind zur Gewährleistung eines reibungslosen Veranstaltungsablaufs
umfangreiche polizeiliche Sperrmaßnahmen erforderlich, die Auswirkungen auf den
fließenden Verkehr entfalten können.

Die Sperrung der Camphauser Straße zwischen dem Ludwigskreisel und der Autobahn
BAB 623 wird am Spieltag ab 11:00 Uhr eingerichtet und bis nach Spielende
bestehen bleiben. Im Rahmen der Begleitung von Fangruppen beider Mannschaften
und damit verbundenen Sperrungen sind, insbesondere zwischen Hauptbahnhof,
Westspange und Stadion, Störungen des fließenden Verkehrs zu erwarten.

Die Polizei Saarland erhält Unterstützung aus mehreren Bundesländern. Darunter
voraussichtlich auch eine Reiterstaffel aus Baden-Württemberg, die insbesondere
zur Begleitung der Fangruppen zum und vom Stadion eingesetzt werden soll.

Die Camphauser Straße ist im Bereich des Gästeeingangs für Heimfans gesperrt.
Fußgänger können diesen Bereich über die Grülingstraße und den Treppenauf- bzw.
abgang „Am Ludwigsberg/Am Schönental“ umgehen. Dort richtet die Polizei
Absperrungen mit Durchlassstellen ein.

Im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle sowie im Stadtteil Rodenhof stehen
keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung, außerdem wird dort das
Anwohnerparkkonzept aktiviert. Deshalb empfehlen Stadt Saarbrücken und Polizei
für alle Veranstaltungen eine möglichst frühzeitige Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln.

Für Übersichtsaufnahmen setzt das Landespolizeipräsidium während des laufenden
Einsatzes, hauptsächlich in der Vor- und Nachspielphase, eine Drohne ein. Die
Drohne überfliegt keine Menschenmengen oder größeren Personengruppen.

Darüber hinaus wird an dem Spieltag ein Hubschrauber der Bundespolizei in
eigener Zuständigkeit von der Landesgrenze bis nach Saarbrücken zur Überwachung
des Bahnreiseverkehrs im Einsatz sein.

St. Ingbert: Wegen Wahlkampfveranstaltung und Demos – Hohes Verkehrsaufkommen in der Innenstadt erwartet

St. Ingbert. Am Donnerstag, 06. Februar 2025, findet in der St. Ingberter Stadthalle eine Wahlkampfveranstaltung mit rund 800 Gästen statt.

Die Stadtverwaltung rechnet aufgrund der nicht in ausreichender Zahl vorhandenen Parkplätze in der Zeit von 15:30 Uhr (Einlass) bis ca. 19:30 Uhr (Veranstaltungsende) mit einem hohen Verkehrsaufkommen.

Zeitgleich zur Veranstaltung in der Stadthalle wurden zwei Demonstrationen mit den Mottos „Keine Zusammenarbeit mit rechts außen“ und „Gegen die Brandmauer – Für Freiheit und Demokratie“ bei der Stadtverwaltung angemeldet. Diese finden im Zeitraum von 16:15 – 19:30 Uhr statt, wobei mit mehreren tausend Menschen zu rechnen ist.

Die Teilnehmer der ersten Versammlung protestieren in diesem Zeitraum im Bereich des Rendezvous-Platzes sowie auf dem Gehweg zwischen Rathaus und Kreissparkasse. Diese Bereiche werden entsprechend abgesperrt.

Die Busse fahren nach 16 Uhr nicht mehr den Busrendezvous-Platz an, sondern die Haltestellen Bahnhof und Poststraße. Bis zur Auflösung der Demonstration findet am Busrendezvous-Platz kein Busverkehr statt.

Die Bushaltestellen folgender Linien werden am Donnerstag verlegt:

Haltestelle Poststraße

521 Rohrbach Nord

521 Fliederstraße

522 Rohrbach Süd

523 Roter Flur

523 Rischbach – Josefstal

524 Hobels

524 Josefstal – Rischbach

525 Hassel – Oberwürzbach

Bahnhof IGB

522 Schmelzerwald

526 Oberwürzbach – Hassel

170 Universität

Die zweite Versammlung wird nach derzeitiger Planung im Bereich der Rickertstraße stattfinden, so dass dort eine Vollsperrung eingerichtet wird.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, den gesperrten Bereich mit ihren Fahrzeugen zu meiden. Im ganzen Innenstadtbereich ist am Nachmittag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

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Tagesaktuelle Nachrichten aus St. Ingbert gibt es auch in der facebook-Gruppe: Neues aus dem Saarpfalz-Kreis

Bundestagswahl: Stimmabgabe in Saarbrücker Briefwahlbüros ab sofort möglich

Die Landeshauptstadt informiert:

In den vier Briefwahlbüros der Landeshauptstadt Saarbrücken können Bürgerinnen und Bürger ab sofort ihre Stimmen für die Bundestagswahl abgeben.

Die Landeshauptstadt hat die Stimmzettel für die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, von der Kreiswahlleitung erhalten. Somit ist ab sofort die persönliche Stimmabgabe in den Briefwahlbüros Mitte, Dudweiler, Halberg und West zu den unten angegebenen Öffnungszeiten möglich.

Briefwahlunterlagen

In Saarbrücken haben bereits über 30.000 wahlberechtigte Personen Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl beantragt. Diese Briefwahlunterlagen werden im Laufe der Woche versendet. Personen, die bereits Briefwahl beantragt haben, sollten also warten, bis die Unterlagen bei ihnen eintreffen.

Die Möglichkeit, Briefwahlunterlagen online zu beantragen, besteht noch bis Dienstag, 18. Februar. Da der rechtzeitige Postversand der Unterlagen danach nicht mehr gewährleistet werden kann, wird empfohlen, die Briefwahl ab Mittwoch, 19. Februar, nur noch persönlich in einem der vier Briefwahllokale durchzuführen.

Alle Briefwahllokale mit Öffnungszeiten im Überblick

Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zur Briefwahl vor Ort wahrnehmen können, erweitert das Briefwahlbüro Mitte seine Öffnungszeiten. Auch in den Briefwahlbüros Dudweiler, Halberg und West gibt es einen Sondertermin. 

Mit dem Vorzeigen eines gültigen Lichtbildausweises dürfen Personen, die im Wählerverzeichnis registriert sind, auch ohne Wahlbenachrichtigung sowohl vor Ort Briefwahlunterlagen beantragen als auch im Briefwahlbüro wählen.

Briefwahlbüro Mitte

Montag bis Mittwoch                                     8.30 bis 15.30 Uhr

Donnerstag                                                    8 bis 18 Uhr

Sonderöffnungszeiten:

Freitag, 7. und 14. Februar                           8.30 bis 18 Uhr

Samstag, 8. und 15. Februar                        10 bis 16 Uhr

Freitag, 21. Februar                                       8.30 bis 15 Uhr

Samstag, 22. Februar                                   10 bis 12 Uhr (ausschließlich für Personen, denen der Wahlschein nicht zugegangen ist oder die den Wahlschein verloren haben)

Briefwahlbüros Dudweiler, Halberg und West

bis 7. Februar:

Montag bis Freitag                                         8.30 bis 12.30 Uhr

10. bis 20. Februar:

Montag bis Mittwoch                                     8.30 bis 15.30 Uhr

Donnerstag                                                    8 bis 18 Uhr

Freitag                                                            8.30 bis 12 Uhr

Sonderöffnungszeiten:

Freitag, 21. Februar                                       8.30 bis 15 Uhr

In den Briefwahlbüros können sich Bürgerinnen und Bürger bei Nachfragen auch direkt vor Ort informieren.

·         Briefwahlbüro Mitte: Bürgeramt City, 2. Obergeschoss, Gerberstraße 4, 66111 Saarbrücken

·         Briefwahlbüro Dudweiler: Rathaus Dudweiler, 1. Etage, Raum 112, Rathausstraße 5, 66125 Saarbrücken

·         Briefwahlbüro Halberg: Rathaus Brebach, Raum 312, Kurt-Schumacher-Straße 19, 66130 Saarbrücken

·         Briefwahlbüro West: Bürgerhaus Burbach, 1. Obergeschoss, Raum 104, Burbacher Markt 20, 66115 Saarbrücken

Die Landeshauptstadt empfiehlt allen potentiellen Briefwählerinnen und Briefwählern die direkte Briefwahl vor Ort in einem der vier Briefwahlbüros. Das gilt besonders auch für die Wahlberechtigten, die im Ausland, aber in der Nähe von Saarbrücken leben. 

Weitere Informationen gibt es beim Sachgebiet Wahlen der Landeshauptstadt Saarbrücken unter der Telefonnummer +49 681 905-1212, per E-Mail anwahlen@saarbruecken.de sowie auf den Webseiten www.saarbruecken.de/wahlen und www.bundeswahlleiterin.de.

Bürgerbeteiligung zum Verkehrssicherheitskonzept in Friedrichsthal verlängert

Friedrichsthal – Die Stadt Friedrichsthal arbeitet an einem umfassenden Verkehrssicherheitskonzept. Der Stadtrat hat beschlossen, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in diesen Prozess einzubeziehen, um mögliche Gefahrenstellen und Verbesserungsmöglichkeiten im Straßenverkehr zu identifizieren.

Im Fokus der Befragung stehen Problemstellen sowie der Handlungsbedarf im Rad-, Fußgänger- und Straßenverkehr. Besonders die Hauptstraßen sollen zunächst betrachtet werden. Die Stadtverwaltung bittet daher um Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger, um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entwickeln zu können.

Die Frist zur Einreichung von Anregungen wurde verlängert: Bis zum 31. März 2025 können Hinweise über den „Mängelmelder“ auf der Website www.friedrichsthal.de abgegeben werden. Alternativ können Mitteilungen per E-Mail an rathaus@friedrichsthal.de oder postalisch an Stadt Friedrichsthal, Schmidtbornstr. 12a, 66299 Friedrichsthalgesandt werden.

FDP begrüßt Bebauungsplan für das Gerberviertel

Saarbrücken – Die Planungen zur Entwicklung des Gerberviertels schreiten voran. Mit der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens sollen neue Perspektiven für das Gebiet geschaffen werden. Die FDP-Stadtratsfraktion bewertet diesen Schritt als längst überfällig.

„Seit Jahrzehnten führt diese zentrale Lage ein Schattendasein und ist kein Aushängeschild in der zentralen Citylage“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion, Dr. Helmut Isringhaus. Die neuen Planungen sollen die Grundlage für eine Weiterentwicklung des Viertels schaffen. Dabei sieht die FDP vor allem auch Handlungsbedarf beim Rathaus-Parkhaus. „Dabei muss aus unserer Sicht auch endlich eine Lösung für das Provisorium ‚Rathaus-Parkhaus‘ gefunden werden“, fordert Isringhaus.

Für die FDP ist eine zentrale Parkmöglichkeit in der City von großer Bedeutung, insbesondere falls Parkplätze in diesem Bereich entfallen sollten. „Das Rathaus-Parkhaus ist eines der meistfrequentierten Parkhäuser in Saarbrücken mit seiner zentralen Lage und auch für die Zukunft des Saarbrücker Handels unverzichtbar. Dies zeigt sich vor allem in der Weihnachtszeit, wenn das Parkhaus regelmäßig ausgelastet ist. Unabhängig von den neuen Plänen muss es unbedingt für die Übergangszeit modernisiert werden“, so Isringhaus weiter.

Die FDP unterstützt die Entwicklung des Gerberviertels, betont jedoch, dass die Interessen der Anwohner, Unternehmen und des Handels berücksichtigt werden müssen. „Gerade der Handel steht in einem starken Wettbewerb und wir dürfen nichts tun, was diesem schadet“, so Isringhaus. Gleichzeitig sieht er in der Neugestaltung Chancen für die Stadt: „Wir sehen grundsätzlich eine Möglichkeit an dieser Stelle für ein neues zukunftsorientiertes Viertel, das Wohnen, Arbeiten und Einkaufen miteinander verknüpft.“

Verbesserungen im ÖPNV weiter Thema im Ortsrat Rohrbach

Rohrbach – In der jüngsten Sitzung des Ortsrates stand die Optimierung des Fahrgastinformationssystems (FIS) im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Fokus. Die SPD-Fraktion setzte sich für eine bessere Bereitstellung von Echtzeitinformationen zu Abfahrtszeiten, Verspätungen und Ausfällen ein.

Das FIS liefert diese Daten über stationäre Anzeigetafeln, Displays in Fahrzeugen oder mobile Apps wie den „Saarfahrplan“ des SaarVV. Allerdings werden bei vielen Fahrten der Ingobusse bislang keine Echtzeitinformationen angezeigt. Die SPD-Ortsräte Maximilian Walker und Johannes Rohe stellten dazu einen Antrag.

Johannes Rohe hob hervor, dass eine verbesserte Transparenz durch ein FIS das Verständnis der Fahrgäste für Verspätungen oder Ausfälle erhöhen könne. Dies wiederum würde die Zufriedenheit der Fahrgäste steigern und den ÖPNV attraktiver machen.

Maximilian Walker betonte die Notwendigkeit von Verbesserungen insbesondere beim Stadtverkehr und den verspätungsanfälligen „Rohrbacher“ Ingolinien. Er schlug vor, den Informationsfluss über Web und App gezielt auszubauen.

Ein weiteres Thema in der Sitzung war die Überfüllung der Linie 521 durch Schülerinnen und Schüler der Johannesschule. Die Stadtverwaltung teilte mit: „Nach Gesprächen mit der Schulleitung konnte der Grund für das Verhalten der Schüler ermittelt werden. Es handelt sich dabei um Schüler, die eine Direktverbindung von der Schule zum Rendezvous-Platz suchen. In diesem Zusammenhang wird nun geprüft, wie die Auslastung der vier Schülerbusse ist, um dort evtl. Änderungen vorzunehmen und dadurch den INGO-Bus ab der Haltestelle Friedhof zu entlasten.“

Der Ortsrat beschloss einstimmig, das Thema Fahrgastinformation an den zuständigen städtischen Ausschuss zu verweisen.

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Streitigkeiten unter Schülern eskaliert

Die Polizeiinspektion St. Wendel informiert:

Hasborn (ots) – An der Grundschule in Hasborn kam es am Donnerstag, den
30.01.25, zu einer Bedrohung unter Schülern. Demnach drohte ein Kind einem
weiteren es mit einem Messer verletzen zu wollen. Als der Vorfall der
Schulleitung bekannt wurde, setzte diese die entsprechenden Stellen, so auch die
Polizei, in Kenntnis. Die Beamten der Polizeiinspektion St. Wendel leiteten
umgehend Maßnahmen ein. Unter anderem wurde der Kontakt zu den Beteiligten
hergestellt und die Lehrkräfte sensibilisiert. Gefährliche Gegenstände oder
Ähnliches konnten beim besagten Schüler nicht aufgefunden werden. Durch die
Schule selbst wurden erste Schritte bereits unternommen. Nach Angaben der
Schulleitung stehen weitere Maßnahmen noch aus beziehungsweise befinden sich in
Vorbereitung. Die Bediensteten von Polizei und Schule stehen unverändert in
engem Austausch miteinander. Die Ermittlungen dauern an.

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